Deportation

Beiträge zum Thema Deportation

Kultur
Die Trümmer der in der Reichspogromnacht zerstörten Bochumer Synagoge im Jahre 1938. Nach dem Krieg wurde ein provisorischer Gebetsraum im Alten Amtshaus an der Brückstraße eingerichtet. | Foto: Archivmaterial der Stadt Bochum, Presseamt

Der 78. Jahrestag der Reichspogromnacht am 9. November

Mit einer Gedenkveranstaltung an der Harmoniestraße / Ecke Dr.-Ruer-Platz, nicht weit vom früheren Standort der Synagoge, wird auch in diesem Jahr wieder anlässlich des Jahrestags der so genannten "Reichspogromnacht" am 9. November an die Ermorderung der Bochumer Juden im Nationalsozialismus gedacht. Veranstaltet wird sie vom "Arbeitskreis 9. November" gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendring Bochum. Die Reichspogromnacht jährt sich am 9. November zum 78. Mal. Im Jahre 1938 setzten SA- und...

  • Bochum
  • 26.10.16
Vereine + Ehrenamt
Das historische Foto zeigt die jüdische Familie Bartmann aus Hemer, von denen Salomon und Mathilde Bartmann (sitzend, Mitte und re.) von den Nationalsozialisten deportiert und später ermordet wurden. | Foto: privat

Erinnerung an ermordete Juden aus Hemer wachhalten!

In den Jahren der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft sind auch mindestens 40 Hemeraner jüdischen Glaubens ermordet worden. In vielen Städten Deutschlands wird mittels sog. „Stolpersteine“ (auch in Hemer gibt es einen für Arthur Gottschalk) dieser Männer, Frauen und Kinder gedacht. Der Verein für Hemeraner Zeitgeschichte (VHZ) hat sich nach langer Diskussion entschieden, in Hemer eine eigene Form des Gedenkens zu finden und strebt daher an, in Kooperation mit der Stadt Hemer an...

  • Hemer
  • 03.03.14
Überregionales
Dr. Günther Cordier (Mitte sitzend) war extra zur Pressepräsentation mit Gattin Ursula und Tochter Janetta nach Menden gekommen. Außerdem auf dem Bild: Werner Velte (Rotary Club, li.), Norbert Klauke (Stadtarchivar 2.,v.li.) und Musemsleiterin Jutta Törnig-Struck.

Erinnerung aufgearbeitet

Das Mendener Museum leistet einen weiteren Beitrag zur Aufarbeitung der Mendener Geschichte. Ab sofort steht in der „Jüdischen Abteilung“ eine Medienstation, die ein Interview mit dem vom Nazi-Regime deportierten Dr. Günther Cordier zeigt. Das Interview, das im Januar von Museumsleiterin Jutta Törnig-Struck und Stadtarchivar Norbert Klauke aufgezeichnet worden war, gibt es in einer Kurz- (sieben Minuten) und einer Langfassung (20 Minuten). Die DVD-Medienstation wurde mit Unterstützung der...

  • Menden-Lendringsen
  • 18.10.11
  • 1
Kultur
5 Bilder

Fünf Stolpersteine für Familie Nathan

“Steine gegen das Vergessen“ nennt man sie , die Stolpersteine, welche die Namen ermorderter Juden an ihren ehemaligen Wohnort zurück bringen sollen. Um ihre Aufschrift zu lesen, muß man sich vor Ihnen „verneigen“. Genau diese Geste soll den deportiereten und ermordeten jüdischen Mitbürgern Ehre erweisen. Elten. Auf den fünf Stolpersteinen die am vergangenen Donnerstag in Elten von Wiebke von Uum, Jeremy Markac, Kai Beinert und Marvin Röllingr verlegt wurden standen folgende Namen: Bernhard...

  • Emmerich am Rhein
  • 15.04.11
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