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Von Kindheit an begeisterter Vogelbeobachter. In Phasen mit Naturfotografie, Präparation, Briefmarken und als naturkundlicher Reiseleiter (zwischen Alaska und Borneo) beschäftigt. Aber immer mit vogelkundlichem Schwerpunkt.
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Wo Mitte April zum Osterfest bereits der Frühling Einzug gehalten hatte gab es am 19. und am 28. April noch wieder Wintereinbrüche mit reichlich Neuschnee. Aber seht selbst in der Folge der Bildunterschriften, was uns begegnet ist.
Gestern war Neuschnee, oben auf den Bergen teilweise bis zu einem Meter. Also so zwei - drei Mal die Woche schneit es nachts. Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 800 m. Wir wohnen auf 1200 m, wo der Schnee mittags in der Sonne langsam wieder schmilzt. Die Berge rundherum (Schladminger Tauern etc.) reichen bis auf 2500 m Höhe. Die häufigsten Vogelarten sind Dompfaff, Tannenmeise und Haubenmeise.
Bin mal wieder bei Claudia in der Steiermark. In der letzten Woche konnten wir von Frühling bis Wintereinbruch und Fasching allerhand erleben und in Bildern festhalten.
Am 18.02.2017 war es wieder so weit. Die traditionelle Hollandfahrt des NABU Kreisverbandes Unna begann um 7 Uhr in der Frühe mit dem Reisebus in Bergkamen. 28 Teilnehmer waren guter Dinge, allerdings war das Wetter weniger auf unserer Seite. Bis mittags lag überall recht dichter Nebel, der zumindest die Fotografen weniger erfreute. Die Route der Vorjahre wurde wieder in etwa eingehalten. Nach der üblichen Mehrzweckpause ging es zu den Poldergebieten, wo wir Flevoland über Harderwijk...
Der arme Mäusebussard (ein recht mageres Männchen) hatte gestern ein überfahrenes Kaninchen gefunden, wurde dadurch aber selbst auch zum Opfer des Straßenverkehrs. Es empfiehlt sich, soweit es möglich ist, Fallwild von der Fahrbahn in den Straßengraben zu schieben, um solche Folgeschäden zu vermeiden und Greifvogel-Leben zu retten.
Angeregt durch einen Beitrag, in dem unsere liebe Bruni an das Unterstützertreffen vor drei Jahren erinnert hat: http://www.lokalkompass.de/froendenberg/spass/kleines-treffen-einiger-lk-freunde-in-froendenberg-mittagessen-ein-besuch-der-in-der-naehe-gelegenen-kiebitzwiese-und-heimkehr-d364189.html Da habe ich nun mal drei Fotos in einer Collage zusammengefügt und mit Daten versehen. Das linke Bild zeigt mich einen Monat vor der Magenverkleinerung, die Ende August drei Jahre her war. Im Herbst...
Wie im ersten Teil erwähnt haben wir diese Jahr im Oktober unsere Brasilienreise von 2014 wiederholt. Hier im zweiten Teil möchte ich nun einige Vögel Brasiliens vorstellen, denen wir im Pantanal und im Nationalpark Chapada dos Guimaraes begegneten. Von den etwa 150 Arten, die wir entdeckten, zeige ich Fotos von denen, die uns sehr nahe an sich heranließen. Das ist das erstaunliche in dem Gebiet, die Vertrautheit, wo man z.B. mit dem Auto am Straßenrand neben einer der vier täglichen...
Das Pantanal in Brasilien ist ein riesiges Tieflandgebiet, von knapp der Größe der BRD vor der Wiedervereinigung. Jetzt am Ende der Trockenzeit gleicht es einer Savanne. Aber bald beginnt die Regenzeit und die Landschaft wird für Monate großflächig unter Wasser stehen. Als größtes Binnenfeuchtgebiet der Erde hat sich hier eine überaus artenreiche Tier- und Pflanzenwelt erhalten. Weite Teile des Pantanal sind Einöde mit verstreuten Viehzucht-Farmen. Lediglich im Norden, von der brasilianischen...
