Alexander Ritter

Beiträge zum Thema Alexander Ritter

Kultur
Die Protagonistin in "Die Wand" ist ganz auf sich selbst zurückgeworfen. | Foto: Birgit Hupfeld
2 Bilder

Marlen Haushofers „Die Wand“ am Rottstr5-Theater
Ein kleines Juwel

Gefühle von tiefster Verzweiflung bis hin zu kindlicher Freude unmittelbar – auch körperlich - nachvollziehbar zu machen: Das gelingt Regisseur Alexander Ritter, der zum Leitungsteam des Rottstr5-Theaters gehört, und Schauspielerin Lea Kallmeier mit ihrer Adaption von Marlen Haushofers Roman „Die Wand“ im Theater unter den Gleisen – einer der schönsten Inszenierungen, die derzeit auf Bochums Bühnen zu sehen sind. Ein Stoff, der eine Frau in den Mittelpunkt stellt, die sich plötzlich in totaler...

  • Bochum
  • 07.12.21
  • 1
Kultur
Lisa (Yvonne Forster, l.), Jelena (Monika Bujinski, M.) und Olga (Hella Birgit Mascus) sinnieren über Ideal und Wirklichkeit. Foto: Hupfeld
2 Bilder

"Wir, Kinder der Sonne" nach Maxim Gorki am Freitag, 19. November, im Rottstr5-Theater
Jenseits bequemer Gewissheiten

Alexander Ritter, mit Oliver Paolo Thomas Leiter des Rottstr5-Theaters, hat sich in seiner Regiearbeit "Wir, Kinder der Sonne" des Stücks von Maxim Gorki angenommen und befragt es auf seine Bedeutung für die Bundesrepublik, in der die Fronten in der Debatte um einen angemessenen Umgang mit der Corona-Pandemie mehr und mehr verhärten. Die Inszenierung ist am Freitag, 19. November, erneut im Theater unter den Gleisen zu sehen. Die drei Protagonistinnen - wunderbar gespielt von Monika Bujinski,...

  • Bochum
  • 16.11.21
  • 1
  • 1
Kultur
Alexander Ritter (l.) und Oliver Paolo Thomas freuen sich, das Rottstr5-Theater am 29. Oktober wiedereröffnen zu können. | Foto: Andreas Molatta
7 Bilder

Rottstr5-Theater feiert am 29. Oktober seine Wiedereröffnung
Was nur Theater leisten kann

„Unser Markenzeichen“, sagt Oliver Paolo Thomas, gemeinsam mit Alexander Ritter Leiter des Rottstr5-Theaters, „ist es ja eigentlich gerade, Geschichten zu erzählen und nicht selbstreferentiell Überlegungen über das Theater anzustellen.“ Nach einem Jahr coronabedingter Zwangspause ist es nun aber Zeit für „eine große Liebeserklärung an das Theater“, wie der Regisseur erklärt. Deshalb feiert das Rottstr5-Theater sein Reopening am 29. Oktober mit Peter Turrinis „Die Eröffnung“. Die Premiere ist...

  • Bochum
  • 22.10.21
  • 1
  • 1
Kultur
Mit "Alice im Park" verzaubern drei Theater vom 20. bis zum 22. August den Rechener Park. Hier Alexander Gier aus dem Ensemble des Rottstr5-Theaters.  | Foto: Guntram Walter

"Alice im Wunderland"-Adaption ab 20. August im Rechener Park
Anderwelt im Ehrenfeld

"Drei Orte, drei Theater, drei Blicke, ein Theaterstück" - so bringen das Bochumer Rottstr5-Theater, die Dortmunder von artscenico und das Theater Kohlenpott aus Herne ihr gemeinsames Projekt "Alice im Park" auf den Punkt, das ab 20. August auch im an der Königsallee gelegenen Rechener Park Station macht. Zuvor ist die Gemeinschaftsarbeit, die auf Roland Schimmelpfennigs Bühnenfassung des berühmten Romans von Lewis Carroll beruht und sich nicht als Kindertheater versteht, bereits vom 13. bis...

  • Bochum
  • 05.08.21
  • 1
Kultur
Jack (Thomas Kaschel) verwahrlost mehr und mehr. | Foto: Schnorrbusch

Rottstr5-Theater zeigt Ian McEwans "Der Zementgarten"
Eine ganz eigene Welt

Regisseur Alexander Ritter, jüngst als Künstlerischer Leiter des Rottstr5-Theaters vorgestellt und vielen Bochumern auch als Schauspieler bekannt, präsentiert mit „Der Zementgarten“ nach Ian McEwans gleichnamigem Roman aus dem Jahre 1978 eine verstörende Familiengeschichte im Theater unter den Gleisen. Schon das Setting, in dem die Handlung angesiedelt ist, ist beklemmend: Das Haus der Familie, die in extremer Isolation lebt, ist als einziges von einer Siedlung übriggeblieben, die einer...

  • Bochum
  • 07.10.19
Kultur
Lolita (Yvonne Forster) wird zum Spielball von Humberts (Jost Grix) Begierden. | Foto: Hupfeld

Der Selbstbetrug des Humbert Humbert: Alexander Ritters „Lolita“-Adaption am Rottstr5-Theater

„Lolita“, der wohl berühmteste Roman des russisch-amerikanischen Schriftstellers Vladimir Nabokov, den dieser 1953 abgeschlossen hat, lässt sich nur schwer für Film oder Bühne adaptieren. Wie das dennoch gelingen kann, zeigt derzeit das Rottstr5-Theater. Die Inszenierung ist ein für den Zuschauer regelrecht schmerzhafter Blick in die Seele des Pädosexuellen Humbert Humbert, der der dreizehnjährigen Lolita verfällt, die wohl schon früher von einem erwachsenen Mann zum Objekt seiner Begierden...

  • Bochum
  • 01.02.18
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.