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Von Kindheit an begeisterter Vogelbeobachter. In Phasen mit Naturfotografie, Präparation, Briefmarken und als naturkundlicher Reiseleiter (zwischen Alaska und Borneo) beschäftigt. Aber immer mit vogelkundlichem Schwerpunkt.
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ein paar Bilder, der Harpyie ins Nest geschaut (am 13.03.2022 nahe Lambari d´Oeste, Mato Grosso, Brasilien) womit ich Frohe Ostern wünsche, in der Hoffnung für die Natur, wie ich heute las ist Hoffnung was wir haben können bevor wir Lösungen finden. Herzliche Grüße Uwe
Seit einer Woche bin ich von einer einmonatigen Brasilienreise zurück. Dieses größte Binnenfeuchtgebiet der Erde stand ja ab Spätsommer in den Nachrichten immer wieder ganz oben, wegen der vielen Waldbrände. Mit den schlimmsten Befürchtungen angekommen zeichnete sich meinem Reisekumpel und mir ein deutlich anderes Bild. Möchte nur kurz das Wesentliche zusammenfassen. Sicher ist es dramatisch, dass es großflächig gebrannt hat. Aber es ist eben nicht Zerstörungswut. Vielmehr ist Feuer ein...
Ende Mai - Anfang Juni, zur hohen Zeit des Corona-Lockdowns, bin ich gerne daheim geblieben. Aus folgendem Grund: An der Schräge, die meine Terrasse einfasst, hatte ich einen Blühstreifen angelegt. Auf den Margeriten fanden sich dann täglich bis zu drei der seltenen Pinselkäfer ein. Wegen ihres plüschtierartigen Aussehens gehören sie für viele, die sie kennen, zu den Lieblingsinsekten. So zogen sie auch mich in ihren Bann und ich hatte sowas wie Urlaub im eigenen Garten. Vor allem durch...
Die Thüringer Schildtaube ist eine besondere und inzwischen seltene Rasse, die als Ziertaube gezüchtet wurde. Wie aus heiterem Himmel erschienen vor drei Wochen 7 Exemplare dieser hübschen Vögel auf Dächern hier in der Siedlung in Selm. Sie wirkten anfangs völlig entkräftet, verschreckt und verängstigt. Eine war sehr bald dann flugunfähig. Eine Bekannte nahm diese in Pflege und versorgte auch die übrigen. Es war ein schönes Erlebnis, dabei zu sein, wie diese Taube dann wieder so weit zu Kräften...
Darf ich vorstellen: das erste Storchen-Brutpaar auf Selmer Gebiet. Es ist eine der wenigen Erfolgsgeschichten in der heimischen Vogelwelt. Der Weißstorch, im Münsterland bereits 1918 ausgestorben, hatte 1991 in ganz Nordrhein-Westfalen mit nur noch 3 Brutpaaren seinen tiefsten Stand. Seitdem erholt sich die Art ständig und liegt in NRW wieder bei etwa 400 Brutpaaren. Nun ist es auch für Selm soweit. In einem vor wenigen Jahren vom Heimatverein am Steverufer in Ternsche aufgestellten...
Das Ergebnis der jährlichen Kiebitzzählung im Kreis Unna liegt vor. Am Samstag, dem 04.04.2020, wurden kreisweit nur noch 54 Kiebitzpaare festgestellt. 2019 waren es noch 95 Paare. Und zu Beginn der regelmäßigen Zählung im Jahre 1999 waren noch 380 Kiebitzpaare vorhanden. Eine traurige Entwicklung. https://www.oagkreisunna.de/projekte/kiebitzkartierung-2020/
Heute mußten wir vom NABU feststellen, dass der Weg "Alte Zechenbahn" zwischen der Straße "Am Kreuzkamp" und der Bahnlinie Bork - Lüdinghausen für Baumfällungen gesperrt war. Wie sich nachher herausstellte waren über 90 Bäume innerhalb weniger Stunden gefällt und abtransportiert worden. Nach Angaben von zwei Arbeitern der Firma Plogmaker handelte es sich um Ahorn-Bäume, die wegen teilweisen Pilzbefalls entfernt werden sollten. Die Frage nach dem Verbleib von 12 Nistkästen, die von der...
Im Herbst 2019 keimte im Rat der Stadt Selm die Idee, versuchsweise an einigen Stellen im Stadtgebiet Nistkästen anzubringen, um mit Hilfe von Meisen etwas gegen die Eichenprozessionsspinner zu tun, die sich in den letzten Jahren immer stärker vermehrt hatten. Nach ersten Vorgesprächen wurden die Nistkästen bestellt und 28 davon wurden am 18.01.2020 aufgehängt. Die kleine Bilderserie zeigt, wie wir trotz ungemütlich nass-kaltem Wetter viel Spaß bei der Sache hatten. Um an der alten Zechenbahn,...
