Hund vor dem Überfahren bewahrt und Drohungen , Beschimpfungen und Schläge dafür erhalten !!!

Um diese arme verängstigte Hündin haben wir uns nicht zum ersten Mal gekümmert und sie auf der Hauptverkehrsstraße aufgelesen .
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Ein Dankeschön der ganz besonderen Art :-(

Am Mittwoch , den 11.07. habe ich um morgens 07.50 Uhr meine Pflegehündin Kimba zum Tierarzt gebracht , da sie sich einer schweren OP unterziehen mußte .
Ich bin dann mit meiner Tochter durch die Stadt gefahren , weil wir zu unserem kleinen Pferdeschutzhof fahren wollten .
Als ich plötzlich von Weitem einen schwarzen Hund an der stark befahrenen Hauptstraße entlang laufen sah , der auch immer wieder die Hauptstraße kreutze .
Ich sagte zu meiner Tochter : " Guck mal das ist doch bestimmt wieder .... " und ich habe sofort rechts angehalten , um den Hund einzufangen .
Ich rief : " .... " und tatsächlich drehte sich der Hund um , legte sich auf den Bauch und kam auf dem Bauch rutschend zu uns angekrochen .
Meine Tochter erkannte sofort das Halsband wieder ( wir hatten die Hündin schon einmal eingefangen ) und im Gegensatz zu damals war jetzt sogar noch eine weitere Plakette an dem Halsband befestigt , wo der Name drauf stand und eine Telefonnummer .

Da ich aber mit der Besitzerfamilie schon mal ziehmlich Stress hatte und auch schon von ihnen übel bedroht und beschimpft wurde , sagte ich sofort zu meiner Tochter , daß ich dort garantiert nicht hin fahre , um den Hund zurück zu bringen , sondern , daß ich sie beim Ordnungsamt oder der Tierarztpraxis abgeben werde und die Mitarbeiter vom Ordnungsamt die Familie anrufen sollen.

Ich hatte zufällig an dem Morgen um 8.35 Uhr schon einmal mit einem Herrn vom Ordnungsamt wegen einer anderen Tierschutz Angelegenheit gesprochen und er hatte mir gesagt , daß die zuständige Sachbearbeiterin noch nicht am Platz ist und sie mich zurück ruft , wenn sie eintrifft .

Ich rief also Frau Unverdorben an , sie ist Mitglied im Tierschutzverein Unna und wir arbeiten ständig zusammen vor allen Dingen , wenn es um Fundtiere geht .Jedoch war auch sie nicht zu erreichen , lediglich ihr AB sprang an .
Ich habe dann auf den AB gesprochen , daß ich schon wieder den Hund der Familie ..... aufgelesen habe , da sie ständig über die gefährliche Hauptstraße lief .

Während ich noch auf dem AB sprach , hat sich der Hund wieder mit einem Sprung verselbstständigt , denn eigentlich hatte sich meine Tochter um den Hund gekümmert und ich sah nur noch einen riesen großen LKW heranfahren und schrie los .

Später berichtete mir auch Frau Unverdorben , daß das alles auch noch auf ihrem Anrufbeantworter zu hören war , wie ich mit meiner Tochter dort versuchte den Hund einzufangen und Vorsicht rief u.s.w.

Ich stieg wieder in mein Auto und fuhr meiner Tochter und dem Hund hinter her , hielt rechts an , lud meine Tochter ein und wir fuhren dem Hund hinterher , der immer wieder die Straße überquerte , dann hatten wir ihn überholt und hielten an .

Ich holte meine Hundeleine aus dem Kofferraum und rief wieder den Namen der Hündin , ging langsam auf sie zu und versuchte sie anzulocken , die Hündin legte sich wieder ängstlich auf den Bauch und ich konnte sie anleinen.
Von 8.43 Uhr bis 8.51 Uhr versuchte ich wieder ständig Frau Unverdorben zu erreichen , doch es sprang jedes Mal nur der AB an .

Ich sagte zu meiner Tochter , jetzt fahren wir erstmal zu unseren Pferden , versorgen sie und dann ruft mich sowieso die Frau vom Ordnungsamt an .

