Flüchtlinge

Beiträge zum Thema Flüchtlinge

Politik
Bezirksregierung Arnsberg / Pressestelle / Seibertzstraße 1 / 59821 Arnsberg | Foto: Pressestelle Arnsberg

Pressemitteilung: Neue Sicherheitsstandards in allen Asylbewerberunterkünften

Nach den ungeheuerlichen Ereignissen in verschiedenen Asylheimen hat die Bezirksregierung Arnsberg reagiert und heute folgende Pressemitteilung veröffentlicht: Neue Sicherheitsstandards in allen Asylbewerberunterkünften des Landes vereinbart: - Keine Subunternehmen mehr und Sicherheitsüberprüfungen aller Sicherheitskräfte - Task-Force der Bezirksregierung sichert Vor-Ort-Präsenz Künftig gelten in sämtlichen Flüchtlingsunterkünften des Landes Nordrhein-Westfalen deutlich strengere Standards für...

  • Schwelm
  • 01.10.14
Ratgeber
"Ein Teil der Mannschaft" im Einsatz in Bochum Linden

Wittener Rotkreuzler versorgen 150 Asylsuchende in Notunterkunft in Bochum-Linden

Einsatzeinheit aus Witten und dem Ennepe-Ruhr-Kreis im Auftrag der Bezirksregierung Arnsberg ist aktuell im Einsatz Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der DRK-Kreisverbände im Ennepe-Ruhr-Kreis haben seit gestern Nachmittag für 24 Stunden die ganzheitliche Versorgung von 150 asylsuchenden Flüchtlingen in der Notunterkunft in der Lewackerschule in Bochum-Linden übernehmen. Über 30 Helferinnen und Helfer aus Witten, Herdecke, Gevelsberg, Breckerfeld, Wetter und Schwelm, die am Dienstagnachmittag ab...

  • Witten
  • 01.10.14
Politik

Thomas Kufen besucht Notunterkunft des Landes im Opti-Gewerbepark

Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Essen, Thomas Kufen, hat die Notunterkunft des Landes besucht, um sich vor Ort ein Bild von der Einrichtung zu machen. Hierzu Thomas Kufen MdL: „Nach meinem Besuch in der Notunterkunft des Landes wird deutlich, dass wir einen einheitlichen Mindeststandard bei der Unterbringung und der Betreuung von Flüchtlingen brauchen. Vieles spricht dafür, dass sich das Land Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit dem Bund darüber Gedanken macht, welche...

  • Essen-Ruhr
  • 01.10.14
Politik
Die Erstaufnahmeneinrichtung in Hacheney kann rund 350 Menschen aufnehmen. Derzeit sind es teilweise mehr als 500 | Foto: Schmitz
4 Bilder

Dortmund richtet Krisenstab für Flüchtlinge ein

In den ersten acht Monaten des Jahres kamen 32140 Flüchtline nach Dortmund in die Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) in Hacheney für sogenannte „Vorsprachen“, die zu 17450 Asylanträgen führten. Denn immer mehr Menschen sind gezwungen, mit ihren Familien aus Kriegs- und Krisengebieten zu flüchten. Während sich die Menschen, die vor dem Krieg aus ihre Heimat in Syrien flüchten oder mit einem maroden Flüchtlingsboot die gefährliche Riese über das Mittelmeer angetreten sind, hier endlich in Sicherheit...

  • Dortmund-City
  • 30.09.14
Überregionales
Flüchtlinge sollen in der Notunterkunft am Opti-Park Misshandelt worden sein.

Flüchtlinge sollen in Essener Notunterkünften misshandelt worden sein

Mitarbeiter eines Wachdienstes sollen gewalttätige Attacken auf Flüchtlinge, die in Essener Asylheimen leben, verübt haben. Mehrere Anzeigen wegen Misshandlung liegen der Essener Polizei vor. Politiker aus allen Parteien fordern, dass die unmenschlichen Vorgänge umfassend aufgeklärt werden müssen, Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen, die Ursache abgestellt und Opfer betreut werden. Die Stadt Essen hat auf die Vorwürfe reagiert und prüft die Qualität der Betreuung durch European Homecare in...

  • Essen-West
  • 30.09.14
  • 4
Politik
Wer auf der Flucht ist, hofft darauf, eine sichere Unterkunft zu finden, in der er geschützt ist vor Übergriffen. Ist dies in Dortmund gegeben? | Foto: birgitH/Pixelio.de

Sicherheitsdienst in EAE Hacheney - keine Burbacher Verhältnisse?

