Friedhof

Beiträge zum Thema Friedhof

Reisen + Entdecken
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Dieser Friedhof atmet Geschichte
Die Magie von Beth Haim

Never stop Exploring! Mein Mann und ich bleiben immer auf der Suche nach den kleinen, außergewöhnlichen Juwelen am Wegesrand. Verzeihen Sie / verzeiht mir bitte meine Euphorie, aber dieser ganz alte, portugiesisch-jüdische Friedhof vor den Toren Amsterdams hat mir buchstäblich den Atem geraubt. Über 400 Jahre alt sind seine Wurzeln (aus 1614) und es soll dort, eingebettet in die Natur, Grabsteine mit künstlerischen Szenen und in Stein gehauene Figuren geben. Es ruhen da auch ein Freund...

  • Kleve
  • 14.03.24
  • 14
  • 7
Vereine + Ehrenamt
Anna Martin vom Steinheim-Institut erfasst Gräber auf dem Ostfriedhof.  | Foto: Kollakowski
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Verein rekonstruiert jüdisches Leben
Forschung auf dem Friedhof

Spätestens seit dem 19. Jahrhundert und bis zur Zeit des Nationalsozialismus war die jüdische Bevölkerung ein wichtiger Faktor in Dortmund. Wie jüdische Bürger*innen das gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Leben in Dortmund mitgestaltet haben, ist derzeit Thema eines Forschungsprojekts: Unter dem Titel „Jüdische Identität, jüdisches Leben und jüdische Friedhöfe in Dortmund“ erfassen Historiker*innen und Judaist*innen die jüdischen Friedhöfe und Gräberfelder wissenschaftlich, um...

  • Dortmund-Ost
  • 08.06.21
Überregionales
Martina Strehlen an der Stelle, wo einst der Grabstein von Joseph Herz stand. 
Foto: Henschke
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Immerwährende Totenruhe

Der Katholische Deutsche Frauenbund besuchte den Jüdischen Friedhof am Pastoratsberg Ein wild-romantischer Ort mit verwitterten Grabsteinen, hebräischen und deutschen Inschriften. Der Jüdische Friedhof ist spannendes Zeitdokument und Mahnung zugleich. Hoch oben auf dem Pastoratsberg trifft sich der Katholische Frauenbund. Hanslothar Kranz hat eingeladen und empfängt an der Jugendherberge: „Ich sage Shalom mit dem Friedensgruß unserer jüdischen Mitbürger.“ Die KDFB-Damen werden von Männern...

  • Essen-Werden
  • 23.08.18
Kultur
Aus Respekt vor dem Ort beteten die Teilnehmer der Führung das typische Gebet, welches die Juden beten, wenn sie einen Friedhof betreten. Fotos: Jörg Terbrüggen
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"Hier ist begraben...."

Von den meisten Menschen wird der kleine jüdische Friedhof auf der Wassenbergstraße überhaupt nicht wahrgenommen. Ein kleines verschlossenes Törchen und eine Tafel im Eingangsbereich weisen auf einen besonderen Ort der Ruhe hin, obwohl hier von Ruhe kaum die Rede sein kann. Die Bürgeraktion Pro Kultur hatte nun zu einer Führung über jenen Friedhof eingeladen. Dr. Jan Heiner Schneider berichtete in dem gut einstündigen Besuch über Riten, Symbole und Familiengeschichten. Viele der Inschriften auf...

  • Emmerich am Rhein
  • 02.08.18
  • 1
Überregionales
Die Unternehmerfamilie Simon (Leopold Simon in der Mitte) war bekannt für ihre soziale Einstellung.
Foto: privat
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Ein tragisches Ende

Was blieb in Werden von den jüdischen Familien? Eine Spurensuche gibt Aufschlüsse Die Juden in Werden sind ein spannendes, spät wiederentdecktes Thema im Abteistädtchen. Es gab einflussreiche Familien, die viel für Werden taten. Ihre Spuren wurden lange Zeit kaum mehr beachtet. Die Geschichte jüdischen Lebens in Werden beginnt erst am Anfang des 19. Jahrhunderts. Infolge der Säkularisierung wurde das Kloster Werden aufgelöst, bis dahin hatten dessen Äbte als Landesherren den Juden die...

  • Essen-Werden
  • 27.09.17
  • 2
Überregionales
Schüler spielten zur Gedenkstunde Musik. | Foto: Magalski
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Schüler erinnerten an jüdische Opfer

Drei jüdische Bürger starben in der Reichspogromnacht in Lünen. Erschossen. Ertrunken. Und verfolgt von den Nationalsozialisten. Am Mahnmal an der Lippe in der Lüner Innenstadt wurde am Abend an sie erinnert. Die Reichspogromnacht, in der am 9. November 1938 Synagogen brannten und Menschen in den Tod getrieben wurden, ist mittlerweile zwar 74 Jahre her, das Thema aber immer noch aktuell. "Wir wollen und müssen uns erinnern, denn die Zahl rechter Gewalttaten nimmt wieder zu", mahnte...

  • Lünen
  • 09.11.12
Kultur
Der auf dem Grabstein sitzende Engel ist dem getöteten Knaben nachempfunden.
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Der Xantener Knabenmord - ein düsteres Kapitel der Stadtgeschichte

Xanten - 11.09.2012/ aktualisiert am 21.09.2012 von Christel und Hans-Martin Scheibner Gestern, an einem wunderschönen Spätsommernachmittag, besuchten wir den Xantener Friedhof. Schon oft waren dort, doch erst diesmal fiel uns eine Grabsteininschrift auf, die besagte, daß dieses Denkmal für einen kleinen Jungen aufgestellt wurde, welcher zu Peter und Paul im Jahre 1891 ermordet wurde. An diesem besagten Peter- und Paulstag 1891, dem 29. Juni, spielten fünf Kinder fröhlich in der Kirchstraße (im...

  • Xanten
  • 11.09.12
  • 10
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