Novemberspaziergang in der Haard
Manchmal erscheint alles nur noch flau,
Unendlichkeit schwingt ihr Zepter,
umgriff des Lebens Takt viel zu stark
und jeder Atemzug fiel nur noch schwer.
Fragen formten sich, verharrten,
und keine Antwort wagte gar ein weiteres Wort.
Der Mensch blickte suchend in das verhüllte Licht.
Das Leben zeichnete ihn zum Narren.
Manchmal liegt die Last nur noch schwer.
Die Formen verschwanden aus diesem Leben.
Geblieben ist nichts, nur noch ein weisses Blatt.
Arme und Beine fühlten sich matt
und niemand hatte gereicht seine helfende Hand.
Die Zeit, die Zeit sie raubte ihm die Kraft.
befreite ihn aus dem schmerzhaften Tal.
Der Mensch fiel nieder, liegt stumm am Rand.
All´ sein Lebenshunger ist nun in einem anderen Land!
(nifri)
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