Um 9.16 Uhr hat mich dann die Frau vom Ordnungsamt zurück gerufen und ich habe ihr gesagt , daß ich die Hündin .... eingefangen habe , die mal wieder auf der Straße herum gelaufen ist .

Ich habe ihr auch berichtet , daß wir ( Frau Unverdorben und ich ) mit der Familie des Tieres schon richtig Stress hatten , da ich Ende Januar schon einmal den Hund eingefangen habe und sie schon damals sehr frech , ausfallend und ungehalten waren .

Damals ist Frau Unverdorben noch über die Tassoplakete auf die Familie gestoßen und schon damals haben sie zugegeben, daß .... öfter weg läuft .

Frau Unverdorben hat ihnen damals schon gesagt , daß es ein 20 / 40 er Hund ist und es auf gar keinen Fall geht , daß sie ständig weg läuft .

Ich bin Ende Januar mit der Hündin noch hin und her gefahren , obwohl ich zum Nachtdienst mußte und habe noch nicht einmal ein Danke schön gehört , worüber wir uns sehr geärgert haben , denn wir leisten unsere Tierschutzarbeit ja in unserer Freizeit , investieren unsere Zeit und Gelder für Benzin , etliche Telefonate u.s.w.

Frau Unverdorben hatte damals eindringlich auf die Familie eingeredet und mir gesagt , daß ich beim nächsten Mal ruhig mal 20 Euro als Aufwandsentschädigung bzw. kleiner Spende für den Tierschutz betiteln soll , denn es kann ja nicht angehen , daß wir ständig unsere Kosten aus eigener Tasche decken müssen , wenn Tierbesitzer ihrer Halterpflicht nicht nachkommen .

Ich habe der Dame vom Ordnungsamt das auch gesagt und auch , daß ich den Hund ganz bestimmt nicht zu der Familie zurück bringe , da sie mich und meine Kinder schon früher bedroht und beschimpft hatten.

Nachdem ich der Frau die Telefonnummer durch gegeben habe , hat dann sie selbst bei der Familie angerufen und bescheid gesagt , daß wir den Hund eingefangen haben .

Sie rief mich dann wieder zurück und fragte mich doch tatsächlich , ob ich den Hund zur Familie ..... nach Hause bringen könnte ????
Anscheinend nahm sie mich nicht ernst und hat meinen Aussagen nicht viel beigemessen oder was war das jetzt ?

Man kann sich auch kein Bild davon machen mit welchen Dingen , Aussagen , Drohungen und Beschimpfungen man als Tierschützer konfrontiert wird , wenn man Tierhalter direkt auf Misstände hin weißt und Verbesserung / Unterlassung fordert bzw. Tierquälerei anzeigt .

Nun Frau ....... ist noch nicht lange beim Ordnungsamt und weiß auch noch nicht wirklich welche Arbeit wir leisten , denn meistens arbeiten wir mit anderen Mitarbeitern vom Ordnungsamt zusammen .

Ich sagte zu Frau ...... , daß ich garantiert nicht zu der Familie fahre , um meiner Tochter und mir nicht wieder den Stress und Ärger einzuhandeln , daß es diesmal allerdings noch viel schlimmer kommen würde.........konnte ich ja nicht ahnen .

So teilte ich ihr mit , daß ich die Hündin dann zum Ordnungsamt direkt bringen würde und die Familie den Hund dann bei ihnen abholen könnte , doch dieses wollte die Frau vom Ordnungsamt wiederum nicht .
So sagte ich dann , daß ich dann in der Tierarztpraxis warten würde bis die Familie käme und ich wies Frau ...... auch nochmal darauf hin , daß ich diesmal 20 Euro als Aufwandsentschädigung berechnen würde , welches dem Tierschutz zugute käme , da ich mich mittlerweile schon 2,5 Std. um den Hund gekümmert habe und schon durch die halbe Stadt mit ihm gefahren bin .

Ich wartete somit in der Tierarztpraxis auf Herrn oder Frau ..... und war schon auf Einiges gefasst und weil der Tierarzt gerade einen Pflegehund von mir operierte , ließ ich die Hündin im Auto , während sich meine Tochter solange um sie kümmerte .

