Wanderwegewelts Wandertipp für das Wochenende 33/2015

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Jetzt ist es also passiert. Mir ist ein Wochenende durchgeflutscht. Alles war vorbereitet. Da ich im Urlaub war, speicherte ich die fertigen Berichte in der Arbeitsmappe. Nur noch freischalten und alles wäre gut gewesen. Wenn ich am letzten Donnerstag nicht auf der Salzach "Raften" gewesen wäre. Mit Tochter und Freunden wurden wir durch den Fluß kräftig durchgeschüttelt. So sehr, dass ich vergessen habe den Bericht online zu stellen. SORRY.

Nun also zur vierten und letzten Etappe des Eulenkopfweges. Auf dieser Etappe geht es zur Grube 7, durch die Siedlung Osterholz sowie zur gleichnamigen Grube und Halde

Was macht den Eulenkopfweg aus? Hier einmal ein Auszug aus Wikipedia:

"Der Eulenkopfweg ist ein Wanderweg mit einer Gesamtlänge von 42 Kilometern in Nordrhein-Westfalen in den Städten Wuppertal, Wülfrath und Haan. Er besitzt als Wegzeichen einen stilisierten Eulenkopf (Stringocephalus burtini), ein Leitfossil der mitteldevonische Riffkalke.

Der Wanderweg informiert über erdgeschichtliche, biologische, industriegeschichtliche und heimatkundliche Aspekte des Nordwestrandes Wuppertals und entstand in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach einer Idee von C. Brauckmann unter Mitwirkung einer Arbeitsgemeinschaft des Fuhlrott-Naturkundemuseums Wuppertal."

Den gesamten Wikipediabericht findet ihr hier.

Nun also zur dritten Etappe des Eulenkopfweges:

Wuppertal – Eulenkopfweg Teil 4/4

Grube, Halde, schmale Pfade
Parkplatz: 42327 Wuppertal-Schöller, Schöllerweg Ecke Zur Düssel – Anreise mittels ÖPNV.
Typ: Rund
Länge: 11,2 km
Schwierigkeit: Einfach
Höhenmeter: Ein ständiges Auf und Ab.
Literatur: Der Eulenkopfweg, Neues vom Eulenkopfweg
Für Karte: Hier klicken
Beschilderung: Ein weißer stilisierter Eulenkopf auf schwarzen Grund. Teils mit Abschnittsziffer
Wegbeschaffenheit: Von allem etwas
Bemerkenswertes: Rittergut Schöller, Grube 7, Siedlung Osterholz, Halde und Grube Osterholz

