Wenn der rote Hahn kräht

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Königshardt
"Der rote Hahn", das war früher die Bezeichnung für ein Feuer auf einem Bauernhof. Auch die Königshardter Feuerwehr ist häufig zu Bränden auf Bauernhöfen ausgerückt, als die Königshardt noch bäuerlich strukturiert war.
In der heutigen Zeit dagegen sind die Einsätze von einer ganz anderen Art. Schriftführer Hendrik Giffhorn rief im Jahresbericht die wichtigsten Ereignisse des vergangenen Jahres nochmals in Erinnerung. 28 Mal wurde die FF-Kö zum Einsatz gerufen, 16 mal davon ging es nicht um Brandbekämpfung, sondern um Unterstützung bei Bombenentschärfungen im Holtener Feld. Darüber hinaus wurden 560 Stunden Sicherheitswachen geleistet, zahlreiche Ausbildungsabende durchgeführt. Aber auch die Teilnahme am Leistungsnachweis der Feuerwehren gehört zum Dienst dazu. Hier wurde Dirk Hoffmann für seine 34. Teilnahme geehrt.
Für den gesamten geleisteten Einsatz- und Ausbildungsdienst bedanken sich der Dezernent Frank Motschull, der Leiter der Feuerwehr Oberhausen, Gerd Auschrat, und der stellvertretende Leiter Jürgen Jendrian sehr herzlich . Herr Motschull übermittelte auch den ausdrücklichen Dank von Rat und Verwaltung.
Zugführer Burkard Großmann schloss sich diesem Dank an und ehrte drei Kameraden für ihre besonderen Dienste im letzten Jahr.
Auch am gesellschaftlichen Leben auf der Königshardt beteiligte sich die FF-Kö. Größtes Ereignis war die Teilnahme am Erntezug und das Aufziehen des Erntekranzes anlässlich der Wottelkirmes sowie die Unterstützung bei der Vorweihnachtlichen Begegnung.

2017 warten wieder viele Aufgaben auf die Königshardter Wehrmänner. Und ein wichtiger Termin steht auch schon fest: am 9. Juli lädt die FF-Königshardt zum diesjährigen Tag der offenen Tür ein.