Buchrezension

Beiträge zum Thema Buchrezension

Politik
Wagenknecht durchleuchtet die Hintergründe und Ursachen für den Wandel der linken Parteien in den westlichen Ländern im Verlauf der letzten Jahrzehnte. Ihr geht es darum, was das heißt: Linkssein im 21. Jahrhundert. Und: Was sollte die moderne Linke von einem aufgeklärten Konservatismus lernen? Die im zweiten Teil des Buches skizzierte Programmatik wäre in den Augen der Autorin die einer modernen sozialen Volkspartei.  | Foto: Nadine Dilly
Video

Buchrezension
Sahra Wagenknecht - Die Selbstgerechten (sollten mal das ganze Buch lesen)

Wird ein Blick auf die Kritikerinnen und Kritiker des neuen Buches "Die Selbstgerechten - Mein Gegenprogramm für Gemeinsinn und Zusammenhalt" von Sahra Wagenknecht geworfen, fällt auf, dass die Kritik sich fast ausnahmslos nur auf den ersten Teil des Buches bezieht, in dem die LINKE-Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht mit durchaus fundierten Quellen und Argumenten den Lifestyle der sogenannten "Linksliberalen" sowie dessen politische Auswirkungen analysiert. Der zweite Teil des Buches in...

  • Dortmund
  • 06.06.21
  • 1
Kultur

Hans Rath: "Und Gott sprach. Du musst mir helfen!"

In dem Buch "Und Gott sprach. Du musst mir helfen!" wird das Geschehen aus der Ich-Perspektive des Psychotherapeuten Jakob Jakobi erzählt. Es gibt zwei Vorgängerromane. Zu Beginn dieser dritten Geschichte um Jakob Jakobi taucht eine Hauptperson wieder auf, die wohl aus den Vorgängerromanen bekannt, allerdings eigentlich zuvor verstorben war. Es ist Abel Baumann, der sich für Gott ausgibt. Nun ist er auferstanden und möchte Jakob Jakobi zu seinem Messias ernennen. Der Psychotherapeut solle "den...

  • Dortmund-Süd
  • 20.08.16
Ratgeber

Buchrezension: Renate Bergmann "Das bisschen Hüfte, meine Güte"

Gleich zu Anfang muss ich erst einmal aufklären : Renate Bergmann, - 82jährige Omi, ist natürlich nur ein Pseudonym - der Autor dieses überaus lustigen Büchleins ist natürlich keine Oma, sondern ein MANN, namens Torsten Rohde, und auch erst 42 Jahre jung! Wenn man das anfangs nicht weiß, glaubt man wirklich, hier schreibt eine Omi, die noch nicht so ganz in der neuen Zeit angekommen ist. Und DAS macht die Lektüre der Geschichte dieser angeblich 82jährigen alten Dame so besonders aufheiternd -...

  • Arnsberg
  • 14.07.16
  • 15
  • 12
Ratgeber

aus der Sicht des Schöffen
Marc Baumann – Richter Ahnungslos (BÜCHERKOMPASS-Rezension)

Rezension: „Wie ich unfreiwillig Schöffe wurde und was ich dabei über Recht und Unrecht gelernt habe.“ - Marc Baumann ist es mit seinem Büchlein „Richter Ahnungslos“ gelungen eine Brücke zu schlagen zwischen normalen Alltagsbürgern und einer dunklen Macht, der Justiz. In zwölf Kapiteln skizziert er einige seiner Erfahrungen als Schöffe bei einem Münchner Amtsgericht aus den Jahren 2009-2013. Sein Schreibstil ist erfrischend einfach, sehr leicht verständlich und dabei hat sein Thema doch einen...

  • Iserlohn
  • 11.01.16
  • 3
LK-Gemeinschaft

Bücherkompass: Rezension von "Und dann kam Ute"

Für den Bücherkompass durfte ich das Buch "Und dann kam Ute" vom Comedian Atze Schröder lesen und rezensieren. Wir alle kennen Atze Schröder als den sympathischen Ruhrgebietsproll aus Essen-Kray. Porsche 911, Bier am Kiosk trinken und vor allem mit Tempo 235 über die A40 donnern.... das alles ist Atze. Und dann kam auf einmal Ute! Ute ist Waldorf-Pädagogin, Vegetarierin und vor allem ist Ute schwanger! Und zieht ausgerechnet in die Wohnung unter Atze ein. Und dann beginnt das Abenteuer Kind,...

  • Essen-Süd
  • 20.07.15
Kultur
Ein Blick über den Ruhrpottrand ... Lesenswert!

Bücherkompass: Buchrezension "Heimspiele und Stippvisiten"

Buchrezension: „Heimspiele und Stippvisiten“ - Reportagen über das Ruhrgebiet – Herausgegeben von Dirk Hallenberger In „Heimspiele und Stippvisiten“ wird in über 30 Reportagen, die chronologisch angeordnet sind, die Entwicklung des Ruhrgebiets von 1923 bis 2005 dargestellt. Der Begriff „Heimspiele“ steht dabei für die Autoren, die selber im Ruhrgebiet ansässig sind oder es waren, der Begriff „Stippvisiten“ steht für die Autoren, die das Ruhrgebiet lediglich besucht haben. Durch diese...

