Erdbeben

Beiträge zum Thema Erdbeben

Ratgeber
Die Verpflichtungserklärung für Gastgeber einreisender Erdbebenopfer ist nun online verfügbar. Foto: EN-Kreis

Verpflichtungserklärung
Einreisebedingung für Erdbebenopfer geklärt

Angesichts des verheerenden Erdbebens in der türkisch-syrischen Grenzregion wenden sich derzeit viele Familienangehörige und Freunde von Betroffenen mit Fragen an das Ausländeramt des Ennepe-Ruhr-Kreises. Oft geht es darum, welche Möglichkeiten es gibt, einen türkischen beziehungsweise syrischen Angehörigen nach Deutschland zu holen. Die Ausländerbehörde des Kreises weist in diesem Zusammenhang auf die zunächst größte Hürde für diese Absicht hin: Türkische und syrische Staatsangehörige...

  • Hattingen
  • 22.02.23
Ratgeber
Wegen dem Erdbeben in der Türkei und Syrien bündelt die Stadt Hattingen Spendenangebote auf Homepage. | Foto: Archiv

Nach Erdbeben
Hilfe für Syrien und der Türkei: Stadt Hattingen bündelt Spendenangebote auf Homepage

Nach dem verheerenden Erdbeben in Syrien und der Türkei traf sich die Erste Beigeordnete der Stadt Hattingen Christine Freynik mit der Ditib Gemeinde in Hattingen. „Auch die Hattingerinnen und Hattinger sind sehr betroffen von der schrecklichen Katastrophe“, so die Erste Beigeordnete. Das volle Ausmaß der Katastrophe ist noch nicht abzusehen. Die Zahl der Todesopfer steigt in beiden Ländern weiter – auf nunmehr 15.000. Tausende Betroffene sind obdachlos und Die Menschen harren zum Teil bei...

  • Hattingen
  • 09.02.23
Vereine + Ehrenamt
Von der Sammelstelle in Gevelsberg  wurden Hilfsgüter sie  auf den Weg in die Türkei gebracht. | Foto: Christoph Meer

Sammelaktion
Flüchtlingshilfe Sprockhövel sammelt für Erdbebenopfer: Hilfe für die Türkei und Syrien

Auch die Flüchtlingshilfe Sprockhövel unterstützt die Sammelaktionen für die Opfer des Erdbebens in der Türkei und Syrien. Bereits am Mittwoch (8. Februar) packten Ehrenamtliche der Kleiderkammer einen Transporter voll mit warmer Kleidung. Die Spenden wurden zur Sammelstelle in Gevelsberg gefahren.. Von dort wurden sie umgehend Richtung Türkei auf den Weg gebracht.

  • Sprockhövel
  • 09.02.23
Politik

Restrisiko - Kernkraft hebelt sich mit Schreckensszenario selbst aus

Tschernobyl hat bereits 1986 gezeigt, dass die Kerntechnik nicht vollständig beherrschbar ist. Der Betonsarkopharg dort ist das sichtbare Zeichen für die Unfähigkeit und die Ohnmacht des Menschen. Es gibt trotz ausgeklügelter Sicherheitssysteme immer noch mindestens eine Situation mehr als der klügste voraussehen könnte. Die Auswirkung dieses Restrisikos kann unvorstellbare Dimensionen haben und ist nicht mehr umkehrbar. Freigesetzte künstliche Radioaktivität verringert sich selbst nach Dekaden...

  • Sprockhövel-Haßlinghausen
  • 26.03.11
Politik
Foto: Gerd Altmann (pixelio)
2 Bilder

16.20 Uhr - Hat der Beitreiber bei der AKW-Wartung gepfuscht?

Im Katastrophengebiet um das Atomkraftwerk Fukushima in Japan bleibt es weiterhin kalt: Die Temperaturen liegen deutlich im einstelligen Bereich, nachts blieben sie sogar unter null, hieß es beim Deutschen Wetterdienst. Momentan wehe der Wind in Richtung der Hauptstadt Tokio, in den nächsten Tagen drehe er aber ab. Auch der möglicherweise saure Regen im Westen des Landes soll bald aufhören. Indes verbreiten die internationalen Medien Meldungen, nach denen die Betreiberfirma bei der Wartung des...

  • Wesel
  • 20.03.11
  • 18
Überregionales

Sorge um Gasttochter Tomoko in Japan

Gut eine Woche nach der furchtbaren Naturkatastrophe in Japan und der Bedrohung durch den atomaren GAU sind Klaus und Eva Bittermann in großer Sorge um ihre Gasttochter Tomoko Mizutori. Am Tag vor dem Reaktorausfall war Tomoko noch in Fukoshima. Noch am Tag vor dem Reaktorunglück in Fukushima war Tomoko Mizutori in der Stadt. Danach kehrte sie nach Tokio zurück. "Schon nach dem Erdbeben haben wir umgehend versucht, Tomoko zu erreichen“, erzählt Eva Bittermann. Sie lernte die junge Japanerin im...

  • Schwelm
  • 18.03.11
Überregionales
Vor dem großen Schritt nach Japan traf sich Julia mit dem LOkalkompass. Es sollte eine interessante Auswanderer-Reportage werden. Dass die Zukunft ungewiss sein würde, war Julia klar. Dass es in einer Katastrophe enden könnte, nicht. Foto: Thorsten Seiffe
3 Bilder

Japan: Julia hofft auf ein Happy-End

Es sollte der Traum ihres Lebens werden, es wurde ein Wettlauf gegen die Zeit, ein Wettstreit mit der Angst. Julia Ludes (24) startete das Unternehmen „Auswandern“ Mitte Februar. Ihre neue Heimat: Tokio in Japan. Die Erdbebenkatastrophe mit dem damit verbundenen Atom-Alptraum zwangen sie zur Flucht aus der Wahlheimat. Vorerst. „Wenn sich die Lage beruhigt, will ich auf jeden Fall zurück“, sagt Julia dem STADTSPIEGEL. Ihr Visum gilt für ein Jahr, eine Ausreisebewilligung bekam sie in der Nacht...

  • Herten
  • 18.03.11
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