Döntjes

Beiträge zum Thema Döntjes

Kultur
3 Bilder

Drachenreiter

Heute lässt du einen bunten Drachen fliegen, die bösen Geister, schick sie mit hinauf.  Wind und Sonne werden sie besiegen, Kopf freigepustet, rote Mütze drauf. Vom Himmel blickt der Drache weit hinunter, begreift nicht, was die Menschenwelt bedrückt.  Sturm wirbelt Blätter immer bunter, und hat den Fluss mit hellem Schaum bestückt.  Der Drache schüttelt ab die Müdigkeit, er lässt dich frischen Atem holen. Traurigkeit und Ärger haben ihre Zeit - gehabt, entschwinden nun auf leisen Sohlen.  Lass...

  • Kleve
  • 06.11.17
  • 16
  • 28
Überregionales

Wie der Vater, so die Tochter :-)

Heute habe ich mich sehr gefreut. Sind meiner Mutter doch Texte und Gedichte meines lange verstorbenen Vaters in die Hände gefallen. Sie zu lesen ist Eintauchen in eine ganz andere Welt. Geschichten aus seiner Kindheit, Erinnerungen an die Kriegszeiten und Beschreibungen seiner Heimat Griethausen. Auf einmal fühle ich mich ihm wieder ganz nah, fünfundzwanzig Jahre schrumpfen zusammen als wäre es nichts. Und dann ist da dieser Zeitungsausschnitt aus dem Jahre 1980. Seitdem ich beim LK schreibe,...

  • Kleve
  • 03.08.16
  • 17
  • 24
Kultur

Seelengewitter

Liege auf der Lauer, warte auf meine Stunde. Ich weiß, dass sie kommen wird. Mache mich harmlos und klein, in der bedeutungslosen Ecke Deines Gedankenzimmers. Schleiche mich an, umkreise Dich langsam. Fühle, wie Du unruhig wirst. Durch den Raum tigerst. Die Kontrolle verlierst. Hochspannung kurz vor der Eruption! Springe Dich an, packe Dich, schüttle Dich durch. Quäle Dein Ich. Dehne mich, schwelle an, tobe mich in Dir aus. Mache Dich mutlos. Müde. Atemlos. Kalt. Leer. Regungslos. Denn ich bin...

  • Kleve
  • 15.11.15
  • 14
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Ratgeber
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Frohe Pfingsten :-) wünsche ich Euch mit (m)einem Gedicht: Frieden finden

Frieden finden unter den Bäumen viel Zeit zum Träumen nicht länger schinden im alten Trott Lebensbankrott. Frieden entdecken Menschen wertschätzen nicht mehr verletzen sich nicht verstecken mit viel Gefühl ohne Kalkül. Frieden erfassen mit allen Sinnen Neues beginnen Herz baumeln lassen im hier und jetzt alles gesetzt. Frieden verschenken hier in der Sonne die höchste Wonne nicht weiterdenken hellgrün und blau Euch ich vertrau. Frieden bewahren Gedanken auf Reisen nichts mehr beweisen in all...

  • Kleve
  • 20.05.15
  • 15
  • 18
LK-Gemeinschaft
9 Bilder

Jetzt liest sie auch noch (3) - Früüühlingsgefühle :-)

Die Tage werden länger, die Vögel sind außer Rand und Band und zwitschern sich einen, die Sonne erweckt die Lebensgeister von Mensch, Tier und Pflanzenwelt. Wer mag, lehnt sich nun entspannt zurück, lässt sich die Sonne auf die Nasenspitze scheinen und hört einfach zu :-) Alle Fotos vom sonnigen Karnevalswochenende

  • Kleve
  • 21.02.15
  • 10
  • 23
Natur + Garten
8 Bilder

Nebelwalzer

Früh an diesem Morgen alles eingehüllt in Nebelgrau, schreiten all der Menschen Sorgen sehnen sich nach Himmelblau. Tautropfenblues im Spinnennetze die Kälte fährt durch Mark und Bein, wo sind denn all des Sommers Schätze können doch nicht fortgezogen sein. Ganz plötzlich wie ein hoher Ton lugt hervor der Sonne Strahl, der blaue Himmel wartet schon fließt nektargleich in heilg'en Gral. Licht und Dunkel wechseln schnell die Giganten tanzen ringend, von Novembertrist zu Sommerhell den Menschen...

  • Kleve
  • 10.09.14
  • 13
  • 21
Kultur
Foto: Dathan / PIXELIO http://www.pixelio.de

Aufstand der Dämonen

Tief im Innern von Dir, da schlummern ein paar von ihnen. Doch manchmal klopfen sie an die Tür, nicht mehr versteckt, wie sie es immer schienen. Ein Glas zuviel in einer schwülen Sommernacht, da explodieren sie in Dir mit aller Macht. Du musst Dich ihnen einmal stellen, damit sie Dich nicht länger quälen. Dreh jetzt die Musik ganz laut, dass sie in Deine Seele schaut. Lass Tränen Deine dunkle Seite reinigen, damit Dämonen Dich nicht länger peinigen. Tanze nun, sei wütend, schrei sie nieder, Du...

  • Kleve
  • 05.07.14
  • 41
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Kultur
14 Bilder

A Bad Boy's Song: Die Liebe zu den Frau'n, ist wie ein Magnolienbaum

Meine Liebe zu den Frau'n blüht wie ein Magnolienbaum. Mag ich ihnen nichts versprechen, müsst ich's doch in Kürze brechen. drum lebe ich den Augenblick, der Augenblick ist größtes Glück! Um stolz und schön emporgereckte Blüten, da ranken sich so manche Mythen... Baum mit allerfeinsten Knospen, so verlockend - davon muss ich einfach kosten. zartes Weiß vor blauem Himmelstuch, davon krieg ich einfach nicht genug. Meine Liebe zu den Frau'n blüht wie ein Magnolienbaum. Mag ich ihnen nichts...

  • Kleve
  • 29.03.14
  • 9
  • 16
Kultur
2 Bilder

Ich habe einen Schatz gefunden

In memoriam Hermann-Josef Verhoeven, 1910 - 1992 Renovieren hat auch seine schönen Seiten. Das Endergebnis, natürlich :-) aber auch das Aufräumen und Ausmisten. Da lag er, dieser Ordner. Prall gefüllt mit leicht vergilbten Seiten. Mit der Schreibmaschine beschrieben, handschriftliche Korrekturen inklusive. Gedichte meines Vaters. Leider steht kein Datum daran, aber da er mit "Jo Verhoeven, Duisburg" unterschrieben hat, tippe ich auf die Sechziger. Ich meine, mich zu erinnern, dass er in den...

  • Kleve
  • 09.06.13
  • 6
Ratgeber
Foto: knipseline / pixelio.de

Freitag, der 13. - ein Ratgeber mit 13 Strophen

Ist dieser Tag ein Tag des Unglücks oder des Pechs? Ich kann's mir einfach nicht vorstellen. Im folgenden Gedicht - sinnigerweise mit 13 Strophen - möchte ich gerne aufzeigen, wieso dieser Tag für mich ein Tag wie jeder andere ist. Und Ihnen allen einen dringenden Rat mit auf den Weg geben: Lassen Sie sich nicht vom Aberglauben anstecken! Wenn freitags das Kalenderblatt die 13 dir gezeiget hat, und etwas sollte nicht ganz passen, dann bleib ganz ruhig und gelassen! Denn alles ist heut' so wie...

  • Hamminkeln
  • 13.01.12
  • 8
  • 1
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