Amtsgericht

Beiträge zum Thema Amtsgericht

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Das Hattinger Amtsgericht. Foto: Pielorz

Bewährungsstrafe für Vergewaltigung

Nach fünf Verhandlungstagen und mindestens viermal so vielen Stunden gab es vor dem Hattinger Schöffengericht nun ein Urteil gegen den 55jährigen Angeklagten, der seine 49jährige Ehefrau mehrfach vergewaltigt, geschlagen und gewürgt haben soll: Das Schöffengericht unter dem Vorsitzenden Richter Johannes Kimmeskamp verurteilte den Mann zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren und einer Zahlung von 1000 Euro. Die Verteidigung kündigte bereits an, gegen das Urteil Rechtsmittel einzulegen. Das...

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  • 29.10.16
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Amtsgericht Hattingen

Therapeut sah zweimal "Striemen am Hals"

Hat der 55jährige Angeklagte seine 49jährige Ehefrau jahrelang gequält, geschlagen und vergewaltigt? Während sich der Angeklagte vor dem Hattinger Schöffengericht als treusorgender Familienvater darstellt, beschreibt die Ehefrau als Nebenklägerin und Zeugin ein Martyrium, aus dem sie sich im Juni 2015 endlich befreien konnte. Sie erstattete Anzeige gegen ihren Noch-Ehemann. Das Schöffengericht versucht in mehreren Verhandlungsterminen Licht ins Dunkel zu bringen und das Geschehen aufzuklären....

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  • 22.09.16
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Amtsgericht: Betrug, Drogen, Trunkenheit und Waffengesetz

Vor dem Hattinger Amtsgericht wurden wieder einige interessante Fälle verhandelt. Dabei wurde auch deutlich: Nicht-Wissen nützt nicht immer. Ein 25jähriger war bei einer Personenkontrolle mit zwei Munitionskugeln einer Gaspistole erwischt worden, obwohl er keine entsprechende Erlaubnis zum Mitführen der Munition besaß. "Ich wusste überhaupt nicht, dass man das braucht", reagierte er verblüfft auf die Kontrolle. Sein Schwiegervater habe eine Gaspistole und die entsprechende Erlaubnis und er habe...

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  • 21.04.16
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Vom Gerichtssaal in die U-Haft

Als die beiden Justizvollzugsbeamten zur Urteilsverlesung den Gerichtssaal betraten, war klar, dass das Gericht dem Antrag von Staatsanwalt Lukas Kopica folgen würde und die beiden Angeklagten nicht nur wegen gemeinschaftlichen Betrug verurteilte, sondern den Hauptangeklagten wegen Fluchtgefahr auch gleich in Untersuchungshaft nehmen würde. Insgesamt soll er eine Freiheitsstrafe von vier Jahren und sechs Monaten verbüßen. Seine Lebensgefährtin erhielt eine Strafe von einem Jahr und sechs...

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  • 14.03.16
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Sexueller Missbrauch: Hohe Geldstrafe

Der junge Mann (20) auf der Anklagebank hatte bis zu der Tat im Dezember 2014 ein unbescholtenes Leben geführt. Abitur, ein Auslandsjahr in Kanada, geordnete familiäre Verhältnisse und derzeit Auszubildender im kaufmännischen Bereich. Doch an diesem Tag sorgte der Alkohol für ein Verhalten, welches nicht nur sein Leben ziemlich aus dem Takt brachte. An besagtem Tag besuchte der junge Mann einen Freund in Frankfurt. Diesen hatte er während des Auslandsaufenthaltes kennengelernt und man hielt...

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  • 26.02.16
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Im Flur des Hattinger Amtsgerichtes: Die beiden Türen hinten führen in den Großen Sitzungssaal. Foto: Pielorz

Von Betrügern und Drogen

Immer wieder gibt es in Hauptverhandlungen vor dem Hattinger Amtsgericht betrügerische Fälle aufzuklären. Dabei spielt die Frage, ob die Angeklagten alt oder jung sind, keine Rolle. In einem ersten Fall im Erwachsenenstrafrecht ging es um eine falsche eidesstattliche Versicherung, in einem zweiten Fall um mehrfachen Betrug im Jugendstrafrecht. Jugendliche als Zeugen brachten schließlich in einem dritten Fall einen Erwachsenen hinter Gitter, der aus seiner Wohnung mit Drogen handelte. Im ersten...

