Einsamkeit im Alter:
Schwertes Bürgermeister Dimitrios Axourgos nimmt den Kampf auf
Einsamkeit im Alter soll in Schwerte wirkungsvoll bekämpft werden. Der Runde Tisch, zu dem Bürgermeister Dimitrios Axourgos jetzt eingeladen hatte, war die Ouvertüre für wirkungsvolle Maßnahmen, in die bestehende Netzwerkprojekte eingebunden werden sollen. „Einsamkeit im Alter gibt es leider auch in Schwerte“, stellte Axourgos fest. "Wir müssen diese Problematik so gut wie möglich lösen".
Der Bürgermeister hat das Thema Einsamkeit im Alter zu einem Schwerpunkt für das Jahr 2019 erklärt. „Mir geht es dabei um die Förderung des sozialen Zusammenlebens. Ich möchte, dass wir in einer sozialen Stadt Schwerte leben“, unterstreicht Dimitrios Axourgos. Deshalb war er auch erfreut, dass so viele Vertreterinnen und Vertreter sozialer Träger wie AWO, Diakonie und Caritas, aus dem Ehrenamt (ZwAR), der Verwaltung und der Politik am Runden Tisch Platz genommen hatten.
Jetzt geht es erst einmal um eine Bestandsaufnahme der Gesamtsituation. Verschiedene Fragen sollen zum Leitfaden werden: Welche Angebote sind für ältere Menschen schon vorhanden? Wie können sie von diesen Angeboten erfahren und lassen sich diese Angebote medial bündeln? Wie lässt sich Einsamkeit im Alter überhaupt definieren? Wie lassen sich Schwellenängste minimieren?
Eine Lenkungsgruppe mit Andrea Schmeißer und Dr. Arno Weißgerber (Grete-Meißner-Zentrum), Annika Möller (AWO-Quartiersmanagerin) und einer Person aus der Verwaltung soll zunächst eine Informationsveranstaltung organisieren, die wissenschaftliche Begleitung erfährt. Dass soziale Netzwerke stärker in den Quartieren geknüpft werden sollen, traf zudem auf breite Zustimmung.
Autor:Helmut Eckert aus Schwerte |
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