ein Spielplatzproblem
Einigen Lesern wird mein folgender Bericht bekannt vorkommen.
Um zu erleben, was ich berichten möchte, benötigen sie nur einen Spielplatz hinter ihrem Grundstück!!!
Wieder einmal war remmidämmi auf dem Platz angesagt, wohlbemerkt, es war 23:00
Jugendliche trafen sich mit ihren Ischen zum Stelldichein. Das wäre eigentlich nicht schlimm, wir waren auch mal jung, und man sollte der jungen Generation tolerant gegenübertreten, allein schon um dem viel diskutierten Generationenkonflikt den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Es bleibt aber eine Zumutung. Laut krakeelend und kreischend vergnügt sich die Jugend und hinterlässt deutliche Spuren wie Chipstüten, Bierflaschen (oft zerschlagen an der steinernen Tennisplatte), Getränkedosen und besonders verachtenswert, Kondome.
Leider beschränken sich die Aktivitäten nicht nur auf die aufgezählten Dinge. Das wäre fast noch zu ertragen, aber Graffitis an den Wänden und den Spielgeräten, Beschädigungen an Autos (mein Wohnmobil war eines Nachts mit einem Graffitti beschmiert), Spiegel abgetreten und andere Beschädigungen lassen bei dem Bewusstsein, ^^da sind sie wieder^^ ,den Adrenalinspiegel steigen
Anrufe bei der Polizei bringen mich in Konflikte, einerseits möchte ich, dass der Spielplatz in Ordnung gehalten wird, andererseits können sich die Jugendlichen ausrechnen, woher die Meldung kam.
Jedes Mal frage ich mich, warum tun die Jungs das!!!
Wie ich anfangs erwähnte, wir waren auch mal jung, aber so etwas haben wir nie getan.
Fremdes Eigentum war uns ‚heilig’
Autor:Rüdiger Pinnig aus Neukirchen-Vluyn |
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