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  • 25.02.16
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Betrug oder Verschwörung?

Vor dem Hattinger Amtsgericht muss sich ein 55jähriger Angeklagter mit seiner Lebensgefährtin wegen Betrug verantworten. Das Paar betreibt einen Mode-Onlinehandel und soll darüber minderwertige oder falsche Ware geliefert haben. Desgleichen unterhält das Paar einen Handel mit Falt-Caravan. Auch hier soll es zu unvollständigen Lieferungen gekommen sein. Insgesamt liegen 25 verschiedene Anzeigen aus dem Zeitraum von Frühjahr 2013 bis September 2014 vor, betroffen sind Menschen aus ganz...

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  • 19.02.16
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Bargeldlos bezahlen - Amtsgericht-Urteile zum Betrug

Immer wieder müssen sich Angeklagte vor Gericht wegen Betrug verantworten. Manche sind sich ihrer Taten durchaus bewusst, manche hingegen sind verblüfft, mit welchen Tricks sie hereingelegt wurden. Im ersten Fall sitzt eine junge Studentin auf der Anklagebank. Die 26jährige hat schon einige Straftaten im Bundeszentralregister stehen. Diesmal soll sie in zwei Fällen Kleidung eingekauft haben, mit ec-Karte bezahlt und später den Vorgang widerrufen haben. Die junge Frau gibt die Taten auch...

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  • 10.02.16
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Rosenkrieg vor dem Amtsgericht: Wenn die Liebe zerbricht

Vor dem Hattinger Amtsgericht hatte sich ein alleinerziehender Vater zweier Söhne zu verantworten. Er soll im Juni letzten Jahres seine damalige Ex-Lebensgefährtin geschlagen haben. Er selbst bestritt die Vorwürfe. 2005 hatte sich das Paar kennengelernt. Beide hatten zu diesem Zeitpunkt aus anderen Beziehungen jeweils zwei Söhne. Zusammen mit den vier Kindern bezog das Paar später ein gemeinsames Haus. „Sie war meine große Liebe“, so der Angeklagte und auch seine Ex-Lebensgefährtin erklärt im...

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  • 10.02.16
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Hammer: 2800 Euro Strafe für Kaffee-Diebstahl

2800 Euro Strafe für den Diebstahl von Spitzenkaffee für den Angeklagten und 1500 Euro Strafe für seine Partnerin – davon hätten sich die beiden so manche Tasse Kaffee kaufen können. Vor allem der Angeklagte hat sich mit dem forschen Auftritt vor Gericht keinen Gefallen getan. Im Juni 2015 war der Angeklagte zu seiner Bekannten nach Sprockhövel gefahren. Im Gepäck hatte er einen Seitenschneider. Die Bekannte hatte ihn darum gebeten,w eil sie einige handwerkliche Arbeiten ausführen wollte....

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  • 28.01.16
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Hattinger Amtsgericht: Links sitzen Angeklagter und Verteidiger, im Hintergrund vor Kopf ist die Richterbank, rechts sitzt der Vertreter der Staatsanwaltschaft. In der Mitte nehmen die Zeugen Platz. Foto: Höffken

Flüchtlingsschicksal vor dem Amtsgericht

Ein Flüchtling aus Eritrea, der illegal ins Land eingereist war, musste sich vor dem Hattinger Amtsgericht verantworten. Von Hans-Georg Höffken Der 37 Jahre alte Angeklagte aus Eritrea, durch einen Dolmetscher vor Gericht unterstützt, war in seiner Heimat 17 Jahre beim Militär. Weil er die Familie ernähren wollte, nahm er eine Stelle als Maurer neben seinem Militärdienst an. Das passte seinem Vorgesetzten nicht, der ihn ins Gefängnis werfen ließ. Sechs Monate war er dort. „Die Menschen in den...

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  • 18.08.15
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Polizist zerkratzt Auto

Ein Polizeibeamter musste sich vor dem Hattinger Amtsgericht wegen Sachbeschädigung verantworten. Er soll auf einem Parkplatz mutwillig ein Auto beschädigt haben. Der geschiedene Polizist lebt in Hattingen und zu der Wohnanlage hören Parkplätze, die ausschließlich für die Bewohner, deren Besucher und einigen Kunden bestimmter Dienstleistungen bestimmt sind. Jedenfalls nicht für die Angestellte einer Bäckerei, die dort regelmäßig parkte. Mindestens dreimal, so die Frau selbst, habe sie...

