Friedenslicht 2013 aus Bethlehem
Seit 1986 wird durch die Initiative des ORF (Österreichische Rundfunk u. Fernsehn) in der Grabesgrotte Jesu in Bethlehem das Friedenslicht angezündet und von dort aus in mittlerweile 25 Länder weitergeleitet und seit 2000 auch nach Übersee. Darunter sind u. a. Argentinien, Belgien, Deutschland, England, Frankreich, Italien, Kroatien, Luxemburg, Niederlande, Polen, Schweiz, Slowakei, Spanien, Ukraine, Ungarn, USA und Österreich. Von Wien aus (wegen ORF) wird das Licht per Zug von den verschiedenen Pfadfinder-Stämmen nach München gebracht und von dort weiter auf der Schiene nach Berlin, Bremen, Dortmund und Kiel in insgesamt 30 Städte in Deutschland. Das Friedens-Licht steht in diesem Jahr unter dem Motto " Recht auf Frieden", damit soll die Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen aufgegriffen werden, die seit 67 Jahren bestehen. Dort wird zu recht hingewiesen, dass alle Menschen gleiche Rechte auf Freiheit, Gerechtigkeit, und Frieden in der Welt haben. Ferner, das keiner nach Rasse, Hautfarbe Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand unterscheidet. Dafür stehen 220.000 PfadfinderInnen in ganz Deutschland und möchten das Friedenslicht aus Bethlehem an " Alle Menschen guten Willens " ab dem 3. Adventssonntag ( 15. Dezember) weitergeben und ein klares Zeichen für Frieden und Völkerverständigung sowie gegen Rassismus setzen. Das Friedenslicht wurde bereits von den St. Georg-Pfadfindern und Pfadfinderinnen aus Rheurdt vom St. Viktor-Dom in Xanten geholt und wird nun in verschiedene Orte getragen um dort in Häusern und Wohnungen, in Krankenhäusern, Altenwohnheimen, Schulen, Carikativen Einrichtungen, Verbänden, Kirchen, Synagogen und Moscheen an Weihnachten zu brennen.
Autor:Fritz van Rechtern aus Neukirchen-Vluyn |
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