Redewendungen wie ein Niederrheiner sie sieht. Rein nach H.-D. Hüsch: "Der Niederrheiner weiß nix, kann aber alles erklären.

Einen Augiasstall ausmisten -- Veränderungen in den Kommunalen Gebäuden.
Etwas ausbaden müssen -- Wenn samstags die ganze Familie so nach und nach
das gleiche Badewasser benutzt.
Ein Ausbund von . . -- Musterbeispiel für gut verpackte Waren.
Jemanden ausstechen -- Siegerermittlung im Mittelalter.
Sich wie ein Backfisch benehmen -- Hin und Her in der Fischbratpfanne.
Nur Bahnhof verstehen -- Artikulation der einzigen Verbindung vom Ausland in die Heimat.
Auf die lange Bank schieben -- Ausgedehnte Kreditrückzahlung.
Mit harten Bandagen kämpfen -- Schutzutensilien im Gerichtssaal.
Ich bin doch nicht die Bank von England -- Ruheplatz auf einer Europäischen Insel.
Dort steppt der Bär -- Korpulenter Arbeiter in einem Textilverarbeitenden Betrieb.
Jemanden einen Bären aufbinden -- Einen Teddy-Rucksack aufsetzen.
Jemanden einen Bärendienst erweisen -- Vermietung von Tieren mit großen Ausmaßen.
Wissen wo der Barthel den Most holt -- Der Handwerker weiß wo man Geld macht.
Ein Bauernopfer bringen -- Beim Schach die schwächste Figur abgeben.
Es wurde in Bausch und Bogen verworfen -- Gewinn- und Verlustrechnung gänzlich abgelehnt.

Autor:

Fritz van Rechtern aus Neukirchen-Vluyn

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