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  • 13.03.15
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Ärger für Busfahrer nach Trunkenheitsfahrt

Da hat sich der Busfahrer viel Ärger eingehandelt, nur weil er nach eigener Aussage seinem Freund helfen wollte. Befreundet sind die beiden heute allerdings nicht mehr. Allerheiligen 2014 hatte der Busfahrer am späten Abend seinen Freund besucht. Man trank zusammen ein paar Wodka. Der Freund, so erzählt der Angeklagte, hat auch ein paar Wodka mehr getrunken, denn er hatte Ärger mit seiner Freundin. Den ganzen Abend über habe es zwischen den beiden Kontakt per Handy gegeben. Irgendwann habe der...

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  • 13.02.15
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Angeklagter belastet Kumpel

Tja, lange hat der Angeklagte die Pause vor dem Amtsgericht nicht durchgehalten: Nur zwei Monate nach seinem letzten Termin taucht er wieder auf der Anklagebank auf. Diesmal versuchte er einen Laptop zu finanzieren, obwohl er diesen nicht bezahlen konnte. Derzeit macht er eine Ausbildung zum Sozialassistenten und bezieht Bafög. Das scheint nicht wirklich zu reichen, denn als ein Kumpel ihm erklärte, er solle aus einem Elektrogroßhandel einen Laptop beschaffen und diesen dann wieder verkaufen,...

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  • 06.02.15
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70.000 Euro Schulden - wegen zwei Männern

Eine menschliche Tragödie ist das sicherlich, aber eine, die die Angeklagte im Überschwang ihrer Gefühle selbst gewählt hatte. Nun steht sie nicht beziehungsmäßig vor einem Scherbenhaufen, sondern vor allem in finanzieller Hinsicht. Sieben Mal hatte die Angeklagte, die als Bewährungshelferin in der Justiz arbeitet, Arztrechnungen gefälscht und diese Rechnungen eingesandt, um erstattungsfähige Beiträge zu bekommen. Zweimal gelang ihr dieses, in den anderen Fällen wurde ihr kein Betrag genehmigt....

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  • 03.02.15
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Frank Waab, Direktor des Hattinger Amtsgerichtes und Vorsitzender Richter beim Jugendschöffengericht
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Großfamilie: Lassen Eltern ihre Kinder verwahrlosen?

Dieser Indizienprozess wird eine schwierige Sache. Das sagt der Vorsitzende Richter Frank Waab gleich zu Beginn. Angeklagt sind eine 33jährige Frau und ihr Lebenspartner wegen Verwahrlosung von Erziehungsberechtigten. Das Jugendschöffengericht hat dabei in seiner Eigenschaft als Jugendschutzgericht eine Entscheidung zu treffen. Die beiden Erwachsenen, Hartz IV-Empfänger, leben mit acht ihrer zehn Kinder zusammen. Die polizeilichen Ermittlungen gegen die seit 2004 beim Jugendamt bekannte Familie...

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  • 29.01.15
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Fußballmatch hatte ein Nachspiel

Vor dem Hattinger Amtsgericht hatte sich ein junger Mann zu verantworten, der in die Randale eines Fußballspieles verwickelt gewesen sein soll. Der Fan von Borussia Mönchengladbach war angeklagt wegen Landfriedensbruch. Der Landfriedensbruch ist eine Straftat gegen die öffentliche Ordnung, die in der Regel durch aktive Beteiligung an gewalttätigen Ausschreitungen begangen wird. In diesem Fall ging es um ein Fußballspiel in Mönchengladbach gegen Schalke Ende 2013. Das Spiel war bereits zu Ende...

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  • 09.01.15
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Bergerhof: Ehepaar angeklagt wegen Bankrott und Beihilfe

Der Bergerhof ist eine Idylle und ein viel besuchter Erlebnis-Bauernhof im Familienbesitz Reuter. Seit Jahren schon zieht sich ein Prozess vor dem Hattinger Amtsgericht gegen das Ehepaar Heinrich und Hannelore Reuter hin. Der Vorwurf gegen sie und den Mitangeklagten Günther Meyer: Bankrott und Beihilfe. Begonnen hat alles schon vor vielen Jahren. Geschäftlich miteinander verbunden und privat befreundet waren die Familien Reuter und ein Iserlohner Geschäftsmann. In siebzehn...