Es gehört inzwischen schon fast zur Tradition, dass am Apfeltag des SGV Lünen/Selm bestes Wetter ist. So auch wieder am Sonntag, dem 25.09.2016, als zahlreiche Besucher am Wanderheim in Selm-Netteberge eintrafen. Das Programm dieses Tages wiederholt sich nun bereits zum fünften Mal in der Form. Es beginnt mit Reibekuchen-Essen und Apfelsaft-Herstellung, kommt dann zum Höhepunkt des Tages mit den Fledermausexperten Irmgard Devrient und Reinhard Wohlgemuth, die für ihren Einsatz für diese...
Da die Taubenschwänzchen so flink sind und die Lichtverhältnisse oft eher unzureichend hatten wir bisher keinen rechten Erfolg beim Fotografieren dieser Schmetterlingsart. Heute dagegen trafen wir an einem mit mehreren Sommerfliedern gesäumten Waldweg optimale Bedingungen an und uns gelangen einige zufriedenstellende Bilder, auch von ein paar anderen Insektenarten.
Die sonst sehr heimliche und scheue Hohltaube brütet am Schloß Nordkirchen (einem barocken Wasserschloß, das auch als westfälisches Versaille bezeichnet wird) in Mauerlöchern zwischen Dohlen und Straßentauben.
In der Nähe des Vistonida Sees (Griechenland) entdeckten wir Anfang Juni 2016 zwei Pärchen Blauracken, die in einer Sandaufschüttung in Ortsnähe brüteten und von daher so an den Menschen gewöhnt waren, dass sie wenig scheu ein paar gelungene Fotos zuließen.
Den letzten Kernbeißer sah ich beim späten Wintereinbruch Anfang 2013 in meinem Garten. Da habe ich heute nicht schlecht gestaunt, als ich dieses Männchen entdeckte, das zwischen den anderen Vögeln auf der Terrasse nach Sonnenblumenkernen suchte.
Großes Glück hatten wir Anfang Juni, bei einer Griechenland-Reise im Dadia Wald. Bei Tageslicht lief eine weibliche Wildkatze vor uns über die Straße und blieb dann sitzen, wie für einen Foto-Termin, bevor sie ohne Eile im dichten Wald verschwand.
Die Extremadura ist eine der 17 Provinzen Spaniens. Das Gebiet liegt westlich von Madrid und erstreckt sich bis zur Grenze von Portugal. Von der Fläche her etwa so groß wie die Schweiz hat die Extremadura im Norden mehr Berge, im Süden mehr steppenartige Landschaften, teilweise mit Steineichen- oder Korkeichen-Hutewäldern locker bestanden. Für die menschliche Nutzung weniger optimal ist die Provinz entsprechend dünn besiedelt und bekannt für eine großflächig fast unberührte Natur. Es ist damit...
Eine Mehlschwalben-Kolonie von uns zunächst unvorstellbarer Größe entdeckten wir bei unserem Extremadura-Aufenthalt Anfang Mai an einer Brücke über den Rio Tajo nahe der Stadt El Puente del Arzobispo. Wir hatten unsere Freude an der Menge der bei uns so selten gewordenen Vögel.
Durch ein großzügiges Nistkastenangebot ist die Blauracke in dem Gebiet in Spanien stellenweise erfreulich gut vertreten. In Deutschland war diese Vogelart bereits im letzten Jahrhundert verschwunden. An manchen Straßen in der Extremadura hängt über Kilometer an jedem Telegraphenmast ein Nistkasten. Auch Rötelfalke, Weidensperling und Einfarbstar profitieren von diesem hohen Angebot.
In der Extremadura saßen manchmal Lerchen oder Grauammern wie Models am Straßenrand und ließen zahllose Fotos aus nächster Nähe zu. Hier im Bild ist es die Haubenlerche. Diese Vogelart, die in meiner Kindheit noch allgegenwärtig war, ist leider in NRW inzwischen komplett verschwunden.
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