Frauen

Beiträge zum Thema Frauen

Ratgeber
Colette Prieur (Frauen helfen Frauen Dortmund e.V.), Simone Kleinert (Terre des femmes e.V.), Jörg Stenczl (Opferschutz Beauftragter der Polizei Dortmund), Svenja Beck (Opfer häuslicher Gewalt) und Heike Wulf (Autorin, Stadtführerin und Moderatorin der Veranstaltung).

 | Foto: Dortmunder Aktionsgruppe gegen Gewalt an Frauen

Dortmunder Aktionsgruppe gegen Gewalt an Frauen
Zwei Frauen vom Partner im Schlaf ermordet

Zwei Mordversuche hat Svenja Beck überlebt. Darüber und über toxische Beziehungen sprach sie auf Einladung der Dortmunder Aktionsgruppe gegen Gewalt an Frauen zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen im Keuning-Haus. Viele Menschen kamen, um mehr über häusliche Gewalt und Femizid zu erfahren. Eingeladen hatten die Städtegruppe Dortmund von Terr des femmes, der Migrantinnenverein Dortmund, Train of Hope und Heike Wulf, die die Veranstaltung mit Unterstützung von Simone Kleinert von Terre...

  • Dortmund-City
  • 02.12.21
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Vereine + Ehrenamt
 Zum 40. Geburtstag des Frauenhauses wünschen sich Eva Grupe (l.) und Ria Pinter zeitnah eine sichere und bedarfsgerechte gesetzlich verankerte Finanzierung und vor allem, dass das Frauenhaus irgendwann nicht mehr notwendig ist, weil häusliche Gewalt der Vergangenheit angehört.  | Foto: Franka Ziborowius

Frauenhaus bietet seit 40 Jahren Zuflucht vor der Hölle daheim
10.000 vor Gewalt gerettet

Vor 40 Jahren gründeten engagierte Dortmunderinnen aus der Frauenbewegung das Frauenhaus. Trägerverein wurde der Verein „Frauen helfen Frauen “. 10 000 Frauen und Kinder konnten vom Frauenhaus auf dem Weg in eine gewaltfreie Zukunft begleitet werden. Das wurde jetzt gefeiert. Im Laufe der Jahre ist aus einem kleinen Projekt eine große, anerkannte Institution des Gewaltschutzes geworden. Und in den 40 Jahren wurde auch durch das politische Engagement der Vereinsfrauen Vieles für gewaltbetroffene...

  • Dortmund-City
  • 19.11.19
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Vereine + Ehrenamt
Die Mitarbeiterinnen des Vereins bedankten sich für die kontinuierliche Unterstützung.  | Foto: SI Club

Der Verein "Frauen helfen Frauen" bedankt sich für langjährige Unterstützung
SI Club hilft Frauenhaus

Der Soroptimist Club Dortmund Ruhrregion unterstützt bereits seit vielen Jahren den Verein „Frauen helfen Frauen. Besonders die Arbeit des Frauenhauses liegt den Mitgliedern am Herzen. Im Rahmen der Kino-Matinee des Clubs zum Equal Pay Day sind über Eintrittsgelder und Spenden 1920 € zusammen gekommen, die jetzt Mitarbeiterinnen des Frauenhauses übergeben wurden. Sie wollen damit die Gestaltung der Ferien für Frauen und Kinder finanzieren.

  • Dortmund-City
  • 29.07.19
Ratgeber
16 Teilnehmerinnen trafen sich, um über Kinder, Karriere und Führungspositionen als Frau zu sprechen. | Foto: Stadt DO

Führungsfrauen trafen sich zur Gesprächsrunde über Führungskarriere
Karriere mit Kindern klappt, wenn Familie mitspielt

„Aufstehen, Krönchen richten, weitermachen“ unter diesem Motto trafen sich Führungsfrauen aus Verwaltung und Wirtschaft zum Qualifizierungsprogramm auf Einladung des Gleichstellungsbüros und vom Forum Frau & Wirtschaft. 16 Teilnehmerinnen stärkten ihre Führungskompetenzen, tauschten sich aus und vernetzen sich. Zum Abschluss berichteten Gabriele Kroll von der Sparkasse, Unternehmerin des Jahres Sonja Rüping von EURO, Susanne Linnebach vom Amt für Stadterneuerung und Sylvia Uehlendahl vom...

  • Dortmund-City
  • 26.05.19
Vereine + Ehrenamt
1.250 Euro Altgoldspende übergab der Dortmunder Zahnärzteverein im Frauenhaus für Spielmaterial und Spielelemente. | Foto: Zahnärzteverein DO

Frauenhaus freut sich über neue Spiele für 80 bis 100 Kinder

Im Dortmunder Frauenhaus werden jährlich etwa 80 bis 100 Kinder aufgenommen. Sie alle haben unter häuslicher Gewalt gelitten. Einige Jungen und Mädchen waren nicht nur Zeugen der Gewalt, sie waren selbst Opfer. Während ihrer Zeit im Frauenhaus werden die Kinder bis zu sechs Jahren betreut, ältere haben  täglich Schulförderung und auch Freizeitangebote. Der Verein Frauen helfen Frauen  freut sich sehr über eine Spende des Zahnärztevereins von 1250 Euro für das Frauenhaus. Dank der Spende der...

