Zum Überfall nach dem Landtagsbesuch
Nachdem wir den Landtag besucht hatten fuhren wir zurück in Richtung Neukirchen-Vluyn, da ich ja neben meiner Frau, Rüdiger Pinning und Roswitha Dudek mitgenommen hatte. Als wir nach Neukirchen-Vluyn kamen, entstand plötzlich die Idee, wir machen einen Blitzüberfall auf das Gesicht des Sommers "Fritz van Rechtern". Gesagt getan, Rüdiger erklärte wo ich lang musste und schon befanden wir uns vor der Druckwerkstatt von Fritz. Als meine Frau die Tür öffnete konnte Fritz im ersten Augenblick nichts mit dem Gesicht anfangen, aber als dann Rsowitha, Rüdiger und ich reinschneiten war seine Freude doch sehr groß uns zu sehen. Er bedauerte es nicht dabei gewesen zu sein beim Landtagsbesuch. Aber alles geht nicht. Es wurde kurz berichte wie es war, dann siegte die Neugier und die zwei Frauen und ich wollten wissen, was er denn so den ganzen Tag hier treibt. Dieses ließ Fritz sich nicht zweimal sagen, denn das war Element. Schon ging es vom Büro hinüber in die Druckerei wo wir einen großen Schreck bekamen. Papier, Papier, Papier. Soviel verschiedenes Papier hatten wir noch nie auf einem Haufen gesehen. Und Fritz blüte richtig auf, erklärte dieses und erklärte jenes. Er zeigte uns die Druckmaschienen mt den er arbeitete und beschrieb die Funktionsweise dieser. Er zeigte uns einige Arbeiten die er ausgeführt habe und er ließ uns mal an einem Prospekt schnuppern, was er vor einigen Jahren gemacht hatte, es roch immer noch nach Weihnachten. Er hatte dabei mit Duftstoffen gedruckt, die immer noch wirkten. Da er doch viele Kunden hat, wurde er immer wieder in seinen Ausführungen unterbrochen, so das wir es einsehen mussten, das wir ihn nicht weiter von der Arbeit abhalten sollten. Daher verabschiedeten wir uns uns fuhren nun endgültig nach Hause.
Also als kleiner Geheimtip, wer was über das Drucken erfahren möchte ist bei Fritz genau richtig. Aber Zeit mit bringen, wenn Fritz loslegt ist er nicht zu bremsen.
Autor:Armin Mesenhol aus Kamp-Lintfort |
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