Nach den Misshandlungen von Flüchtlingen durch Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes in Unterkünften in Burbach und Essen fordern die Dortmunder Grünen eine Stellungnahme der Verwaltung zu dem in der Erstaufnahmeeinrichtung für AsylbewerberInnen in Hacheney eingesetzten Sicherheitsdienst. Dies teilte die Partei nun per Pressemeldung mit. Wie in Burbach ist auch in Dortmund das Unternehmen "European Homecare" für die soziale Betreuung und Versorgung der Flüchtlinge zuständig. Anscheinend wird über...

  • Dortmund-Süd
  • 29.09.14
  • 1
  • 1
Überregionales
Cemal Kezer (links) und Ozan Demirli haben gerade damit begonnen, die schrecklichen Bilder zu verarbeiten. Foto: WachterStorm
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Flüchtlinge brauchen ärztliche Hilfe

Wir alle kennen die schrecklichen Bilder vom Krieg im Irak und Syrien. Tausende sind dort auf der Flucht, haben meist nur das Nötigste mitnehmen können. Die Flüchtlingslager in der Türkei sind längst überfüllt. Es ist kaum vorstellbar, unter welchen Umständen die Menschen dort leben. Cemal Kezer und Ozan Demirli vom Jugendkomitee der Ezidischen Kulturgemeinde des Kreises Kleve (Sitz im Emmericher Industriegebiet Ost II) haben die ungeschönte Wahrheit des Krieges hautnah erlebt. Vort Ort,...

  • Emmerich am Rhein
  • 27.09.14
Politik
Diskutieren anhand der Karte zum Hattinger Stadtgebiet über Flüchtlinge und ihre Unterbringung: (v.l.) Beigeordnete Beate Schiffer, Frank Staacken als Vorsitzender des Sozialausschusses und Birgit Naujocks, Geschäftsführerin des Flüchtlingsrates NRW.
Foto: Pielorz

Wohin mit den Flüchtlingen?

Wir berichteten bereits über den geplanten Umbau der alten Feuerwache, in der maximal für zwei Jahre Flüchtlinge aufgenommen werden sollen. Doch das löst das Problem nicht. Wie jetzt deutlich wurde, wird es mittelfristig einen neuen Containerstandort oder einen Neubau geben müssen. Im Haushalt sind dafür bereits 1,5 Millionen Euro veranschlagt. Die Werksstraße, in der rund 100 Flüchtlinge untergebracht sind, ist für Birgit Naujocks, Geschäftsführerin des Flüchtlingsrates NRW, nicht mehr...

  • Hattingen
  • 26.09.14
  • 3
  • 1
Politik

Das Haus ist voll?

Interessierte Menschen bekommen es täglich mit: das Flüchtlingsdrama entlang der türkischen Süd- und Südostgrenze. In den vergangenen Tagen haben insgesamt 130 000 Menschen in Syrien und dem Irak, vornehmlich Kurden, ihre Heimat verlassen, sind vor den Mördertruppen des terroristischen Islamischen Staats (IS) geflohen und haben in der Türkei zumindest vorerst körperliche Unversehrtheit gefunden. Doch wohin nun mit diesen verfolgten Menschen? „Nur nicht zu uns, wir haben schon so viele...

  • Witten
  • 24.09.14
Überregionales
Reinhard Jehles im Warenhaus im Haus Klever an der Boverstraße 28. Ein Teil der Spende soll nun einem Bielefelder Verein übergeben, der Hilfstransporte in Krisengebiete im Irak organisiert. | Foto: PR-Foto Köhring/SH

Flüchtlingshilfe weit über Stadtgrenze hinaus

Noch immer rollt die Welle der Hilfsbereitschaft: Die Initiative „Willkommen in Mülheim (WiM)“ darf sich weiterhin über Spenden für das „Warenhaus für Flüchtlinge“ an der Boverstraße 28 freuen. Doch damit nicht genug: Zurzeit laufen die Vorbereitungen für einen Hilfstransport in die Flüchtlingsgebiete im Irak. „Durch ‚unsere‘ yesidischen Flüchtlingsfamilien habe ich nun Kontakt bekommen zur Familie Kamiran vom ‚Lalish Zentrum für Ezidische Kultur e.V.‘ in Bielefeld. Von dort werden...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 24.09.14
  • 1
Politik
DRK-Helfer der Wittener Einsatzeinheit vor dem letzten Einsatz in der Flüchtlingshilfe in Unna-Massen im Herbst 2012 - Archiv
3 Bilder

Wittener Rotkreuzler gehen am Sonntag in Flüchtlingshilfe-Einsatz in Ostwestfalen!

Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des Wittener DRK-Kreisverbandes werden am kommenden Sonntag für 24 Stunden die ganzheitliche Versorgung von etwa 300 Asylsuchenden in der gemeinsam durch die Polizei NRW und das DRK betreuten Notunterkunft im ostwestfälischen Stukenbrock-Senne übernehmen. Die 22 Helferinnen und Helfer, die am Sonntagmorgen um 04:00 Uhr ab Witten in ihren Einsatz aufbrechen, werden zwischen 12 und 24 Stunden im Dienst sein und im Landesausbildungsinstitut der Polizei...

  • Witten
  • 19.09.14
Überregionales
Dr. Sabine Waschinsky-Richter und Petra König kontrollieren Impfdokumente und impfen gegen Masern-Mumps-Röteln und Windpocken. Foto: Kreis Unna

Flüchtlingslager Massen: Kreisgesundheitsamt impft zur Vorbeugung

Wegen vereinzelt aufgetretener Masern- und Windpockenerkrankungen in anderen nahegelegenen Unterkünften für Asylbewerber bieten Mediziner des Kreisgesundheitsamtes in der Flüchtlingsunterkunft Unna-Massen Impfungen an. Den Bewohnern des Lagers ist dabei die Entscheidung überlassen, ob sie an der Impf-Aktion teilnehmen möchten. Das Angebot, um Infektionen sowie Windpocken vorzubeugen, trifft jedoch auf eine große Akzeptanz: Bisher impften die Mediziner rund 200 Flüchtlinge - auch in der...

  • Unna
  • 19.09.14
Vereine + Ehrenamt

DRK Gladbeck; Unterbringung von Flüchtlingen rasch verbessern

DRK: Unterbringung von Flüchtlingen rasch verbessern Schnelle Lösungen für die humane Aufnahme von Flüchtlingen hat das Deutsche Rote Kreuz angemahnt. „Für Flüchtlinge muss vom ersten Tag an eine menschenwürdige Unterbringung sichergestellt werden“, sagt DRK-Vizepräsidentin Donata Freifrau von Schenck. „Das Menschlich-Bleiben kann uns keiner abnehmen.“ In vielen überlasteten Erstaufnahmeeinrichtungen helfen gegenwärtig zahlreiche ehrenamtliche Aktive des DRK bei der Versorgung und...

  • Gladbeck
  • 17.09.14
  • 1
Politik
Bezirksbürgermeister Marc Gräf stellt sich der Herausforderung und versucht kommunikationsstark für ein positives Miteinander zu sorgen.
2 Bilder

Willkommenskultur: 140 Flüchtlinge finden in Linden eine Unterkunft

140 Menschen, die dringend eine Unterkunft brauchen, eine leere Schule und ein Stadtteil, dessen Bürger vor eine neue Herausforderung gestellt werden: All diese Faktoren trafen Anfang der Woche aufeinander und bilden nun den Grundstein für aktive Flüchtlingshilfe in Linden. Im Gespräch mit Bezirksbürgermeister Marc Gräf zeigte sich, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen, um kurzfristig schnelle Hilfe zu leisten. „Wir lassen die Flüchtlinge nicht allein“, mit diesem Statement folgt...

  • Bochum
  • 17.09.14
Politik
Präsident

Dr. Ulrich Maly
Oberbürgermeister | Foto: Städtetag
2 Bilder

Deutscher Städtetag fordert Sofortprogramm von Bund und Ländern für Unterbringung von Flüchtlingen

Die deutschen Städte stehen uneingeschränkt zu ihrer Verantwortung, Menschen aus humanitären Gründen aufzunehmen. Der Deutsche Städtetag appelliert gleichzeitig an Bund und Länder, alles in ihrer Macht Stehende zu unternehmen, um die Kommunen bei der Unterbringung und Versorgung von Asylbewerbern und Flüchtlingen zu entlasten und damit ihrer Verantwortung stärker als bisher gerecht zu werden. Der Präsident des Deutschen Städtetages, der Nürnberger Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, sagte nach...