  • Dortmund-City
  • 11.10.18
Kultur

Premiere! Tarzan spült nicht ! 1.& 2.April Uta Rotermund im Theater Fletch Bizzel

Jahrzehnte war man Frau, plötzlich ist man ein biodeutscher Mensch mit Menstruationshintergrund. Da nutzen alle Betäubungsmittel nichts. Am nächsten Morgen steht das Grauen wieder am Bett und schreit: Morgen! Willkommen in der Wirklichkeit! Und dann guckt man auf den Kalender und sieht: Das eigene Haltbarkeitsdatum läuft ab! Von nun an lautet das wichtigste Wort: Nein! Ohne Danke. Das kann weg, die kann weg , der kann weg. Männer nur noch ambulant, nicht mehr stationär. Die Queen ist nicht mehr...

  • Dortmund-City
  • 30.03.16
Überregionales
Benfiz statt Boni - Mitarbeiter einer Dortmunder Versicherung machen es vor

Versicherungspersonal verzichtet für Spende auf Präsente

Bereits zum zehnten Mal in Folge haben die leitenden Angestellten der Volkswohl Bund Versicherungen auf Weihnachtsgeschenke des Unternehmens verzichtet und stattdessen das Geld an den PSG Mädchen- und Frauentreff „Kratzbürste“ bespendet. Über die Spende von 3 300 Euro begeistert zeigen sich (v. l. n. r.): Barbara Klein-Senge (Leiterin Kratzbürste), Ute Juretzky (Kratzbürste), Lisa Kaufmann (Kratzbürste) sowie Magnus Erkelenz (Verkaufsdirektor Volkswohl Bund), Gabriele Gottschalk...

  • Dortmund-City
  • 28.01.15
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Vereine + Ehrenamt
28 ausgezeichnete Projekte freuen sich über die Ehrung mit dem Agenda-Siegel 2014.

Agenda-Siegel 2014 für engagierte Dortmunder Bürger

Oberbürgermeister Ullrich Sierau zeichnete bürgerschaftliche Projekte mit den Agenda-Siegel aus. Die teilweise mit zwischen 2500 Euro und 1700 Euro dotierten Auszeichnungen wurden an 28 Schulen, Initiativen, Projekte und Privatpersonen verliehen, die sich für Stadt und Mitbürger verdient gemacht haben. Zu den Gewinnern gehörten u.a. das Aquaponik-Projekt der Urbanisten, die Initiative „Kraftstoff aus Kaffeesatz“ von jungen Forschern und der Lernbauernhof Schulte Tigges. Im Bereich Schule freuen...

  • Dortmund-City
  • 19.01.15
Überregionales
Spendenübergabe bei Swiss Life an Tabu, v.l.: Stefan Mercier,  Swiss Life, Hartmut Schwinty,  Ulla Barreto und Marlis Schäfer vom Verein Tabu und Franz Widmann, Swill Life Select Gelsenkirchen. | Foto: privat

Spende für die Arbeit von "Tabu e.V."

Die Beschneidung der Genitalien bei Mädchen und Frauen ist ein Ritual mit jahrhundertealter Tradition. Eine medizinische Begründung für die Genitalverstümmelung gibt es nicht. Diese ausschließlich aus Traditionen legitimierte schwerwiegende Beschädigung der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane ist im westlichen und nordöstlichen Afrika weit verbreitet. Für die Kinder ist daer Eingriff mit starken Schmerzen und hohen Risiken verbunden. Die Beschneidungsrituale können schwere körperliche und/oder...

  • Dortmund-City
  • 23.12.13
Kultur

You and TABU - Auktion von Kunst gegen Genitalverstümmelung

Am 15.Sept.2013 wird im Museum am Ostwall, dem Originalmuseum, um 16.00 Uhr eine Versteigerung von Kunstobjekten zugunsten des Vereins TABU - www.verein-tabu.de - erfolgen. Einlass ist 15.30 Uhr. Die Auktionatorin ist die Kabarettistin Uta Rotermund, die u.a seit 1996 als Sonderbotschafterin für die Frauenrechtsorganisation Medica Mondiale, im Einsatz ist. Hier der Link zur Ausstellung vom 4.9.2013 im WDR...

  • Dortmund-City
  • 08.09.13
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Politik

Alleinerziehend und arm

Die Arbeitsgemeinschaft Interessenvertretung Alleinerziehende (AGIA) konstatiert anlässlich der Veröffentlichung des 4. Armuts- und Reichtumsberichtes manifeste Armutsstrukturen bei Alleinerziehenden und fordert konsequente und nachhaltigeMaßnahmen der Bundesregierung. Die Arbeitsgemeinschaft begrüßt, dass der aktuelle Armuts- und Reichtumsbericht endlich die besondere Lage von Alleinerziehenden umfassender in den Blick nimmt. Dies sei ein qualitativer Fortschritt in der...

  • Dortmund-City
  • 12.03.13
  • 1
Politik

SkF fordert Sicherung des Kita-Ausbaus statt Betreuungsgeld

Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) lehnt das für 2013 geplante Betreuungsgeld von 150 Euro monatlich für Eltern, die ihre Kinder unter drei Jahren zu Hause betreuen, ab. Er fordert statt­dessen, den Ausbau der Kindertagesbetreuung sicherzustellen und die frühkindliche Bildung stärker zu fördern. „Mütter wünschen sich eine größere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sie wünschen sich nicht miteinander konkurrierende Lebensbereiche, sondern ein Sowohl-als-auch“, stellt Dr. Anke Klaus,...

  • Dortmund-City
  • 16.11.11
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