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Von Kindheit an begeisterter Vogelbeobachter. In Phasen mit Naturfotografie, Präparation, Briefmarken und als naturkundlicher Reiseleiter (zwischen Alaska und Borneo) beschäftigt. Aber immer mit vogelkundlichem Schwerpunkt.
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Wo es bei uns mit Rauch-, Mehl- und Uferschwalbe drei Arten gibt, da kommen in Südeuropa noch zwei weitere Arten vor. Auf unserer Reise ist es mir gelungen, diese beiden zu fotografiern und ich möchte sie nun kurz vorstellen.
Die spanische Provinz Extremadura liegt westlich Madrid und hat als dünn besiedeltes Weide- und Waldgebiet eine reiche Natur. Von End April bis Anfang Mai waren wir dort zu dritt zur Vogelbeobachtung. Die Vorstellung er mitgebrachten Fotos möchte ich mit Vertretern aus der Ordnung der Rackenvögel beginnen.
Im vergangenen Jahr war mir in meinem Garten eine Tulpe aufgefallen, bei der einzelne Blütenblätter mittig in die Farben rot und gelb aufgeteilt waren. In diesem Jahr, wo diese Tulpe übrigends zwei Wochen früher blüht als 2013, da sind die Farben der Blüte seltsamerweise wieder ineinander verlaufen.
Vorgestern hatte ich das Glück, die seltene Carolina-Krickente in den Rieselfeldern Münster zu sehen. Diese amerikanische Art erscheint nur gelegentlich als Gast in Europa. Bei verschiedenen nordamerikanischen Wasservogelarten (Enten, Schnepfen etc.) kommt es gelegentlich vor, dass einige wenige Exemplare an der Ostseite des Atlantiks entlang zum Winterquartier ziehen. So einen amerikanischen Vertreter in West-Europa zu entdecken ist immer ein besonderer Höhepunkt der Vogelbeobachtung. Links...
Wir haben Gewässer in der weiteren Umgebung, in denen der seltene Moorfrosch vorkommt. Einige der Männchen dieser Art können in der Paartungszeit für sehr wenige Tage eine blaue Farbe annehmen. Endlich konnte ich das auch mal mit Fotos dokumentieren.
Wie angekündigt noch ein letzter Teil zu den Vögeln. Nach der Ankunft in Agadir verbringen wir die beiden folgenden Tage im Bereich des Souss Massa Nationalparks, um am elften Tag der Reise den Rückflug nach Deutschland anzutreten.
Wie soll der Autofokus bloß mit sowas klarkommen ??? Dompfaffen (oder Gimpel) heute beim Fressen der Kerne aus den Früchten von Ebereschen (oder Vogelbeeren).
Bevor ich mit einem letzten Vogel-Beitrag zum Abschluß dieser kleinen Serie komme möchte ich noch einige Pflanzen und Tiere vorstellen, von denen ich Aufnahmen aus Marokko mitgebracht habe.
Burg Vischering in Lüdinghausen ist sicher immer einen Ausflug wert. Das Wasserschloss wurde ab 1271 erbaut und ist somit eines der ältesten des Münsterlandes. Auch die Natur um die Burganlage herum hat einiges zu bieten. So kommen seit einigen Jahren überwinternde Gänsesäger zum Fischen auf die Gräften des Wasserschlosses, die sich dann auch an die Spaziergänger gewöhnen und etwas von ihrer sonstigen Scheu verlieren. So hatte ich gestern Nachmittag Glück und konnte 17 Vögel dieser Art zählen,...
Der sechste Tag unserer Reise gehörte den Wüstengebieten um Merzouga, die wir mit Landrovern erkundeten. Danach folgten zwei Fahrtage, um über Quarzazate die gut 700 km bis zur Atlantikküste nach Agadir zurückzulegen.
