Kalte Wintertage
Im Winter 1955 gab es sogar Treibeis auf Deutschem breiten Strom! Hier ein Wintergedicht von Hermann Roepke. Eis treibt auf dem Strom! Räubervolk der Raben kreist nach Fraß und Gaben nun um Dach und Dom. Steil aus dem Kamin schlohweiß steigt der Rauch. Sichtbar schwebt der Hauch von dem Mund dahin. Schnee knirscht unterm Schuh -- Eisgrat auch und Glätte wechseln um die Wette, geben keine Ruh! Frostig überm Haus starrt der frühe Mond. Wer im Warmen wohnt, gehe nicht hinaus! Entdeckt im...