Was dann kam , war überhaupt nicht im Entferntesten zu Erahnen :

Frau Hundebesitzerin kam mit ihrer fast erwachsenen Tochter ( ich glaube sie ist 17 J. ) und mit noch einem großen Mädchen ( evt. die andere Tochter ? ) in die Tierarztpraxis gestürmt und schrie mich sofort an .

Sie schrie ausgerechnet Sie schon wieder und ob ich nichts anderes zu tun hätte , als Hunde einzufangen .......ich antwortete ganz ruhig :

" Moment mal Ihr Hund wäre fast vom LKW überfahren worden ."
Doch das interessierte sie gar nicht .

" Ja und da muß er ausgerechnet Ihnen wieder vor die Füße kommen " , antwortete sie .

Ich habe gesagt , daß sie froh sein soll , daß wir .... eingefangen haben und daß sie sich besser um sie kümmern sollen , es ginge nicht , daß sie ständig auf der Hauptstraße herum läuft und daß sie dann eines Tages wirklich überfahren würde .

Sie antwortete , daß es mich gar nichts anginge , was sie machen und wo ihr Hund rum läuft .

Ich sagte ihr , daß ich in Absprache mit Frau Unverdorben mich um den Hund gekümmert habe und nun 20 Euro berechnen würde .

Sie schrie was ? Wofür ? Sie schmiss mir einen Euro vor die Füße und schrie , hier ist 1 Euro für das Telefongespräch .

Ihre Tochter ..... schrie mich ebenso an , daß sie sich gut um ihre Tiere kümmern würden und daß das Vetamt gesagt habe , besser als bei ihnen könnten es die Tiere nicht haben .
Man muß dazu sagen , daß die Familie ein großes Unternehmen hat und mit Tieren so zu tun hat , wovor ich meine Schutzpferde bewahrt habe .

Frau ..... sagte , ich soll mich um meine Tiere kümmern , die ich schlecht versorgen würde........ich antwortete nur Ja ja ja ja und entgegnete , daß ich mir das nun nicht länger anhören würde und die Praxis verlassen würde , weil der Tierarzt gerade operierte , außerdem saß noch ein anderer Mann mit seinem Hund im Wartezimmer .
Sie folgten mir zudem und zerrten an mir herum d.h. Frau Hundebesitzerin riss an meinem Arm und hielt mich an stehen zu bleiben .
Ich fragte sie was das denn soll und was sie von mir will und sie schrie mich wieder hysterisch an .

" Ich will meinen Hund !" Ich sagte , ja toll und habe ich ihn hier ? und ging weiter .

Ich wollte die Frau vom Ordnungsamt anrufen , da mich die Tochter schon wieder bedrohte , daß sie meinen Pferden etwas antun würde , sie schrie auf der Straße herum , daß meine Pferde nur in der Scheiße stehn und sie nichts zu fressen bekommen und ich mich um meine Sachen kümmern soll.

Die Mutter war mittlerweile stehen geblieben , sie schrie sie würde die Polizei rufen und und und
Ich antwortete darauf nur , daß ich nichts dagegen habe und die Tochter schrie wieder " Ach die kennen Sie wohl auch schon wieder , haben wohl nur mit der Polizei zu tun ? Und und und ........."

Um ungestört mit der Frau vom Ordnungsamt telefonieren zu können , bog ich um eine Hausecke und die Tochter kam hinterher und baute sich vor mir auf .

Sie kam mir so nah , daß sie mich berührte und ich hielt sie auf Abstand , indem ich mit meiner Hand sie weg schob .

Einen kurzen Moment hielt ich sie so auf Abstand und sie schrie " Ach ja jetzt werden schon Minderjährige geschubst " eigentlich müßte dieses Frau ....... ( die am anderen Ende des Telefons war ) auch gehört haben .
Ich berichtete ihr , daß genau das eingetreten war , wovon ich ihr schon berichtet hatte , daß mich die Familie des Hundes wieder beschimpft und bedroht und diesmal auf offener Straße .

