Wildhund

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Christi Himmelfahrt - Ich gehe allein den Feldweg entlang auf Fotopirsch. Dass ich einen "wilden" Hund vor die Flinte bekommen werde, ahne ich noch nicht. Und doch ist es so: Aus den Augenwinkel sehe ich im Getreidefeld einen großen schwarzen Fleck. Der Blick durch's Tele macht klar, dass es ein Hund ist. Der kommt zielstrebig auf mich zu und beginnt heftig zu bellen. Auf meinem Weg angekommen, näherte er sich sich mir weiter bellend immer mehr. Auf der anderen Seite des Feldes (mehr als 100 m) ruft die Besitzerin ihren Hund, was den aber überhaupt nicht kümmert. Es gelingt mir, ihn durch Anschreien etwas zurück zu scheuchen. Er versucht, mir in den Rücken zu kommen. Wieder scheuche ich ihn zurück. Schließlich lässt er von mir ab und kehrt zu "Frauchen" zurück. Eine gerufene Entschuldigung für den Angriff gibt es nicht. Den Schrecken habe ich weg.

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Autor:

Volker H. Glücks aus Neukirchen-Vluyn

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