  • Marl
  • 17.09.14
Politik
Stadtdirektor Michael Townsend | Foto: Foto: Archiv

Stadt bringt bis zu 140 Flüchtlinge zusätzlich in Linden unter

Schnelle Hilfe leistet die Stadt Bochum und bringt kurzfristig bis zu 140 Flüchtlinge in der ehemaligen Lewacker Schule in Linden unter - schon am Donnerstag könnten die ersten Bewohner dort einziehen. „Wir lassen die Flüchtlinge nicht allein. Ihre Schicksale berühren uns sehr.“ Stadtdirektor Michael Townsend ist ergriffen: „Angesichts der humanitären Katastrophen, die wir jeden Tag im Fernsehen erleben, müssen wir handeln. Die Stadt Bochum ist sich ihrer Verantwortung bewusst und wird alles...

  • Bochum
  • 16.09.14
  • 2
  • 1
Überregionales
Vier Projektverantwortliche nahmen von Diözesancaritasdirektor (4. von links) die Förderurkunden der Caritas GemeinschaftsStiftung entgegen. | Foto: Harald Westbeld/Caritas

Flüchtlinge: Stiftung fördert Integrationsprojekt in Haltern

Haltern/Münster. Im Vergleich zu den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts ist die aktuelle Zahl der Flüchtlinge noch gering. Probleme sie unterzubringen hätten die Kommunen zur Zeit nur, weil "die Strukturen für sie mittlerweile abgebaut wurden". Der münstersche Diözesancaritasdirektor Heinz-Josef Kessmann warnt allerdings davor, die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen und große Flüchtlingsunterkünfte zu bauen: "Wenn wir Integration wollen, müssen wir sie dezentral unterbringen." Um die...

  • Haltern
  • 11.09.14
Politik
Bis zu 150 feste Teilnehmer und zahlreiche Zuhörer hatte die Kungebung des "Bündnis Antikriegstag" am 1. September auf der Porschekanzel. Vom offenen Mikrofon wurde von zahlreichen Teilnehmern Gebrauch gemacht: neben bewegenden Erinnerungen eines über 80-jährigen Kruppianers sprachen Vertreter kurdischer, palästinensischer und türkischer Organisationen, vom Frauenverband COURAGE, von "Essen steht AUF", vom Jugendverband REBELL, von der MLPD sowie einige Einzelpersonen.
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Die beschämende Essener "Willkommenskultur"

Zu einer Farce droht das inzwischen in zwei Jahren mehrfach verschobene Welcome Center in Essen zu werden. Das Bündnis „Essen steht AUF“ hält eine Willkommenskultur gegenüber Neubürgern Essens, insbesondere aus dem Ausland, unbedingt für richtig. Doch das geplante Welcome Center im Gildehof gilt nur für gut ausgebildete Arbeitskräfte. Damit diene es allein den Interessen der Wirtschaft und nicht aller Menschen, die nach Essen kommen. Menschen „mit einem humanitären Aufenthaltstitel bzw....

  • Essen-Nord
  • 05.09.14
  • 2
Politik
Der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Thomas Kufen,  und sein Stellvertreter, Dirk Kalweit, setzten sich dafür ein, dass sich der Bund nachhaltig an den Kosten für die Unterbringung von Asylantragstellern beteiligt. Zurzeit verhindern die Grünen im Bundesrat eine Verschärfung des Asylrechts, welches vorsieht, die Balkanländer Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina als sogenannte sichere Herkunftsstaaten einzustufen. Ca. 75% der in Essen unterzubringenden Asylantragsteller kommen aus diesen Staaten.

CDU-Fraktion: Der Bund darf beim Thema Flüchtlinge Essen nicht alleine lassen

„Sichere-Herkunftsstaaten-Regelung“ umsetzen Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Essen sieht dringenden Handlungsbedarf in der Flüchtlingspolitik. Der Bund darf die Stadt Essen bei der Bewältigung dieser Aufgabe nicht alleine lassen. Im Jahre 2013 hat Essen über 16 Millionen Euro nach dem Asylbewerberleistungsgesetz aufwenden müssen. Die von der Bundesregierung geplante Neuregelung der sicheren Herkunftsstaaten muss daher dringend umgesetzt werden. Hierzu erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion...

