Oer-Erkenschwick: Thema Hospiz - Diskussion im Matthias-Claudius-Haus

Pfarrer Hans Overkämping.  | Foto: privat
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Inspiriert durch eine Fahrt nach Assissi gründeten Norbert Homann, Dechant Hans Overkämping und die Ordensschwester Reginalda Kuss im Jahre 1986 das deutschlandweit erste Hospiz in einer ehemaligen Arztvilla am Standort Röntgenstraße und gaben ihm den Namen „Zum Heiligen Franziskus Recklinghausen“.
Die Umsetzung des Hospizgedankens bezeichnete Bürgermeister Christoph Tesche im Rahmen des 30-jährigen Jubiläums als „gesellschaftspolitischen Meilenstein“, mit dem das Thema Tod enttabuisiert wurde.
Der Ambulante Hospizdienst Oer-Erkenschwick lädt nun Norbert Homann und Hans Overkämping als Referenten ins Matthias-Claudius-Haus in der Halluinstraße 26 ein, sich auf dem Hintergrund ihres reichhaltigen Erfahrungsschatzes zu zwei elementaren Fragestellungen im Hospizdienst zu verhalten: „Wer ist da eigentlich orientierungslos am Ende des Lebens - der Mensch, der im Sterben liegt oder die Angehörigen? Ist der Tod das Letzte am Ende des menschlichen Lebens oder ist der Tod das Ziel des menschlichen Lebens?"
Die anschließende Diskussionsrunde wird moderiert von Hospizkoordinator Pfarrer Ulrich Radke. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Arbeit des Veranstalters wird gebeten. Die Veranstaltung findet am 3. April um 19.30 Uhr statt.

Pfarrer Hans Overkämping.  | Foto: privat
Norbert Homann.  | Foto: privat
Autor:

Lokalkompass Ostvest aus Datteln

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