Korfball: C-Jugend des SKV überragend

Pokal-Aus für die erste Mannschaft

Am letzten Samstag trug die C-Jugend des Selmer KV ihr Heimspiel gegen HKC Albatros aus. Nachdem gelungenen Saisonauftakt gegen den amtierenden Meister Schweriner KC eine Woche zuvor wollte das Selmer Team nachlegen.
Zur Halbzeit stand es 4:3 für die Selmer Korfballer. Trotz des engen Halbzeitergebnisses war der SKV spielerisch überlegen, jedoch nicht konsequent genug im Angriffspiel. Doch in der 2. Halbzeit spielte der SKV überragend. Der Gegner kam kaum noch zu vernünftigen Abschlüssen und konnte gerade mal noch zwei Körbe erzielen. Der Selmer KV hingegen konnte seine Überlegenheit nun auch in viele Körbe ummünzen und gewann auch sein 2. Saisonspiel. Der Endstand lautete 13:5 und war auch in dieser Höhe verdient.

Die Körbe für den SKV erzielten Luca Helmig (4), Timo Kersting (3), Lars Lütke Volksbeck (3), Lynn Olthaus (1) und Niko Rotert (2). Dabei unterstützt wurden sie durch Elisabeth Mast, Sophie Nußbeck, Noah Tembaak und Marie Viher.

Erste spielerisch verbessert
Am Sonntag traf dann die erste Mannschaft des Selmer Korfball Vereins zuhause im Pokal gegen die S3 des Schweriner KC. Gegenüber dem schwachen Saisonauftakt in der vergangenen Woche, bei dem die spielerischen Elemente fehlten, war die Mannschaft des SKV nicht wiederzuerkennen.
Fehlende Präzision beim Weitwurf spielentscheidend
Diesmal stimmten Einsatzwille und Lauffreudigkeit im Selmer Team. Auch in der Verteidigung ging man viel konzentrierter zu Werke. Dennoch war die Mannschaft des SKC etwas besser und traf vor allem mit Weitwürfen. Nach dem Führungstreffer für den SKV durch Janine Ganglau zog der SKC zunächst auf 1:7 davon, zur Halbzeit stand es bereits 3:9 gegen den SKV.

Zu Beginn der 2. Hälfte war es wieder der SKV, der den ersten Treffer erzielen konnte. Doch wie in der ersten Hälfte waren die Weitwürfe des SKV nicht genau genug und der SKC traf weiterhin vor allem aus der Ferne. Am Ende schied der Selmer KV mit 7:18 aus dem Pokalwettbewerb aus. Unter dem Strich fiel das Ergebnis jedoch etwas zu hoch aus und entsprach nicht den spielerischen Leistungen sondern war eine Folge der besseren Weitwürfe auf Schweriner Seite.