Michaelitag - St. Michael Schutzpatron der Deutschen - am Völkerschlachtdenkmal

Sankt Michael am Völkerschlachtdenkmal

Brauchtum:
Der Michaelitag galt einst in ländlichen Gegenden als ein viel gefeierter Bauernfeiertag. Ab dem Jahre 1800 wurde er jedoch auf einen halben Tag beschränkt, das heißt, dass vormittags Kirche und Wirtshaus besucht wurden, nachmittags aber wieder zu den Feldern aufgebrochen wurde. Einer frommen Legende nach gilt St. Michael als ein Begleiter der verstorbenen Seelen vor Gottes Greicht. Er wird deshalb oft mit der Seelenwaage in der Hand abgebildet. Den Dienstboten wurde an diesem Tag, an dem die Spinnräder vom Dachboden geholt wurden, ein "Lichterbraten" ( besondere Fleischspeise ) serviert.

Autor:

Fritz van Rechtern aus Neukirchen-Vluyn

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