Betreuungsgeld

Beiträge zum Thema Betreuungsgeld

Überregionales
Ab dem 1. August besteht ein Recht auf Kinderbetreuung. | Foto: Helene Souza_pixelio.de

Kraftakt bewältigt: Betreuungsplätze für Kinder von 3 bis 6 Jahren

Ab dem 1. August gab es auch in Mülheim weitreichende, gesetzliche Neuerungen. Unter anderem haben Familien jetzt ein Recht auf Kinderbetreuung für Kinder unter drei Jahren bis sechs Jahren. „Der immense Kraftakt ist uns in Mülheim gut gelungen“, resümiert Oberbürgermeisterin (OB) Dagmar Mühlenfeld. „Nach derzeitigem Anmeldestand haben wir genügend Plätze und werden kein Kind abweisen müssen“, so die OB weiter. Auch die stellvertretende Leiterin des Jugendamtes, Lydia Schwallwig erklärt auf...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 08.08.13
Politik

Betreuungsgeld: Zu Hause statt im Kindergarten?

Ab August erhalten Eltern, die ihr Kind nicht in eine Tagesstätte bringen, sondern zu Hause betreuen, dafür das politisch umstrittene Betreuungsgeld. War es früher üblich, dass nicht jeder in die Kita kam, raten Experten heute zu dieser frühen Vorbereitung auf den Schulalltag, wobei Kids schon erste soziale Kontakte knüpfen. Dass im ländlichen Bayern Kinder noch auf dem Hof aufwachsen, mag sein. In der Stadt bereitet die Kita bestimmt besser auf ein späteres Miteinander unterschiedlicher...

  • Essen-Steele
  • 30.07.13
  • 12
Politik
Foto: Kühnast/pixelio

Betreuungsgeld: Was kostet das Wohl unserer Kinder?

Das Bundeskabinett hat den Gesetzentwurf für das umstrittene Betreuungsgeld für Eltern von Kleinkindern mittlerweile verabschiedet. Eltern, die die Betreuung ihrer Kleinkinder selbst organisieren und kein staatlich gefördertes Angebot in einer Krippe oder bei einer Tagesmutter in Anspruch nehmen, sollen das Betreuungsgeld erhalten. Die neue Leistung soll ab 1. Januar 2013 zunächst nur für Kinder im zweiten Lebensjahr mit 100 Euro monatlich starten. Ab 2014 soll das Geld auch für Kinder im...

  • Herdecke
  • 13.06.12
Politik
Anstatt in der Krippe lieber zuhause? Das geplante Betreuungsgeld ist zum Streitpunkt zwischen den Parteien geworden. | Foto: Gensheimer

"Betreuungsgeld ist ein Rückschritt"

Für große Diskussionen sorgt zur Zeit der Vorschlag der schwarz-gelben Bundesregierung, Eltern, die ihre ein- oder zweijährigen Kinder zu Hause betreuen statt sie in öffentlich geförderte Krippen zu geben, mit einem Betreuungsgeld von 150 Euro im Monat zu unterstützen. Dies werten die Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen als ein völlig falsches Signal zur falschen Zeit „Die Pläne der Bundesregierung torpedieren die Anstrengungen der Wirtschaft zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie“, so...

  • Gladbeck
  • 03.05.12
Politik

Bärbel Bas und Sarah Philipp für Kita-Plätze statt Betreuungsgeld

Heute startet die SPD eine bundesweite Kampagne gegen das Betreuungsgeld der schwarz-gelben Bundesregierung. Die SPD-Landtagskandidatin Sarah Philipp und ich sind uns einig: Das unverantwortliche Betreuungsgeld setzt die absolut falschen Anreize: Es hält Kinder von frühkindlicher Bildung und Frauen von ihren Chancen auf dem Arbeitsmarkt fern. Mit einer Postkarten-Aktion und einer Online-Kampagne auf www.spd.de will die SPD gegen das Betreuungsgeld mobil machen. Die SPD steht für eine moderne...

  • Duisburg
  • 23.04.12
Politik
Betreuungsgeld bringt Stress? | Foto: © klickerminth - Fotolia.com

BETREUUNGSGELD - AUCH FÜR HARTZ-IV-EMPFÄNGER?

Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung von 2009 wurde beschlossen, ab 2013 den Eltern die Wahlmöglichkeit anstelle der Nutzung einer Kita für ihre Kinder bis zu 150 € Betreuungsgeld pro Kind zu erstatten, damit die Kinder zu Hause betreut werden (§ 16 Abs. 4 SGB VII). Hintergrund sind die noch zahlreich fehlenden Kitas mit den damit verbundenen hohen Investitionen. Außerdem fehlen bundesweit bis zu 60.000 Erzieherinnen und Erzieher. Es ist nun - 3 Jahre nach der Vereinbarung - ein Streit um...

  • Düsseldorf
  • 13.04.12
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