  • Essen-Ruhr
  • 05.09.14
Überregionales

Zwieback für Syrien

„Mir kamen die Tränen, als ich den Bericht einer Familie auf der Flucht las, deren zwei Monate altes Baby nur noch 1400 Gramm wog, weil es durch die Einflüsse der Flucht durch die Wüste keine Kraft mehr zum Trinken hatte.“ Dieses Schlüsselerlebnis war für die Nevigeser Geschäftsfrau Daniela Jost der Stein des Anstoßes, um Gutes zu tun für die Flüchtlinge aus Syrien. Sie sammelt 8.000 Euro, um damit einen Lastwagen voller Zwieback in Richtung Syrien zu schicken. 4.000 Euro hat die Geschäftsfrau...

  • Velbert
  • 03.09.14
Politik
Das Zeltlager für Flüchtlinge aus Kriegs- und Krisengebieten auf einem alten Sportplatz in Walsum hat weithin für Empörung gesorgt. Foto: Hannes Kirchner

Lässt sich das Zeltlager für Flüchtlinge noch abwenden? OB Link spricht von Mut machenden Signalen!

Mit vereinten Kräften soll es in Duisburg gelingen, den Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten angemessen zu helfen. Das ist ein Ergebnis des Runden Tischs Asyl, zu dem Oberbürgermeister Sören Link am Donnerstag ins Rathaus eingeladen hatte. „Ich bin sehr zufrieden über diesen ersten, motivierenden Meinungsaustausch und die konstruktive Diskussion, wie wir gemeinsam die aktuellen und noch bevorstehenden Probleme lösen können. Dieses Signal macht Mut“, so OB Link. Er bedankte sich bei allen...

  • Duisburg
  • 29.08.14
Politik
Planen für den Umbau: (v.l.) Baudezernent Jens Hendrix, Ulrich Möller, stellvertretender Fachbereichsleiter Gebäudewirtschaft, Sozialdezernentin Beate Schiffer und Erika Beverungen-Gojdka, Leiterin Fachbereich Soziales und Wohnen. Fotos: Pielorz
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Asylbewerber kommen in die alte Feuerwache

In Hattingen leben derzeit rund 200 Asylbewerber aus 33 Nationen. Bis zum Ende 2015 sollen es nach Prognosen doppelt so viele sein. Viele von ihnen kommen aus afrikanischen Ländern, aber auch aus Afghanistan und dem Irak. Jetzt sollen Umbaumaßnahmen in der alten Feuerwache an der Friedrichstraße dafür sorgen, dass auch hier bald Menschen einziehen können. Die meisten von ihnen leben derzeit in einem Wohnhaus in der Werksstraße, doch wenn dort noch rund 22 Personen zuziehen, ist das Haus...

  • Hattingen
  • 29.08.14
  • 2
Politik

Zeltstadt passé? Warum nicht gleich so?

Noch steht das umstrittene Zeltlager in Walsum, das Duisburg einmal wieder Negativ-Schlagzeilen beschert hat. Noch soll es auch stehen bleiben. Doch vielleicht kann die Unterbringung der Flüchtlinge hier vermieden werden. Der kurzfristig anberaumte Runde Tisch Asyl verspreche erste Mut machende Signale, den Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten doch noch „angemessen“ zu helfen, verkündet die Stadt. Warum nicht gleich so? Die Frage drängt sich unweigerlich auf. Und muss sich nicht wohl nur die...

  • Duisburg
  • 29.08.14
  • 3
  • 1
Politik
Am Montag, 8. September, informiert die Stadt in Styrum über die Unterbringung der Flüchtlinge aus Krisengebieten. | Foto: Stadt Mülheim

Flüchtlinge: Stadt informiert in Styrum

Über die Unterbringung von Flüchtlingen an der Gustavstraße informiert die Stadt am Montag, 8. September. Die Veranstaltung in der Aula der Willy-Brandt-Schule, Oberhausener Straße 208, beginnt um 19 Uhr. „Wir erläutern dort das Konzept“, sagt Stadtsprecher Volker Wiebels auf Nachfrage der MW. An der Gustavstraße sollen Ende Oktober/Anfang November bis zu 140 Flüchtlinge aus Krisengebieten eine vorläufige Heimat finden. 42 Wohnungen richtet die SWB (Service- Wohnungsvermietungs- und...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 27.08.14
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