Was ich schon immer wissen wollte - Kombibau Neukirchen-Vluyn

Aus Gesprächen am Rande des Richtfestes

- Am Rande des Richtfestes (oder wie es heute heißt: Baufest) konnte ich einige Gespräche führen, z.B. mit Herrn Kramer von der Bauunternehmung HUNDHAUSEN, mit dem Neukirchen-Vluyner Bürgermeister, Harald Lenßen, mit dem Wehrführer Lutz Reimann und mit Sylvia Wilk vom Leitungsteam der Jugendfeuerwehr.
Hier nun einige Aussagen aus diesen Gesprächen:
- Der Baufortschritt liegt gut im Plan, die Firma Hundhausen will sogar erreichen, schon Ende dieses Jahres fertig zu werden, statt Mitte Februar. In knapp zwei Wochen beginnt z.B. die Rohinstallation, in drei Wochen der Trockenausbau.
- In den Gebäuden wird es, trotz 3200 qm Nutzfläche, eng werden, z.B. was die Platzverhältnisse im Hauptgebäude angeht:
Im Mittelbau wird das Untergeschoss der „scharz-weiß“-Bereich von Feuerwehr und Baubetriebshof gemeinsam genutzt. Getrennt dagegen sind beide Einrichtungen auf den anderen Etagen:
1. Etage: Feuerwehr
2. Etage: Baubetriebshof
Dachgeschoss: Lager der Feuerwehr (der Bau erhält noch ein tonnenförmiges Dach.
- Eine kleine Terrasse dient der Entspannung (und auch den Rauchern)
- Am östlichen Ende des Geländes wird noch ein Übungsturm errichtet
- Der große Innenhof kann an den Wochenenden sehr gut für Übungen der Feuerwehr genutzt werden, da dann der Baubetriebshof nicht arbeitet.
- Ursprünglich waren neun Standplätze im Gerätehaus der Feuerwehr angedacht. Es sind indes nur acht geworden, und es ist längerfristig absehbar, dass sie alle besetzt sein werden.
- Auch der Baubetriebshof kann nicht alle seine Fahrzeuge unterstellen. Der alte Standort am Rathaus bleibt also in jedem Fall erhalten.
Dort verbleiben auch die Silos, damit ist eine bestehende Sorge vom Tisch, die Silos könnten an der Tersteegenstraße das Erscheinungsbild verschandeln.
Eine Frage, die in der Bevölkerung immer wieder neu gestellt wird, ist die, ob
es nicht doch zu einer Zusammenführung der beiden Feuerwehren an der Tersteegenstraße kommen wird.
DIESE Frage ist eindeutig zu VERNEINEN!
Wenn im Brandfall Neukirchen die Neukirchener Wehrleute erst nach Vluyn und dann mit den verhältnismäßig langsamen Löschfahrzeugen wieder nach Neukirchen fahren müssen, lassen sich die gesetzlich geforderte 8 min von Alarmierung bis zum Eintreffen am Einsatzort nicht einhalten!
- Die Jugendfeuerwehr kann über Zuspruch nicht klagen: Die möglichen 30 Plätze sind besetzt, und es gibt eine lange Warteliste. Eine gute Entwicklung, die hoffentlich so bleiben wird.

V.G.

Autor:

Volker H. Glücks aus Neukirchen-Vluyn

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