Das ich nur vorgetragen hatte , daß sie diesmal 20 Euro als Aufwandsentschädigung bezahlen sollten und mir daraufhin Frau ...... fast ins Gesicht gesprungen ist .
Sie meinte , ob ich das immer so machen würde und ob ich damit mein Geld verdienen würde , Hunde einzufangen und und und

Die Mitarbeiterin des Ordnungsamtes versprach mir zu kommen und fragte wo ich denn nun sei ?

Ich sagte ihr wo ich gerade war und daß ich nun wieder in Richtung der Tierarztpraxis würde , wenn sie käme .
Frau Hundebesitzerin lief ständig auf und ab und telefonierte ebenfalls.

Frau ...... versprach mir sofort zu kommen und ich ging wieder in Richtung Tierarztpraxis .

An der Ampel überquerte ich die Straße und bog sofort links an einer Hecke eines privaten Hauses ein , um dort auf sie zu warten .

Als plötzlich Frau Hundebesitzerin alleine mir gefolgt war und mich anging . Sie beschimpfte und duzte mich und ich fragte noch , ob wir schon mal zusammen im Sandkasten gesessen haben .

Sie hielt das Telefon immernoch in der Hand und kam auf mich zugestürmt , sie stieß mich mit ihrem Oberkörper an und bedrängte mich immer mehr .

Ich war eigentlich an dem Tor angelehnt aber nun stand ich auch aufrecht und hielt sie an , mich in Ruhe zu lassen , sie schrie immer wieder , daß sie ihren Hund wolle und ich antwortete , daß ich auf die Dame vom Ordnungsamt warten würde .

Sie fuchtelte mit den Armen , schubste mich und schrie immer weiter und hielt mir dann ihr Telefon unter die Nase , damit Derjenige am anderen Ende ( Ihr Mann oder Polizei ? ) mithören konnte .

Ich sagte ihr mehrmals , daß sie mich in Ruhe lassen sollte , wollte sie ebenso auf Abstand halten und ich schrie mittlerweile nun auch , daß sie mich nicht anfassen solle .

Ich wollte die Straße überqueren aber sie zog an mir herum , während sie weiter zeterte und hielt mir wieder das Handy unter die Nase .
Ich wollte das Handy aus meinem Gesicht haben und wollte ihren Arm weg schieben , als ich plötzlich einen Peitschenschlag in meinem Gesicht verspürte ..........Frau Hundebesitzerin hatte die ganze Zeit die Leder Hundeleine ihres Hundes über die Schulter geschlagen , mit welcher sie nun gerade ausgeholt hatte bzw. mich damit geschlagen hatte.

Sie hielt das Telefon immernoch in der Hand und nachdem ich erst mal geschnallt hatte , was das denn gerade war , holte sie schon zum 2. Mal aus , um mich mit der Hundeleine zu schlagen .

Ich konnte diese aber am anderen Ende auffangen und schrie , daß sie es jetzt reicht , ich weiß nicht mehr was sie gesagt hat aber sie hielt das Telefon immernoch in der Hand und ich schrie mehrmals , j" etzt ist aber gut. Sie haben mich mit der Hundeleine geschlagen ."

Sollte sie in diesem Moment mit der Polizei telefoniert haben , müßte das auch ein Polizist gehört haben aber ich vermute am anderen Ende war ihr Mann , der mich später noch mehr anging und mir etliche Drohungen aussprach .

Wir standen immernoch auf der Straße das eine Ende der Leine hielt sie noch in der Hand und ich das andere Ende , welches ich ja aufgefangen hatte , als sie zum 2. Schlag ausholte .

Hinter uns hupte ein Kleinwagen , in dem eine ältere Frau saß und ich nutzte den Moment , um die Leine los zu lassen und zum Parkplatz der Tierarztpraxis zu laufen , wo mein Auto stand und meine Tochter mit der Hündin wartete .
Ich stieg ins Auto und fuhr erstmal davon ,um aus der Situation heraus zu gehen , ich mußte mich erstmal sammeln bzw. erstmal verstehen was ich gerade erlebt habe.

Nach einige Metern hielt ich an .

