Kampagne von PETA e.V.
Tierschutzorganisation wirbt am Schlachthof- Standort Oer-Erkenschwick für vegane Ernährung
„Tofu hat noch nie eine Pandemie verursacht“: Unter diesem Slogan wirbt der,Verein PETA e.V., der sich als Tierrechtsorganisation bezeichnet, am Schlachthof- Standort Oer-Erkenschwick mit einem Tofu-Großplakat für vegane Ernährung. In neun weiteren Städten läuft die Kampagne.
Das teilt die Organisation mit und unterstreicht: Fleischkonsum begünstigt die Entstehung von Zoonosen: Wegen massenhafter Corona-Neuinfektionen unter der an ihrem Arbeitsplatz nicht geschützten Belegschaft mussten in letzter Zeit mehrere Schlachthöfe auf Anordnung der Behörden schließen. Um auf die enge Verbindung zwischen der Fleischindustrie und der Entstehung tödlicher Zoonosen wie COVID-19 aufmerksam zu machen, hat PETA in der Nähe des Schlachthofs Westfleisch ein Großplakat platziert.
Bis vor kurzem war auch der Schlachthof-Standort Oer-Erkenschwick stark von Corona betroffen. Seit dem 21. Juli verkündet nun ein freundlich dreinblickender Tofu-Block in der Stimbergstraße 80 seine Botschaft: „Tofu hat noch nie eine Pandemie verursacht“. Die Tierrechtsorganisation appelliert damit an die Oer-Erkenschwicker, sich vegan zu ernähren, um so das Risiko für Pandemien einzudämmen.
PETA informiert mit dem Plakat im Juli in insgesamt zehn Städten: in den von Corona betroffenen Schlachthof-Standorten Birkenfeld, Coesfeld, Dissen am Teutoburger Wald, Bad Bramstedt und Oer-Erkenschwick, den Großstädten Berlin, Hamburg und München, und in den bis vor Kurzem besonders von Corona betroffenen Städten Rosenheim und Heinsberg.
Foto: PETA Deutschland e.V.
Autor:Lokalkompass Ostvest aus Datteln |
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