Kriminalitätsstatistik 2023
Die Worte hör ich wohl, Frau Faeser, allein, mir fehlt der Glaube

Nach manchen Vorveröffentlichungen hat die zuständige Bundesministerin Nancy Faeser nun heute die Kriminalitätsstatistik 2023 ganz offiziell vorgestellt. Und, nicht verwunderlich, sie wird angesichts ihrer wenig erfreulichen Werte öffentlich diskutiert, wobei die Schwerpunkte auf der Kinder- und Jugendkriminalität sowie Ausländerkriminalität ruhen.

Bemerkenswert, dass Faeser neben härterem Durchgreifen insbesondere die Prävention ins Auge fasst: 
"Wir müssen bei den sozialen Ursachen ansetzen, die sich hinter Kriminalität und Gewalt verbergen. ... Das bedeutet auch: Gute Sozial- und Bildungspolitik ist die wirkungsvollste Prävention."
Aha, die wirkungsvollste Prävention. Da kann man ja gespannt sein, wie sich etwa die Bildungspolitik signifikant ändern wird.

Allerdings: Die Worte hör ich wohl, allein, mir fehlt der Glaube. 

Geradezu markig bezieht sich Faeser auf die gestiegene Ausländerkriminalität, wenn sie im Zusammenhang mit ihrer Forderung nach Nulltoleranz zum Ausdruck bringt:
"Das bedeutet bei ausländischen Tätern, neben den strafrechtlichen Konsequenzen, auch, dass sie Deutschland deutlich schneller verlassen müssen als es bislang der Fall war. Wer sich nicht an die Regeln hält, muss gehen!"

Allerdings auch hier: Die Worte hör ich wohl, allein, mir fehlt der Glaube.

Warum fehlt der Glaube eigentlich? Könnte es etwas mit gemachten Erfahrungen zu tun haben?

Autor:

Helmut Feldhaus aus Rheinberg

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