Ich rief Herrn Hundebesitzer an und wollte ihm sagen , daß ich mit dem Hund zum Amtshaus fahre aber er rastete schon völlig am Telefon aus .

Er bedrohte mich wieder einmal , meinte er würde alle Pferde von uns weg holen , sie würden nur im Dreck stehen und schlecht gehalten werden .

Er sagte , er habe mehr Kontakte zur Polizei und zum Vetamt als ich ahnen würde , da sie auch schließlich jede Woche zu ihm kommen würden .

Er schrie mich an , er hätte mir damals schon gesagt , ich solle meine Füße still halten und das hätte ich nicht getan und jetzt wäre ich dran .
Ich antwortete , daß seine Frau mich mit der Hundeleine geschlagen habe .

Er hörte aber nicht zu , drohte mir immer mehr , daß ich aufpassen soll wo ich hin gehe und auf meine Kinder achten soll und auf meine Tiere .

Ich hatte übrigens den Lautsprecher angeschaltet , sodaß meine Tochter all das mit anhören konnte aber da das Geschreie zu nichts führte , legte ich den Hörer auf .

Dann habe ich versucht die Frau vom Ordnungsamt zu erreichen , die sich ja eigentlich mit mir vor der Tierarztpraxis treffen wollte , nun ich habe sie nicht erreicht und dachte sie wäre schon unterwegs .

Somit rief ich wieder Frau Unverdorben an und erzählte ich erstmal was gerade vorgefallen war .

Meine Tochter sagte plötzlich , daß man die Striemen von der Hundeleine noch an meinem Hals sehen könnte , welche sie auch kurz darauf mit ihrem Handy fotografiert hat .

Frau Unverdorben war auch völlig fassungslos und sagte mir , daß sie versuchen würde von dem Herrn des Ordnungsamtes die Handynummer seiner Kollegin zu bekommen , um ihr bescheid zu geben , daß ich auf dem Wegzum Amtshaus war , um den Hund dort zu übergeben .

Ich habe ihr gesagt , daß es mir nun egal ist , ob ich mit dem Hund ins Stadthaus gehen darf oder nicht , ich wollte nur den Hund übergeben und weg fahren .

Ich fuhr also in Richtung Amtshaus und kurze Zeit später rief mich die Frau des Ordnungsamtes selbst an und fragte wo ich denn nun sei .

Ich antwortete , daß ich fast vor ihrer Tür stehen würde und sie sagte mir , daß sie zu mir auf den Parkplatz kommen würde .
Wir trafen uns auch dann dort .Ich berichtete ihr was nun aktuell vorgefallen war , auch davon , daß mich die Frau mit der Hundeleine geschlagen habe , ebenso von den ganzen Bedrohungen und Beschimpfungen .

Nun meinte die Mitarbeiterin des Ordnungsamtes , daß ich die Hündin zur Hundeauffangstelle bringen soll , doch das fand ich mehr als unlogisch , ich hatte auch nicht die Telefonnummer der Dame , die Fundtiere in Empfang nimmt und rief somit wieder bei Frau Unverdorben an .

Sie selbst wollte dann mit der Frau vom Ordnungsamt sprechen , noch während die beiden telefonierten , sah ich , daß ein Polizeiwagen die Straße entlang fuhr , die Straße , die auch zu meiner Straße führt , so bat ich meine Tochter , die ja immernoch mit der Hündin bei mir im Auto saß , bei uns Zuhause anzurufen , um ihre Brüder zu fragen , ob bei uns ein Polizeiwagen anhält .

Tatsächlich wollten Polizeibeamte dann zu mir und ich ließ ihnen ausrichten , daß wir vor dem Stadthaus stehen , somit kamen sie dann auch zu uns .

Wie ich schon vermutet hatte , wurden sie von der Hundebesitzerin angerufen und ich fragte , ob ich ihnen die Hündin übergeben könnte .

Die Polizeibeamten bejahten das und nahmen die Hündin in Empfang . Während sie nun den Sachverhalt von mir , als auch von der Mitarbeiterin des Ordnungsamtes erklärt bekamen , übergab meine Tochter die Hündin an die Polizeibeamten .

