Brauchtum

Beiträge zum Thema Brauchtum

Politik

Angezettelt - die Titelkolumne im Weseler am 24. Juli
Warum verwaltungstechnische Verbote traditionell auch mal richtig wehtun müssen

Die Stadt Hamminkeln macht Ernst und ihre Widersacher laufen Sturm: Künftig wird es in den Ortsteilen keine Brauchtumsfeuer und kein Feuerwerk mehr geben! Das gefällt weder dem örtlichen Heimatverein noch den Dingdener Jungschützen oder anderen Vereinen, die ihre Mitglieder alljährlich mit Osterfeuern oder explosiver Pyrotechnik anlocken. Und schon sind wir mittendrin in der Diskussion, die uns allen in den kommenden Monaten und Jahren noch tiefen Schmerz zufügen wird. Mindestens so schmerzhaft...

  • Hamminkeln
  • 21.07.19
  • 5
  • 3
Fotografie

Wo Tradition den Klimawandel vergessen lässt ...
Brauchtum versus Gewissen: Am Osterfeuer macht der kleine Sommer Spaß!

Lauer Frühlingswind umspielt gutgelaunte Menschen in leichter Freizeitkleidung. Die Sonne ist gerade hinterm Horizont versunken, doch noch wird's nicht kühl - noch lange nicht. Ute und Ulli haben eingeladen und sie sind alle gekommen: Julia und Rainer, Anna und Stefan, Ulrike und Ludger, Silke und Ralf und viele, viele mehr. Jeder hat etwas zu essen oder zu trinken mitgebracht, die muntere Schmeißparty hat Tradition. Frikadellen, Quiche-Häppchen und Kräcker-Dips stehen Schüssel an Schüssel auf...

  • Wesel
  • 21.04.19
  • 3
Kultur
Foto: Schönfeld

Beim Brauchtumfsfeuer müssen viele behördliche Auflagen beachtet werden

Osterfeuer sind als Brauchtumsfeuer bei den Ordnungsämtern anzumelden. Dabei müssen Regeln eingehalten werden, wie zum Beispiel Mindestabstände zu bewohnten Gebäuden (100 Meter) und zu Straßen und Bahnlinien (50 Meter). Das Höchstmaß für das Feuer sollte maximal 6 Meter Durchmesser und 3,50 Meter Höhe sein, wobei ein rund 15 Meter breiter Ring um die Feuerstelle freigehalten werden sollte. Der öffentliche Charakter eines Osterfeuers ist wesentlicher Bestandteil des Brauchtums, weshalb nicht in...

  • Wesel
  • 20.03.16
Ratgeber
Die Fotos stammen von Renate Schuparra, Duisburg (links), und Ingrid Kühne (Xanten).

Osterfeuer-Haufen maximal drei Tage vor dem Abbrennen aufschichten, sonst sterben Tiere!

Aufgrund der anhaltend warmen Witterung findet in diesem Jahr die Vogelbrut deutlich früher statt als in den vergangenen Jahren. In den Hecken und Gebüschen sind bereits jetzt die ersten Jungen geschlüpft und werden von den emsigen Eltern gefüttert. Auch in den bereits aufgeschichteten Osterfeuerhaufen kann man den ersten Vogelnachwuchs beobachten. Hinzu kommen Igel, Eidechsen und andere wildlebende Tiere. Überall herrscht ein reges Treiben und die Aktivitäten werden in den nächsten Tagen bis...

  • Wesel
  • 04.04.14
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.