Neue Geschichten gesucht

Neu und alt: Autor Ralf Marschner mit der aktuellen Ausgabe des Neukirchener Kalenders und einer Rückwand aus dem Jahr 1917. | Foto: Foto: privat
  • Neu und alt: Autor Ralf Marschner mit der aktuellen Ausgabe des Neukirchener Kalenders und einer Rückwand aus dem Jahr 1917.
  • Foto: Foto: privat
  • hochgeladen von Susanne Schmengler

Seit mehr als 120 Jahren begleitet der Neukirchener Kalender seine Leser durchs Leben: mit Bibeltexten, Gedichten und Gebeten.

Ins Leben gerufen wurde der inzwischen über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannte Kalender im Jahre 1888 – „im Auftrag und zum Besten des Neukirchener Erziehungsvereins“. Das heißt, dass mit jedem verkauften Exemplar des Kalenders bis heute die Arbeit für hilfsbedürftige Kinder und Jugendliche sowie für behinderte und alte Menschen unterstützt wird.
In einem Jubiläumsbuch, das zum 125. Geburtstag des Neukirchener Kalenders 2013 geplant ist, sollen die Geschichte des Planers und ganz persönliche Erlebnisse der Leser mit dem beliebten Jahrbuch erzählt werden. Willkommen sind auch kurze Anekdoten oder kleine Erinnerungen, die die Leser beisteuern können.

Hergestellt wurde der erste Jahrgang des Neukirchener Kalenders unter dem Titel „Christlicher Hausfreund - Ein Abreißkalender für das liebe Christenvolk deutscher Zunge auf das Jahr 1890 mit biblischen Betrachtungen, kurzen Erzählungen und Gedichten“. Pastor Jakob Haar-beck und Ludwig Pott waren damals die Herausgeber. Im Sommer 1889 lagen die ersten gedruckten Exemplare dieses bis dahin in Deutschland ein-maligen Kalenders vor.
Seit der Gründung des Kalenders hat sich vieles verändert. Aus dem „Christlichen Hausfreund“ wurde 1927 der „Neukirchener Kalender“. Aus reich geschmückten Rückwänden, die biblische Szenen zeigten, wurden zeitgenössische christliche Kunstwerke. Und aus einem Kalender, für den seinerzeit praktisch nur evangelische Theologen schrieben, wurde ein Kalender, für den Männer und Frauen mit sowohl evangelischem als auch katholischem Hintergrund, Theologen ebenso wie Laien, schreiben.
Geblieben ist die Verbundenheit vieler Leser mit dem Kalender über Jahre oder sogar Jahrzehnte. Ralf Marschner: „Immer wieder hören wir von Menschen, die der Kalender durch besondere Situationen begleitet hat; bei denen wichtige Erfahrungen in ihrem Leben mit dem Kalender verknüpft sind.“

Geschichten können per E-Mail unter kalender@neukirchener.de oder per Post an den Neukirchener Kalenderverlag, Stichwort „Jubiläumsbuch“, Andreas-Bräm-Straße 18/20, 47506 Neukirchen-Vluyn, geschickt werden.

Autor:

Susanne Schmengler aus Duisburg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

7 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.