Pro Kulturhalle
Die Kulturhalle muss bleiben und so schnell wie möglich wieder in Betrieb genommen werden - das wünscht sich nicht nur die Bevölkerung in Vluyn, sondern auch die Politik. So ließen sich jedenfalls die Vertreter sämtlicher Fraktionen bei der letzten Ratssitzung in der vergangenen Woche vernehmen.
Wie und vor allem wie schnell das bewerkstelligt werden kann, ist allerdings noch offen. Während die Verwaltung an ihrem Sanierungskonzept bastelt, soll ein unabhängiger Sachverständiger sein Fachwissen einbringen. Auch an einer Einigung mit KuCa-Betreiber Michael Erb ist offenbar allen Beteiligten gelegen. Weniger Eintracht gab es bei der Sitzung erwartungsgemäß zwischen den Parteien: Die Opposition nutzte die Gelegenheit zur berechtigten Kritik und sah vor allem in Dezernent Ralf Eccarius den „Buhmann“. Nun schwebt eine Summe von 161.000 Euro im Raum, die im Haushalt für die Wiedereröffnung der Kulturhalle bereitgestellt werden kann. Pikant: Das Geld stand bereits 2011 zur Verfügung zur Behebung von Brandschutzmängeln - doch nichts geschah. Warum? Diese Frage hat bislang noch niemand beantwortet.
Aufgrund der vorübergehenden Schließung der Kulturhalle ergeben sich folgende Änderungen:
Wilfried Schmickler: "Ich weiß es doch auch nicht" - Die Veranstaltung findet am Freitag, 12. April, um 20 Uhr im Sport- und Freizeitpark Klingerhuf statt.
Joachim Zawischa: "Vorn ist hinten" - Die Veranstaltung findet am Freitag, 19. April, um 20 Uhr im Evangelischen Gemeindesaal Vluyn statt.
Peter Finger - Weltklasse auf der Akustikgitarre - Die ursprünglich am Sonntag, 12. Mai, als Matinee geplante Veranstaltung findet jetzt am Freitag, 7. Juni, um 19:30 Uhr statt. Veranstaltungsort bleibt die Evangelische Dorfkirche Vluyn.
Autor:Susanne Schmengler aus Duisburg |
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