Explosion in einem Einfamilienhaus: Ursache geklärt

Das Haus, in dem sich die Explosion ereignet hatte, wird vermutlich nicht mehr bewohnt werden können. Foto: Marjana Kriznik
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Der Gesundheitszustand des Ehepaares, das am vergangenen Mittwochabend bei der Explosion eines Hauses in Moers-Hülsdonk schwer verletzt wurde, ist laut Polizei unverändert ernst. Die Kriminalpolizei hat nun die Ursache, die zur Explosion geführt hatte, ermittelt: Als vorläufiges Untersuchungsergebnis wird ein Handhabungsfehler beim Anschluss der Propangasflasche an den Gasherd als Ursache für die Explosion vermutet. Eine Propangasflasche war nach dem Unglück vor dem Haus war auf einem Feld aufgefunden worden.

Zwei Jogger aus der Nachbarschaft des Unglücksortes hatten die Explosion an der ländlich gelegenen Straße Am Neukirchener Kanal bemerkt und konnten die 54-jährige Ehefrau aus dem brennenden Haus holen. Der 58-jährige Ehemann hatte sich selbst in den Pool gerettet. Das Ehepaar war nach notärztlicher
Erstversorgung mit Rettungshubschraubern in Spezialkliniken geflogen worden. Das Gebäude wurde so stark beschädigt, dass es nach Einschätzung der Feuerwehr stark einsturzgefährdet und womöglich nicht mehr bewohnbar sein wird.

Autor:

Marjana Križnik aus Düsseldorf

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