Von Frankfurt flogen wir über Casablanca nach Marrakesch, wo unsere Rundreise begann. Nach kurzer Stadtbesichtigung ging die Fahrt über den Hohen Atlas nach Quarzazate. Am nächsten Tag weiter nach Boumalne du Dades, wo wir vor allem in der unter Ornithologen bekannten Wüstensteppe am Tagdilt Track beobachten. Nach Abstechern in die Dades-Schlucht und in die Todra Schlucht erreichten wir am 5. Reisetag die Wüstenstadt Merzouga, knapp 600 km östlich von Marrakesch.
Ein beeindruckendes Erlebnis auf unserer Marokko-Reise hatte ich mit dieser Steinlerche, die ich in einer kleinen Fotoserie vorstellen möchte. An der Straße zwischen Tinejdad und Erfoud hielten wir an einem Ziehbrunnen, wo Vieh getränkt wurde. Auch Wüstenvögel kommen gelegentlich zum Trinken an diese Rinnsale und können dort sehr vertraut wirken. So wie in unserem Fall eben diese Steinlerche (Ammomanes deserti). Ich verbinde dieses Erlebnis mit den Gedanken an den Schmerz durch das Wissen, wie...
Der Waldrapp (Geronticus eremita) ist eine der größten Spezialitäten Marokkos. Nachdem diese Vogelart im Mittelalter noch im Alpengebiet und in Nordafrika weit verbreitet war, ging ihr Bestand immer weiter zurück. Letztendlich blieb Marokko das letzte Land, in dem der Waldrapp weiter brütete. Inzwischen leben dank intensiver Schutzbemühungen hier wieder etwa 800 Vögel dieser Art. An der Atlantikküste glückte uns die Beobachtung eines nahrungssuchenden Trupps von etwa 65 Waldrappen.
Bei einem Waldspaziergang (auf der Suche nach seltenen Vögeln) entdeckten wir diesen verwachsenen Baum, der uns das Rätsel aufgab, wie es zu so etwas kommen könnte ........
In diesem Herbst hat es von Skandinavien her einen so starken Einflug von Fichtenkreuzschnäbeln gegeben, wie schon lange nicht mehr. Weit seltener kamen Kiefern- und Bindenkreuzschnäbel mit. Die Kreuzschnäbel sind echte Invasionsvögel, die manchmal vermehrt kommen, manchmal ausbleiben. Sie gehören in die Familie der Finken und ernähren sich von den Samen aus den Zapfen verschiedener Nadelbäme, wenn diese reif sind. Eine solche Invasion nach Mitteleuropa kann z.B. die Ursache haben, dass die...
Das Wetter war durch das Orkantief "Xaver" nicht auf unserer Seite und mancher wurde dadurch sicher von der Anreise abgehalten. Aber die, die gekommen waren, erlebten einen überaus angenehmen Abend in harmonischer Atmosphäre. Heute um 19:00 Uhr begann in der Ökologiestation des Kreises Unna die Ausstellung von Joanna Elwira Siwiec. Mit Worten ist kaum zu beschreiben, wie alles zusammen gepasst hat. Joannas Bilder wirken mit ihrer lebendigen Farbenfreude unmittelbar in den Raum. Und die Musik...
Da das Wetter gutes versprach machten wir uns heute auf den Weg zur Bislicher Insel, dem Naturschutzgebiet nahe Xanten. Ehemalige Überschwemmungsflächen des Rheins sind hier attraktiv für die Vogelwelt, insbesondere für überwinternde Gänse und Entenvögel.
Wie bereits Anfang Februar entdeckte ich vor einigen Tagen am Halterner Stausee eine fehlfarbene Lachmöwe, die dort vermutlich ihr Winterquartier hat. Es ist eine sehr helle Möwe, die fast wie eine weiße Taube wirkt. Heute gelangen mir auch einige Fotos, die ich hier zeigen will. Auffallend ist dieses Individuum vor allem durch das Fehlen der Grautöne auf der Flügeloberseite und dem Rücken. Lediglich die schwarzen Flügelspitzen sind normal gefärbt. Diese (wahrscheinlich genetisch bedingte)...
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