Frage der Woche: Was sind eure Erinnerungen an das Pfingst-Unwetter "Ela" von 2014?
Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 km/h und 40 Liter Niederschlag pro Quadratmeter – das Sturmtief "Ela" verwüstete vor vier Jahren Städte der Region. Was sind eure Erinnerungen an den Sturm?
2014. Es ist der Abend des 9. Juni. Der Deutsche Wetterdienst hat in NRW vor schweren Unwettern gewarnt. Nach dem Pfingstwochenende mit Rekordtemperaturen nähert sich über den Atlantik und Frankreich eine schwere Gewitterfront. Das Sturmtief "Ela" wird als eines der schwersten Unwetter der letzten Jahrzehnte in Erinnerung bleiben. Sechs Menschen verlieren in der Nacht auf den 10. Juni 2014 ihr Leben, viele weitere werden verletzt. Die Schadenssumme wird auf Hunderte Millionen Euro geschätzt.
Besonders stark betroffen sind in der Sturmnacht das Rheinland, aber auch das Sauerland. Am Flughafen Düsseldorf misst eine Wetterstation die Geschwindigkeit des stärksten Bö: 142 km/h. In der Folge des Sturms gehen allein bei der Düsseldorfer Feuerwehr mehr als 3.000 Schadensmeldungen ein; die Bundeswehr schickt 330 Soldatinnen und Soldaten, die beim Aufräumen helfen. Auf dem Kahlen Asten im Sauerland fallen im Laufe von 24 Stunden knapp 40 Liter Regen, bis zu vier Zentimeter durchmessende Hagelkörner richten große Schäden an.
Wir möchten in dieser Woche noch einmal auf "Ela" zurückblicken und euch einladen, eure Erinnerungen mit uns zu teilen. Wo wart ihr, als es losging? Gab es bei euch brenzlige Situationen? Wie waren die Tage nach dem Sturm? Wir freuen uns auf eure Kommentare.
Achtung: In dieser Woche habt ihr außerdem die Möglichkeit, eure Sturm-Fotos in diesem Beitrag zu teilen. Dazu klickt ihr bitte einfach unter dem Beitrag auf "Bilder hochladen".
Autor:Jens Steinmann aus Herne |
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