Cabriofahrer gaben ihr Bestes bei ACAS-Fahrt in Schwelm

Rund 40 Autobegeisterte kamen zur ersten ACAS Cabrio-Ausfahrt. Los ging es um 10 Uhr auf dem Parkplatz der Eventhalle in Schwelm, bevor es dann galt, die insgesamt 111 Streckenpunkte korrekt abzufahren.

Dabei musste der Anfangsbuchstabe jeder noch so kleinen Ortschaft wie beispielsweise Oberönkfeld oder Rönsahl aufgeschrieben werden, um am Ende sicher zu gehen, dass auch jeder die korrekte Strecke gefahren ist und niemand gemogelt hat.
Denn sicherlich ging es hauptsächlich darum, das schöne Wetter und die Fahrt mit dem eigenen Cabrio zu genießen, zweitrangig gab es aber auch eine Punktewertung, bei der auf den Punktbesten der BMW Schneider Pokal wartete. Um den richtigen Streckenverlauf bestmöglich zu gewährleisten, wurden alle Fahrer mit einem Bordbuch ausgestattet, in dem mit den so genannten Chinesenzeichen jede einzelne Abbiegung aufgezeichnet war. Abgesehen vom Abfahren der Ortsschilder, mussten auch fünf Fotos aus dem Bordbuch zugeordnet, vier Fragen beantwortet und zwei Spezialaufgaben absolviert werden.
So galt es unter anderem 1,20m an einen Balken heran zu fahren. Und da die Parkhilfen der moderneren Modelle bei einem solchen Abstand noch nicht reagiert, war es für den einen oder anderen eine ziemlich schwierige Aufgabe. Die Differenzzentimeter wurden dann als Strafpunkte in der Wertung angerechnet.
Mittags gab es schließlich eine kurze Pause zur Einkehr im Jagdhaus Weber, bevor es Richtung Marienheide Meinerzhagen und schließlich über Breckerfeld zurück nach Schwelm ging. Das Ziel nach den rund 180 Kilometern war am späten Nachmittag das Restaurant Rosine, in dem ein großes Büfett auf alle Teilnehmer wartete.mar