Zum Start geht es vom Parkplatz bergab zur Burg. Dann nach links und auf der Serpentine hinunter zur Mühle. Über deren Gelände hinweg geht es später an den Mühlenteichen vorbei. Am T-Stück führt die vierte Etappe nun nach links. Der schmale Pfad ist Sturmtief „Ela“ welches hier kurz zuvor wütete, schwer zu begehen. Vor Wohnbebauung teilt sich der Weg und es geht auf noch schmaleren Pfad links weiter. Lange Hosenbeine erleichtern das wandern auf diesem Abschnitt ungemein. Im weiteren Verlauf geht es durch Sperrbaken weiter in den Wald, über mehrere Brücken und an einem Fluss entlang. Das Waldstück verlässt man später wieder durch Sperrbaken. Dann geht es einige Stufen hinauf und vor der nächsten Treppe hält man sich rechts. Der Weg schwenkt nach links und an der nächsten Möglichkeit noch mal links steil bergauf wandern. Oben angekommen rechts abbiegen. Nach einer ganzen Weile, in einer Linkskurve, teilt sich der Weg, man hält sich rechts. Hinter rot-weißen Sperrpfosten erreicht man Asphalt und bieg nach rechts. Vor einer Brücke wird der Asphalt nach links verlassen. Ab T-Stück kurz darauf rechts ab. Wiederum kurze Zeit später scharf nach links abbiegen. Am alten Steinbrecher noch einige Meter geradeaus und dann halb links abbiegen. Der Weg umrundet nun die Grube 7. Dieser ehemalige Steinbruch ist nun ein Naturschutzgebiet. Am Ende der Grube schlängelt sich der Weg in die Höhe und an einer Treppe vorbei hält man die Laufrichtung bei. Neben einer Aussichtsbank biegt man nun scharf nach rechts. Etwas abseits des Weges befindet sich eine Höhle. Am T-Stück geht es dann nach links. Weiterhin bergauf wandernd wird eine Schranke erreicht. Hinter dieser nach rechts wenden. Eine gefühlte Ewigkeit geht es nun recht uninspirierend einfach nur geradeaus. Auch die asphaltierte Straße am Waldrand wird in Laufrichtung gekreuzt. Dann endlich geht es an der ersten Möglichkeit vorbei an einer Schranke nach links in den Wald. Der Weg schwenkt nach links und der folgenden Wegeteilung bleibt man auf dem Linken der beiden Wege. Dort, wo sie sich die beiden fast noch einmal berühren abermals links halten. Wieder teilt sich der Weg und es geht jetzt auf dem rechten Zweig weiter. Ein eingezäunter Bereich wird erreicht und man verlässt diesen durch Sperrbaken halb rechts. Danach der Laufrichtung treu bleiben. Ohne den Weg zu verlassen, folgt man ihm aus dem Wald hinaus. Vor einem Haus nun rechts abbiegen. Dort wo der Schotterweg mündet, wendet man sich nach links. Im Wald angekommen geht es auf dem zweiten Weg nach rechts. Dem natürlichen Verlauf des Pfades im Wald nun folgen. Nachdem man an die angrenzenden Gärten gestoßen ist, geht auf dem schmalen Pfad weiterhin geradeaus. Der Weg teilt sich kurz danach. Man hält sich rechts. Wenig später abermals rechts halten und an der Rückseite der JVA entlang wandern. Schließlich erreicht man den Waldrand und über eine Wiese geht es zu einem Schotterweg. Diesem nach rechts und bergauf zur Streuobstwiese und weiter bis zur Straße folgen. Nun nach links wenden. Dort, wo die Straße endet, links ab. Nun im Rechtsbogen bergauf durch die „Siedlung Osterholz“ auf der Straße „Am Osterholz“ wandern. An der Straße „Vohwinkeler Feld“ nach links gehen. An der Kreuzung mit der Straße „Zur Waldkampfbahn“ geht es geradeaus in die Straße „Bellenbusch“. Auf dieser asphaltierten Straße geht es nun lange Zeit bergab durch die Holthauser Heide. Bei Hausnummer 27 geht es auf dem rechten Weg weiter. Wenige Meter hinter dem letzten Haus geht es links auf einen Schotterweg in Richtung Halde. Neben einer Toreinfahrt biegt der Weg wiederum nach links. Kurze Zeit später knickt der Weg nach rechts. Nun folgt man einfach dem breiten und schönen Wanderweg. Vor einem weiteren Tor schwenkt er nach links. Wenig später geht es am T-Stück nach rechts. Am nächsten T-Stück abermals rechts herum und dann dem Linksknick folgen. Dort, wo der Weg endet, rechts halten. Diesem Waldweg folgt man ohne abzubiegen so lange, bis er an einer Straße mündet. An der Straße entlang geht es nach rechts. Man befindet sich nun auf dem „Schöllerweg“ Dieser führt bis zum Parkplatz zurück.

Viel Spaß beim nachwandern.
Jürgen

PS: Die Bilder stammen aus Juni 2014

Weitere Informationen zu diesem Weg und über 700 weiteren gibt es hier: www.wanderwegewelt.de.

Alle kommenden und auch bisherigen Wandertipps gibt es nun auch auf der Lokalkompass-Wanderwegewelt-Themenseite. Zu erreichen unter:www.lokalkompass.de/themen/wwwwanderwegeweltde.

Autor:

Jürgen Weiß aus Neukirchen-Vluyn

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