Driehthüsken näwen de Schlopkamer
Et göw in Neykerken en Schlopkamer, ganz in roje Färw. Dat Deng steit op den Tomp tegenower van dat ahlde Huus van Bäckersch Berns. De Schlopkamer hätt twee Räjer dronder on de Düür word öwer en grothe Trapp opgemack. Op Gönnsitt ös enne Rahm, vör duhr te kieke. Twee Lüh könne glicks drenn schlope. Näwen de Schlopkamer, hebbe se ok noch son kleen Hüske met son Härzke in de Düür. In dat Hüsken kann me nur aleen sette gohn, et ös ma een groth Look för te sette. Wörd de Tieht wat lang op de Driehtkaas, kann me sech de Lüh dur dat Härzke na Buhte bekieke. Angisch eröm, köhse de Lüh ok van Buhte na Benne kieke, vlechs ok wat rüüke? Ös de Krohm op et Driehthüsken dann gedohrn, on de Düür achter sech tu gemack, mott me sech dat feine "Ensemble" ganz gemaaklech bekieke. Dat göwet so gau nit noch ens. En Driehthüsken met en Härzken in de Düür on en Schlopkamer dor näwen, ganz ingestrekk in bonte Färwe on feine Beldersch. Dat göwet nur in Neykerken.
Autor:Fritz van Rechtern aus Neukirchen-Vluyn |
14 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.