Namenstage und Bauernregeln

11. Nov. -- Martinstag -- Martin(von Tours), Agnes, Bruno, Mennas, Bertwin, Senta,
Innocenta, Heinrich, Enrique, Marty, Martino, Morten, Martina, Marcin,
Josette, Marton, Marte, Minas, Martti, Merten, Martinho, Lajos, Maarten,
Martinus, Martine, Marten, Kristijan.
Wer da will verstehen bass,
ob der Winter dürr oder nass,
den Sankt-Martins-Tag betracht,
das Siebengestirn nimm Acht;
denn auf ein nass Wetter zur Hand
folgt ein Winter mit Unbestand;
wenn aber die Sonne scheinet wohl,
ein harter Winter werden soll.
Ist Martini Sonnenschein,
tritt ein harter Winter ein.
Wenn zu Martini Nebel sind,
dann wird der Winter meist gelind.
Ist´s Brustbein an der Martinsgans braun,
wird man mehr Schnee als Kälte schaun;
ist es aber weiß, so kommt weniger Schnee als Eis.
Hat Martini einen weißen Bart,
wird der Winter lang und hart.
Wie St. Martin führt sich ein,
so wird zu meist der Winter sein.
Macht Sankt Martin ein trübes Gesicht,
bringt Zahnschmerzen er und auch die Gicht;
lässt er hingegen sich fröhlich sehn,
brauchst nicht zu Doktor gehn.
Wolken am Martini-Tag-
der Winter unbeständig werden mag.
Wenn die Schafe zu Martini im Trockenen gehen,
so gehen sie zu Weihnachten im Pfuhl.
Wenn am Martinstag Wind ist,
fehlt´s im ganzen Jahr nicht daran.
Kommt Sankt Martin mit Winterkält,
ist´s gut wenn bald ein Schnee drauf fällt.
Find um Martini die Gans kein Wasser mehr,
dann watet sie im Winter im Schmutz umher.
Ist um Martini der Baum schon kahl,
macht der Winter keine Qual.

Autor:

Fritz van Rechtern aus Neukirchen-Vluyn

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