Wanderwegewelts Wandertipp für das Wochenende 24/2016
Dieses Mal gibt es eine Streckenwanderung. Und damit niemand eine Ausrede hat, gibt es die ÖPNV-Verbindungen gleich dazu. Und die sind nicht einmal so schlecht, wie man es sich für ein Wochenende am Niederrhein vorstellt. Das liegt daran, das ein Ballungsraum nicht weit entfernt ist. Dennoch gibt es ein Schloss und mehrere Mühlen am Wegesrand. Auch Pfade gibt es. Leider auch einige Straßenabschnitte ohne Fußgängerweg. Kleine Kinder sind hier also weniger gut aufgehoben. Ebenso ist die Strecke mit gut 15 Kilometern nicht kurz. Es geht auf den Residenzweg. Dieser führt um Mönchengladbach herum. Ich entscheide mich heute für die Etappe von Wickrath nach Wergberg. Dieses Wochenende also auf nach:
Mönchengladbach – Der Residenzweg – 1/5 – Von Schloss Wickrath zur Molzmühle
Von Wickrath nach Wegberg
Parkplatz: 41189 Mönchengladbach, Wickrath 17 (auf dem Schlossparkplatz). Anreise mit dem ÖPNV. Haltestelle Trompeterallee
Typ: Strecke
Länge:15,6 km
Schwierigkeit: Leicht
Höhenmeter: Nicht vorhanden
Für Karte: Hier klicken
Beschilderung: Weißes R auf schwarzem Grund
Wegbeschaffenheit: Feldwege, Waldwege, Schotter und Asphalt
Bemerkenswertes: Schloss Wickrath, Schlossbad Niederrhein, Buchholzer Wald, Naturschutzgebiet Schwalmbruch, Wasserblick 20, Holtmühle, Buschmühle, Molzmühle
Die Autofahrer wandern am Ende des PKW-Parkplatzes über die Brücke in den Schlosspark. Erst am T-Stück geht es nach links. Die ÖPNVler wandern von der Haltestelle auf das Schloss zu. Noch vor der Brücke wenden die ÖPNVler sich nach rechts. Autofahrer wandern geradeaus weiter. Jetzt, da beide Gruppen gemeinsam unterwegs sind, folgt man dem Wegezeichen „R“. Der Weg schwenkt nach links und führt dann geradeaus bis zur „Wickrathberger Straße“. Dieser folgt man ein Stück nach links und wandert dann nach rechts in eine Parkanlage. Es geht bis zur nächsten Straße geradeaus. Die Straße dann überqueren. Vor der Haltestelle rechts abbiegen und an einer weiteren Haltestelle vorbei wieder in den Wald wandern. Nun folgt man dem Weg an einem Bach entlang bis zur nächsten Brücke. Dort nach rechts wenden. Den nun asphaltierten Weg bis zur Straße durchwandern. An der Straße links abbiegen und auf dem Fußgängerweg bleiben, bis es rechts in den „Dahler Weg“ geht. Die Schienen und die „Sandstraße“ in Laufrichtung kreuzen und erst hinter dem „Voigtshof“ nach links abbiegen. Danach den „Priorshof“ umwandern und am T-Stück kurz nach rechts und dann wieder nach links gehen. Der Weg führt in die Felder, knickt kurz nach links und gleich wieder nach rechts. Später führt der Weg geradeaus in den Wald. Man freut sich, mal wieder naturbelassenen Untergrund unter den Wanderschuhen zu haben. Es geht ohne abzubiegen durch den „Buchholzer Wald“ bis zu einem T-Stück im Schatten riesiger Buchen. Hier nach rechts wenden und gleich darauf auf dem linken Weg bleiben. Den weiterhin schönen Weg nicht verlassen. Am Waldrand trifft man auf einen Wirtschaftsweg und wandert geradeaus in die Bauernschaft „Genholland“. Über die Kreuzung hinweg geht es in die Sackgasse hinein. Hinter der Kapelle knickt die Straße nach rechts. Gegenüber von Hausnummer 66 biegt man nach links und folgt dem „Ahlsbruchgraben“. Erst am Ende der Koppeln schwenkt der Weg nach rechts in den Wald, um wenig später wieder nach links zu biegen. Nun führt der Weg aus dem Wald und am Feldrand entlang zu einer Straße. Zu Rechten kann man die „Schriefersmühle“ sehen. Die gleichnamige Straße wird überquert. Später knickt der Weg nach rechts und führt leicht bergan. An der nächsten Möglichkeit links auf einen Feldweg abbiegen. Dieser endet an einem T-Stück. Hier rechts herum. Man bleibt auf diesem Weg immer in Waldrandnähe und erreicht einen Bauernhof. Hier weiterhin rechts halten. An der Wegeteilung hinter Hausnummer 9a rechts abbiegen. Es geht wieder in den Wald. Mittlerweile befindet man sich im „Naturschutzgebiet Schwalmbruch“. Nachdem man den „Mühlenbach“ überquert hat, geht es weiter geradeaus. Neben Hausnummer 4 geht es auf dem befestigten Weg weiter in Laufrichtung. Man erreicht eine Straße und folgt dieser auf dem Fußgängerweg nach links. Später biegt man rechts in den Weg „In Ellinghoven“ ab. Hinter Hausnummer 30 führt der Feldweg geradeaus und dann an den Schienen entlang nach links. Es dauert etwas, bis man an einem Bahnübergang die Schienen nach rechts queren kann. Dahinter weiter geradeaus. Am folgenden Wegedreieck links halten und bis zur Straße der Laufrichtung treu bleiben. Dort geht es nach rechts weiter. So erreicht man am „Wasserblick 20“ die „Holtmühle“ mit ihrem Café. Hinter der Mühle geht es, leider ohne Fußgängerweg, auf der „Hospitalstraße“ nach links. Er in der Kurve zur „Buschmühle“ geht es vom Asphalt geradeaus in den Wald. An der Schrägeinmündung folgt man dann dem befestigten Weg nach links. Immer geradeaus geht es an „Balkhoven“ vorbei bis zur Hauptstraße. Zur Rechten befinden sich die Haltestellen, um per ÖPNV wieder zurück nach Wickrath zu kommen. Die Etappe ist jedoch noch nicht beendet. An der Fußgängerampel wird die Straße gequert. Dann noch etwas nach rechts um nun links abzubiegen. Die Straße nicht verlassen. Sie führt zur Molzmühle. Bei einer schönen Einkehr endet hier diese Wanderung.
Rückfahrt per ÖPNV.
Viel Spaß beim Nachwandern.
Jürgen
PS: Die Bilder entstanden im Juni 2016.
Weitere Informationen zu diesem Weg (auch die ursprüngliche Karte und Wegbeschreibung) und über 800 weiteren gibt es hier: www.wanderwegewelt.de.
Alle kommenden und auch bisherigen Wandertipps gibt es nun auch auf der Lokalkompass-Wanderwegewelt-Themenseite. Zu erreichen unter:www.lokalkompass.de/themen/wwwwanderwegeweltde.
Autor:Jürgen Weiß aus Neukirchen-Vluyn |
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