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  • 18.09.14
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Sexueller Missbrauch und Beleidigung vor dem Amtsgericht

Vor dem Hattinger Amtsgericht wurden zwei Fälle verhandelt: Zum einen ging es um sexuellen Missbrauch an einem schlafenden Mädchen, zum anderen wurde dem Angeklagten die Beleidigung seiner Ex-Ehefrau vorgeworfen. Thema sexueller Missbrauch: Der 42jährige Angeklagte kam vor fünf Jahren nach Deutschland, braucht allerdings immer noch einen russischen Dolmetscher. Er lebt mit seiner Familie hier, hat sogar seit einem Jahr Arbeit und war bisher ein unbescholtener Bürger. Jetzt sitzt er auf der...

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  • 02.09.14
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Lockpicker war wieder mit Kumpel unterwegs

Erst zum Jahreswechsel hatten wir über eine Einbruchsserie berichtet, die ein Lockpicker mit seinem Kumpel im letzten Jahr verursacht hatte. Jetzt saß das Duo wieder auf der Anklagebank. Der Angeklagte bezeichnet sich selbst als „Lockpicker“. Hinter diesem eher ungewöhnlichen Hobby verbirgt sich die Technik, Schlösser ohne den passenden Schlüssel aufsperren zu können, ohne das Schloss zu beschädigen. Öfters würde er von Bekannten und Freunden angesprochen, die sich ausgesperrt hätten, und er...

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  • 27.06.14
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Fünfter Verhandlungstag: Endlich ein Urteil im Prügel-Prozess

Endlich ein Urteil im „Prügel-Prozess“: Der Angeklagte soll wegen schwerer Körperverletzung für zwei Jahre und drei Monate ins Gefängnis. Binnen einer Woche kann er gegen das Urteil Berufung einlegen. Der Angeklagte hatte sich fein herausgeputzt. Dunkler Anzug und Krawatte, weißes Hemd. Bemüht, auf sein „neues“ Leben hinzuweisen: Familienbewusst, sich um seine Kinder kümmernd, einen Job als Helfer in einem Dachdeckerbetrieb. Die 16 Tage Untersuchungshaft hätten ihm bewusst gemacht, was es...

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  • 05.06.14
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Vierte Runde im "Prügel-Prozess"

Auch der vierte Tag des „Prügel-Prozesses“ brachte kein Urteil. Der 23jährige Angeklagte, der seine Freundin krankenhausreif geschlagen haben soll, beteuert seine Unschuld. Die Freundin will von den gegenüber der Polizei gemachten schweren Vorwürfen auch nichts mehr wissen. Und: Sie ist erneut vom Angeklagten in der zehnten Woche mit Zwillingen schwanger. Der Angeklagte gibt sich vor Gericht selbstbewusst. Schick gekleidet und ein Lächeln auf den Lippen. Hand in Hand kommt und geht er mit der...

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  • 20.05.14
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Prügel-Prozess: Es geht weiter am 20. Mai

Niemand der Beteiligten hatte mit einem solchen Prozess-Verlauf gerechnet. Doch nachdem das Opfer, zugleich Nebenklägerin, dem Gericht in der Hauptverhandlung eine ganz andere Geschichte präsentierte als bei der Polizei und der Angeklagte sich nicht geständig zeigte, brachte auch der dritte Termin in dieser Sache noch kein Urteil. Der 23jährige serbische Angeklagte soll seine Lebensgefährtin, Mutter seiner zwei kleinen Kinder, brutal geprügelt und getreten haben. So jedenfalls steht es in der...

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  • 29.04.14
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Ex-Freundin verprügelt? Angeklagter muss in U-Haft

Da hatte das Schöffengericht einen schweren Brocken zu schlucken – und konnte die Verhandlung nicht zu Ende bringen. Der Angeklagte kam sicherheitshalber erstmal in Untersuchungshaft. Die Verteidigung legte dagegen Widerspruch ein. Angeklagt sind Vater und Sohn. Der Vater braucht ebenso wie die Nebenklägerin eine Dolmetscherin für Serbisch. Laut Anklageschrift soll es im Februar 2013 zunächst zu einer verbalen Beleidigung durch den Vater gegen die Nebenklägerin gekommen sein. Dann eskalierte...

  • Hattingen
  • 09.04.14
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