Schüler gehen „unter Tage“ - Erlebnisführung im Bergbau-Museum zu gewinnen
Die Sommerferien sind in vollem Gange. Für alle Schülerinnen und Schüler, die in diesem Jahr nicht in den Urlaub fahren können, bietet der Stadtspiegel wieder etwas Besonders an: Kinder der 3. oder 4. Klasse haben die Chance, in Begleitung eines Elternteils, Oma oder Opa, einen spannenden Erlebnistag im Deutschen Bergbau-Museum in Bochum zu gewinnen.
Der Stadtspiegel hat mit den Museumspädagogen vor Ort ein tolles einstündiges Programm zusammengestellt. Los geht es am Freitag, 16. August, um 15 Uhr.
Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum wurde am 1. April 1930 gegründet. Aus den überschaubaren Anfängen eines „Geschichtlichen Museums des Bergbaus“ ist im Verlauf von inzwischen über 80 Jahren das weltweit größte Bergbau-Museum entstanden.
Auf rund 8000 Quadratmeter Ausstellungsfläche und in einem auf 2,5 Kilometer Länge ausgebauten Anschauungsbergwerk bietet das Museum eine Übersicht zahlreicher Formen der Rohstoffgewinnung. Dabei geht es nicht nur um Kohle, sondern auch um Salz, Gold, Silber, Kupfer, aber auch um seltenere Rohstoffe wie Lithium und Molybdän.
In Forschung und musealer Präsentation werden die Zusammenhänge von Rohstoffgewinnung, nachfolgender Verarbeitung sowie die gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklungen aufgezeigt. Die Erforschung und Darstellung des Bergbaus als einer Urproduktion der Menschheit und zugleich eines bis heute unverzichtbaren, weltweit tätigen Wirtschaftszweiges trägt entscheidend zum Verständnis der Entwicklung und zum gegenwärtigen Stand unserer Gesellschaft und Kultur bei.
Die Teilnehmer werden auf einen spannenden Rundgang durch das Museum geführt und haben sogar die Möglichkeit „unter Tage“ zu gehen.
Wer mit seinem Kind oder Enkel an dieser spannenden Ferienaktion teilnehmen möchte, schickt bis zum 12. August eine E-Mail mit dem Stichwort „Bergbau-Museum“, dem Alter des teilnehmenden Kindes und einer Telefonnummer (tagsüber erreichbar) an redaktion@stadtspiegel-recklinghausen.de. Die Gewinner werden benachrichtigt.
Autor:Martin Meyer aus Datteln |
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