Der Oman ist eines der Länder, das für einen starken Durchzug osteuropäischer und asiatischer Adlerarten auf dem Weg in afrikanische Winterquartiere bekannt ist. Das war für mich gerade das richtige, über Weihnachten und Neujahr einen Urlaub in dem frühsommerlich warmen Land bei überaus freundlichen Menschen zu verbringen. Die Adler als entsprechend große Fotomodelle kamen auch meinen schlechter gewordenen Augen sehr entgegen, wie die ausgewählten Bilder zeigen. Da war ich in meinem...
sind durch Ablagerungen im Glaskörper schlechter geworden.Gliose nennt sich das. Ist wie ein störender Schmierfilm auf der Brille, der wie eine Gardine im Wind hin und her wedelt, wenn ich zwinker. Da kann ich immer noch alles scharf sehen für Momente, aber die Arbeit am Bildschirm ist zu erschwerlich damit. Deshalb bin ich hier im Forum so selten geworden, wie die Rohrdommel bei uns in der freien Natur.
der Buntspecht mochte den Steinkauz nicht leiden und hat ihn eine Weile kritisch beäugt, bevor er abflog (leider entdeckte ich diese Szene erst kurz vor Sonnenuntergang als das Foto-Licht nicht mehr so günstig war)
In der zweiten Junihälfte war ich ein paar Tage auf Helgoland. Erstmals zur Brutzeit. Dass ich eine gute Zeit hatte kann man sicher an der Auswahl der Bilder erkennen.
Seit gestern bin ich von zwei Wochen Finnland und Schweden zurück. Da die Norne, eine sehr kostbare hochnordische Orchidee, ein Highlight der Reise bildete, hier mal eine Auswahl von Pflanzen und Pflanzengesellschaften der Rundfahrt.
Die Extremadura als spanische Provinz westlich von Madrid bis zur Grenze nach Portugal hat etwa die Größe der Schweiz. Dünn besiedelt und als Steppe und als Steineichen-Steineichen-Hutwälder vor allem zur Weideviehhaltung genutzt ist es auch eine ideale Landschaft zur Vogelbeobachtung.Deshalb war ich mit Freunden jetzt zwei Wochen da und hab auch Fotos mitgebracht, die mehr erzählen können als meine Worte.
Auf Einladung des NABU Landesfachausschuß Amphibien- und Reptilienschutz NRW konnte ich an einem Besuch der Aufzuchtstation für Knoblauchkröten im östlichen Westfalen sowie an einer anschließenden Führung zu einem Wiederansiedlungsgebiet in den Rieselfeldern Windel teilnehmen. Alle Achtung !!! Es war sehr beeindruckend, was da geleistet wird. Und ich war sehr froh, dass ich dabei sein durfte.
Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Grönland-Expedition der Uni Freiburg. Im Karupelv Valley Project geht es um die Erforschung der Lebensverhältnisse von Lemmingen, sowie deren Fressfeinden Schneeeule, Polarfuchs, Falkenraubmöwe und mehr. Ein wesentlicher Betrag für die Ausrüstung wird durch Briefmarkensammler aufgebracht (u.a. für die Besenderung mit Geolokatoren). Für 13 € bekommt man so einen schönen Expeditionsbrief und unterstützt damit z.B. die Erforschung von Wanderungen der...
Die Sandbienen (Andrena spec.) an der Schräge zu meiner Terrasse schwärmen wieder zahlreich. Bin froh, dass sie auch dieses Jahr in meinem Garten fliegen und ihre Löcher graben. Und mein Auto brauche ich auch nicht, wenn ich in meinem Garten beobachte und fotografiere (das steht nebenbei gesagt mit kaputter Kupplung in der Werkstatt).
Die Lippe, der Fluß meiner Heimatstadt Lünen, wird Thema einer Naturdokumentation im Fernsehen. Der Trailer ist hier zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=NJIG0kwE4is&feature=youtu.be
Nach diesem Sommer ist das Sauerland ausgetrocknet. Gestern waren wir am Möhnesee, aber das Wasser war nicht da. Noch ein oder zwei so Sommer, dann haben wir hier ein ernsteres Problem, als erwartet. Dann treffen uns die Folgen des Klimawandels hammerhart.
Vier Tage hintereinander sind jetzt gegen Mittag sehr viele Kraniche von der Diepholzer Moorniederung kommend durch das Münsterland gezogen. Zählungen ergaben teilweise bis 7000 Kraniche in einer einzigen Zugwelle. An jedem der vier Tage konnte ich Fotos machen und zeige hier ein paar Beispiele. Auf jeden Fall ist es oft so, dass die Kraniche die sogenannte Winterflucht antreten, wenn sie eine kommende Kältefront spüren. Warten wir also ab, wie das Wetter wird. Ein wenig Aerodynamik dazu. Wenn...
Wir konnten es nicht lassen und sind nach 2014 und 2016 jetzt das dritte Mal in Brasilien im Pantanal gewesen. Es ist halt einzigartig da im gröten Binnenfeuchtgebiet der Erde, das in der Regenzeit wie eine Badewanne voll läuft, weil die Flüsse zu wenig Gefälle haben. Wir waren im September drei Wochen lang da. Das ist die Trockenzeit, in der die Landschaft sich savannenartig zeigt. Mit vielen Restwasserflächen und Flüssen. Neben vielen weiteren Pflanzen- und Tierarten konnten wir in der Zeit...
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