Außergewöhnliche Burg Gemen mit Gespenst - Kreis Borken
So eine einzigartige und wunderschöne Wasserburg, wie ich sie mir immer in Kindertagen vorstellte, konnte ich in Gemen bestaunen. Sie wurde im Jahre 962 erstmals urkundlich erwähnt und von den Edelherren von Gemen bewohnt.
Sie wurde an das Bistum Münster verpachtet und ist heute eine Jugendbildungsstätte und Jugendburg, und es gibt es dort auch keinen Kommerz.
Bei meinem Rundgang um die Burg konnte ich die sehr schöne Burganlage und eine malerische und weitläufige Naturlandschaft erleben, mit 1708 erbauter Klosterkapelle mit Marienkirche in der Burganlage.
An den Burgpark schließt sich ein herrlich winziger Ortsteil von Gemen an. Der Weg ist etwa gut 1 Kilometer lang, links und rechts befinden sich historische und wunderschöne Häuschen, Gärten, Flussverlauf der Bocholter Aa etc.
Hier zeigt sich der ganze Reiz einer wunderbaren Kulturszene des kleinen Ortes.
Es war ein unvergessliches Erlebnis und absolut sehenswert zum Verweilen und Träumen.
Übrigens, es gibt hier tatsächlich ein weibliches Burggespenst, namens Cordula, was sogar vom Parapsychologischen Institut Braunschweig wissenschaftlich bewiesen wurde.
In Vollmondnächten könne man im Haupthaus einen geheimnisvollen grünen Schimmer hinter den Fenstern herhuschen sehen, den von Cordula.
Also, wer etwas Nervenkitzel und Zähneklappern haben möchte, sollte bei Vollmond spätabends diese Burg aufsuchen.
Und habe ich euch neugierig gemacht?
Autor:Elisabeth Jagusch aus Schermbeck |
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