Wanderwegewelts Wandertipp für das Wochenende 09/2014

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Spät bin ich dieses Wochenende dran. Aber lieber spät als nie. Außerdem ist dieses Wochenende wegen des Karnevals für viele ja auch einen Tag länger. Ich habe mit Karneval nichts am Hut. So, jetzt ist es raus. Wem es noch so geht, den freut vielleicht eine Fluchtmöglichkeit in die Natur. Ich schlage mal das Münsterland mit den angrenzenden Niederlanden vor. Also für alle Nichtjecken, auf nach:

Ahaus – Auf der blauen Route durch das Witte Venn

Rinder, Venn und nasse Wege
Parkplatz: 48683 Ahaus-Alstätte, Beßlinghook 57
Typ: Rund
Länge: 8,8 km
Schwierigkeit: Leicht
Höhenmeter: Eben
Für Karte: Hier klicken
Beschilderung: Ein blauer Pfeil – In beiden Richtungen
Wegbeschaffenheit: Meist Waldwege, Wiesenwege, etwas Asphalt und Split
Bemerkenswertes: Witte Venn, Haarmühle mit Museum, Rinder

Zu Beginn geht es vom ersten Parkplatz zu einer Steinpyramide. Nach Studium der (niederländischen) Karte begibt man sich über einen weiteren Parkplatz links durch zwei steinerne Säulen. Es geht durch Wald an einem Bach entlang. Der Weg biegt nach rechts und man überquert den Bach, danach einige Stufen linker Hand hoch. Der Weg windet sich durch den Wald, bis er an der Heide links abbiegt. Immer am Rand der Heide entlang geht es schließlich an einer Bank rechts herum. An der nächsten Bank links in den Forst. Hier kommt die einzige Stelle, an der meiner Meinung nach ein Wegezeichen fehlt. Wenn der Weg an einem T-Stück endet, geht es recht scharf rechts ab. Der Pfad windet sich ein weiteres mal durch dichten Wald, bis er auf einem breiten Weg endet. Scharf links nun dem “Markslagweg” folgen.Parallel zum Weg liegt auf der rechten Seite ein Pfad durch den Wald. Der Weg wird zur Straße und geht an einem Aussichtspunkt vorbei. Kurz danach rechts in den schmalen Trampelpfad abbiegen. An einem schmucken Häuschen vorbei und wieder rechts auf den “Gervingshoekweg”. Diesem folgen, bis es geradeaus durch ein Tor geht. Man befindet sich nun auf einem Fietspad, also einem Radweg. Trotz allem bleibt der Weg schmal und führt nun an einem Gewässer vorbei. Am T-Stück geht es links auf einen Wiesenweg. Durch ein weiteres Tor und dann sofort rechts. Auf schmalen Pfad an einem weiteren Gewässer vorbei. Rechts herum und an einem Campingplatz entlang, bis der Pfad an einer Straße endet. Hier links weiter, bis der Wegweiser in einen nun – wirklich – schmalen Pfad nach rechts weißt. Dieser Pfad sieht nach einiger Zeit aus als sei er mit einer Machete in den Wald gehauen. Immer wieder um eine Kurve schlängelt sich der Weg ohne Abzweigmöglichkeit bis an den Waldrand. Rechts herum und dem Weg folgen. Kurz parallel zu diesem und dann weiter geradeaus. An einer Schutzhütte geht es rechts ab und an der nächsten Weggabelung links geradeaus weiter. Nun lange immer diesen Weg folgen. An einer Bank dem Wegweiser nach links in den Wald folgen. Über schmale Pfade und Stege geht es durch den Forst. An einem größeren Platz im Wald scheint der Weg sich zu verlaufen. Aber leicht rechts haltend geht es weiter. Bei meiner Wanderung war dieser Abschnitt besonders matschig. Generell gilt: Diesen Weg nur nach einer längeren Trockenphase gehen. Ansonsten bekommt man nasse Füße. Man gelangt aus dem Wald und der Weg bleibt matschig und führt über längere Zeit noch geradeaus. Nachdem ein Gewässer passiert und den Waldrand erreicht hat, biegt der Weg nach links. Er wird plötzlich trockener und dreht langsam nach rechts. An einer Kreuzung angekommen links abbiegen und bis zur Straße weitergehen. Hier rechts auf den parallel zur Straße verlaufenden Pfad. Am Ende links über die Brücke. An einem kleinen Mühlemuseum (Tür und Tor standen offen und Licht brannte – man scheint kostenlos hineingehen zu dürfen.) vorbei zurück zum Parkplatz.

Viel Spaß

Wie immer gilt unter www.wanderwegewelt.de gibt es mehr Infos.

Autor:

Jürgen Weiß aus Neukirchen-Vluyn

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