  • Düsseldorf
  • 13.07.15
  • 2
  • 3
Ratgeber

Buchrezension "Ranzen, Rodeln, Rasselbande - Unsere Kindheit in den 50er Jahren"

Diesen Bildband von Jürgen Eichel hatte ich mir vom LK vor allem gewünscht, um einmal vergleichen zu können, wie sind Kinder im anderen Teil Deutschlands aufgewachsen, da ich selbst ja in den 50er Jahren in der damaligen DDR aufgewachsen bin. Ein Vergleich war für mich also sehr interessant. Es hat mich beim Betrachten der Fotos dann doch etwas überrascht, daß ich KEINE Unterschiede feststellen konnte - in diesen Jahren verlief das Leben, vor allem für Kinder, in den gleichen Bahnen. In den...

  • Arnsberg
  • 24.06.15
  • 4
  • 8
Ratgeber

Buchrezension "Abgesang im Revier"

Das Buch "Abgesang im Revier" von Udo Kandler zeigt mit eindrucksvollen schwarz-weiß Bildern die letzten Jahre der Dampflokomotiven im Ruhrgebiet. Im Mittelpunkt stehen hier die in den Bahnbetriebswerken Wanne-Eickel, Gelsenkirchen-Bismarck, Oberhausen-Osterfeld Süd und Duisburg-Wedau beheimateten Lokomotiven der Baureihen 044, 050 und 053. Die Fotos beschränken sich aber nicht nur auf die Dampflokomotiven selber, sondern setzen auch gekonnt ihr das Arbeitsumfeld der Lokomtiven in Szene. Hier...

  • Hünxe-Drevenack
  • 12.09.14
Kultur
Foto: Traumstunden-Verlag

Buchrezension zu: Mord ist keine Lösung

Der ehemalige Journalist Manuel Lange kehrt nach 40 Jahren für ein Klassentreffen zurück nach Herne und trifft dort seine alte Jugendfreundin Sina. Diese ist inzwischen dort nach dem Tod ihres Mannes Zeitungsverlegerin geworden. Nach dem Mord an ihrer Schwiegertochter bittet sie Manuel Lange um Mithilfe bei der Aufklärung. Die Suche nach dem Mörder führt ihn u.a. nach Rumänien. Dort nimmt der Fall eine überraschende Wendung. Das Buch ist etwas schwierig zu lesen, da viele unterschiedliche...

  • Bottrop
  • 17.07.14
  • 1
Kultur
Foto: Piper-Verlag

Buchrezension "Allmählich wird es Tag" von Franka Potente

„Allmählich wird es Tag“ von Franka Potente Buchrezension Im Buch geht es um einen Banker, Ehemann und Vater, der am Wendepunkt seines alten Lebens angelangt ist. Frau, Job verloren, zu Sohn keine wirkliche Beziehung, zu Vater gestörtes Verhältnis. ER läßt sich auf Vergangenheitsbewältigung ein, wird konfrontiert mit dem, was von ihm verdrängt wurde. ER hat seine Frau geschlagen, der Leser erfährt, dass auch ER geschlagen wurde, vom gewalttätigen Vater. ER hat seine Frau und den Sohn sträflich...

  • Sprockhövel
  • 10.06.14
Kultur
Je nach Wissen ist dies ein kleines Nachschlagewerk | Foto: Piper Verlag

Buchrezension "Was Oma noch wusste" von Lee Faber

"Was Oma noch wusste". Der Titel hatte mich neugierig gemacht. Das Buch ist leicht verständlich und übersichtlich gestaltet. Es sind einige eher unbekannte und recht interessante Tipps enthalten, etwa der „Strumpfhosenüberstülp am Staubsauger bei verschluckten Ohrringen“ oder auch der eine oder andere Reinigungstipp. Zu lesen ist aber auch viel Bekanntes und Selbstverständliches. Die umweltbewussten Hausmänner und –frauen haben schon lange keine “Batterie von chemischen Reinigungsmittel unter...

  • Sprockhövel
  • 17.02.14
  • 3
  • 1
Kultur

Buchrezension: Phil Stutz & Barry Michaels "the Tools"

Ich war gespannt auf dieses Buch und habe es mit Interesse gelesen. Nein, nicht Hammer, Schraubenzieher und Zange empfehlen die beiden Autoren Phil Stutz und Barry Michaels (beide arbeiten als Psychotherapeuten in den USA). Ihre Tools sind tägliche Übungen, die uns mehr Selbstsicherheit und Gelassenheit geben und uns zum Gestalter unseres Lebens werden lassen sollen. Es gibt Zeiten, in denen uns Angst, Unsicherheit und negative Gedanken überwältigen und blockieren. Die Tools sind aus Sicht der...

  • Düsseldorf
  • 21.01.14
  • 1
Kultur

Bücherkompass Rezension Anika Beer: Als die schwarzen Feen kamen.

Anika Beer: Als die schwarzen Feen kamen. cbj-verlag, Preis 12,99 Euro. Dies ist ihr erster "Jugendroman" erschienen 2012. Seiten 445, Taschenbuch. Das Buchcover gefällt mir sehr gut, die schwarzen Schmetterlinge sollen sicher die schwarzen Feen darstellen. Die Geschichte spielt in Hamburg im Winter, dort wohnt Marie. Es geht um die 15-jährige Marie, den Schattenseher Gabriel, die schwarzen Feen, die Stadt aus Obsidian (Obsidian ist ein natürlich vorkommendes vulkanisches Gesteinsglas), Lea,...

  • Witten
  • 19.01.14
  • 9
  • 4
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