gedicht

Beiträge zum Thema gedicht

Natur + Garten

Röslein an der Straßen...

Sah so oft ein Röslein stehn / Röslein an der Straßen Fragt‘ mich ob die Farbe schön / Blühend hab ich’s nie gesehn Unverdientermaßen Röslein, Röslein, Röslein klein, / Röslein an der Straßen Winterzeitig salzbestreut / Stand es an der Straßen Sommerzeit des Mähers Beut / Niemals hat ich an ihm Freud Unverdientermaßen Röslein, Röslein, Röslein klein, / Röslein an der Straßen Eines Tages kurzerhand / Röslein von der Straßen Nahm ich mit vom Asphaltrand / stach auch nicht in meine Hand...

  • Bedburg-Hau
  • 26.05.20
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Natur + Garten

Rose im Regen

Im Frühjahr ist der Regenguss der Schleier für die Braut Die Sonne hebt die Hülle fort hat Lieblichkeit geschaut Dann Knosp‘ auf Knospe öffnet sich in einer langen Reih‘ Am Ende wieder eingehüllt, nach Rosenart ergraut Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 28.11.19
Natur + Garten
2 Bilder

Die Rose Capricia

Die unermüdlich blühend ist, die tapfer trotzt der Zeit Die kaum dass Blütenblätter fall‘n erneut zulegt ein Kleid Was Wind und Regen, Hagel auch, nicht schafften bis zu Letzt Das macht der Frost ganz leise, sie ergibt sich ohne Streit Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 02.11.19
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Natur + Garten
Rosa Compassion

Rose im Herbst

Der Nebel legt die Zierde an, die Perlenschnur so klar Auf dass die Rose lange trägt du Wind du mach dich rar! Ein Schmetterling als Gartengast, der zeigt sich heute nicht So trägst sie ruhig ihren Schmuck hinein ins Abendlicht Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 19.09.19
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Natur + Garten

Sommerabend

Im Sommerabendregenguss verstummt die Vogelschar Die Bienen und die Käfer fort sie fliehen vor Gefahr Der Schlamm sich nicht zufrieden gibt mit Rosen bodennah Dann regnet’s mild, Wind bläht noch auf, das Tagesende klar Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 12.06.19
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Kultur

Zum 2. Advent

Letzte Blüten Noch eine Ros' am kahlen Strauch Fand im Advent ich aufgeblüht, Noch eines Liedes zarter Hauch Klang mir verstohlen im Gemüt. Der Rose Blätter taumeln hin, Da ich sie kaum berührt, ins Beet, Das Liedchen schwand mir aus dem Sinn – Für Sommerkinder ist's zu spät! (Paul Heyse)

  • Lünen
  • 08.12.18
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Natur + Garten

Die Rose genannt "Elbflorenz"

das Kelchblatt dreht und windet sich | in reiner Eleganz die Rosenblüte zeigt sich schon | in unberührtem Glanz im rosa Morgenlicht geweckt | ein feiner Regen wusch gelingt das Öffnen heute nicht | vielleicht wohl morgen ganz  für die Federflüsterin

  • Bedburg-Hau
  • 27.04.18
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Natur + Garten

Rose und Wespe

Die Rose einen Schleier hat von Tropfen Tau bedeckt Die Farbe ist verhüllt und auch der Duft ist gut versteckt Allmählich schüttelt Wind sie wach Oktobersonne wärmt Der größte Teil vom Tag vorbei erst dann wird sie entdeckt

  • Bedburg-Hau
  • 19.10.17
Natur + Garten
2 Bilder

Annapurna-Rose, ein Gedicht

Du Annapurna öffne dich und blüh nun strahlend weiß In deinem Beutel hältst du fest der Fülle Schnee und Eis Die Sonne ist erst grade wach auf Gras ein wenig Tau Der Duft auch noch unter Verschluss gib ihn uns doch bald Preis! „Annapurna“ ist der Name des zehnthöchsten Berges der Erde. Der Name „Annapurna“ bedeutet „die Nahrung spendende Göttin“ oder „die Göttin der Fülle“. Als Name für eine Rose verspricht dies Einiges!

  • Bedburg-Hau
  • 24.06.17
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Kultur

Rose

Und es gibt Rosen, die wie Wasser duften, das unergründlich unter dunklen Bäumen sich heimlich rundet. Ihrer Blüten Weisse ist grünlich fast und gläsern wie das Wasser. Und voller Kühle ist ihr Duft und badet den Staub dir ab, der auf der Seele lastet. (Hermann Claudius)

  • Lünen
  • 16.11.15
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Kultur

Welke Rose

In einem Buche blätternd, fand Ich eine Rose welk, zerdrückt, Und weiß auch nicht mehr, wessen Hand sie einst für mich gepflückt. Ach, mehr und mehr im Abendhauch Verweht Erinnerung; bald zerstiebt Mein Erdenlos, dann weiß ich auch Nicht mehr, wer mich geliebt. (Nikolaus Lenau)

  • Lünen
  • 23.10.15
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Kultur
Foto: Manuela Mühlenfeld

Was gewesen

In Büchern kannst du es nachlesen. Was ist: Durch Lieben und Leiden mußt du es erfahren. Was sein wird: Als Ahnung wirst du es im Herzen tragen. © Dr. Carl Peter Fröhling (*1933), deutscher Germanist

  • Mülheim an der Ruhr
  • 11.08.14
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Kultur
Diese Rose hat keine Grenzen im Kopf.

Grenzen

Leben, Liebe, Europa, Konventionen, Erziehung ... überall begegnen uns Grenzen. Grenzen überschreiten, Schranken überwinden, auf 'ner Wolke reiten, Dich ganz neu erfinden, Kindliches bewahren, angstfrei Dich bewegen, Altes neu erfahren, duschen unterm Regen. Purzelbäume schlagen, lachen, weinen, denken, etwas Neues wagen, Dich mit Zeit beschenken. Auf der Straße tanzen, einfach mal so sein, lerne von den Pflanzen grenzenloses Sein.

  • Essen-Süd
  • 22.05.14
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