Sie fragten noch , ob die Hundeleine meine private Leine wäre und ich erklärte, daß ich mir diese extra angeschafft habe , nachdem ich den Hund das letzte Mal mit meinem Gürtel angeleint hatte und ich mir für solche Fälle dann nun eine Leine angeschafft habe.

Die Polizeibeamten sagten mir , daß sie mir die Leine wieder bringen , wenn sie den Hund übergeben haben und ich fuhr nach Hause . Ich wollte die Hundebesitzerin und ihre Töchter nicht mehr antreffen , wenn sie den Hund abholten , ich hatte die Nase gestrichen voll !!!

Nachdem ich wieder Zuhause war , kamen die Polizeibeamten auch nach einer Weile , um mir die Leine zurück zu bringen und teilten mir mit , daß die Besitzerin der Hündin gegen mich eine Strafanzeige gestellt
habe , weil ich angeblich ihre Tochter geschubst hätte .

" Na prima " , sagte ich .Der Polizist meinte noch , daß er meine Aussage auch noch mit in den Bericht verfasst und auch die Aussage der Dame vom Ordnungsamt aber ich habe keine Sorge deswegen .

Ich kann es aushalten , wenn Menschen gegen mich agieren , ich finde es allerdings nicht mehr lustig , wenn mir gegenüber , als auch meinen Kindern gegenüber enorme Drohungen ausgesprochen werden .

Bei solch einem Verhalten kann ich nicht mehr still sein und hoffen , daß alles nur heiße Luft ist .

Ich finde es nicht mehr witzig , wenn das eigene Fehlverhalten mit übler Nachrede geläutert wird z.B. ,daß meine Pferde nur im Dreck stehen und sie nie etwas zu fressen bekommen bzw. sie schlecht gehalten werden und schlecht aussehen .

Ich weiß nicht wie oft , ich das Vetamt , das Ordnungsamt und auch die Polizei gerufen habe , um sich ein Bild über mich bzw. über den Zustand eines bei mir eingestallten Pferdes zu machen .

Ich habe mit etlichen Bildern vieles festgehalten und Misstände aufgezeigt , so auch damals Anzeige gegen die besagte Familie erstattet aber Nichts ist passiert .

Es kann immer Jeder zu mir kommen , um sich einen Eindruck von mir , als auch von meinen Schützlingen zu gewinnen .

Es trifft mich sehr , wenn behauptet wird , daß ich meine Schützlinge nicht richtig versorge , auch wenn man nur von den eigenen Misständen ablenken will ( in einem Bericht vom 09.02. habe ich über 2 Ziegen und einem Pony der Familie berichtet und Fotos belegen den schlimmen Zustand der Tiere ) und etliche Rachepläne gegen mich ausgedacht werden.

Man kann mir drohen , daß ich auf meine Kinder aufpassen soll , wenn ich zum Nachtdienst fahre und man kann mir drohen meinen Tieren von unserem kleinen Schutzhof etwas anzutun .

Man kann mir sagen , daß sie mehr Kontakte zum Vetamt und zur Polizei haben als ich und sie dafür sorgen werden , daß meine Schützlinge alle weg kommen und auf ihrem Tisch kommen .

Aber man kann mir nicht verbieten meine Tierschutztätigkeit weiter auszuüben . Auch wenn ich das nächste Mal wieder ihren Hund auf der Hauptverkehrsstraße sehen würde , würde ich nicht weg schauen , sondern wieder versuchen ihn einzufangen , damit er nicht überfahren wird , denn ich bin eine Tierschützerin mit Leib und Seele d.h. für die Tiere , die es nötig haben , egal aus welchen Verhältnissen sie stammen .

Wichtig ist der Moment , die Situation und wenn Gefahr im Verzug ist und es um ein Tierleben geht , egal wem es gehört , werde ich wieder einschreiten und versuchen zu helfen .

Nur das nächste Mal rufe ich das Ordnungsamt an und dann direkt die Polizei oder ich gebe den Hund im Tierheim Unna ( 35 km entfernt ) ab.

Autor:

Regina Kalender aus Selm

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