Ein längst ausgestorbener Beruf

Früher wurden die Druckbilder noch per Hand zuerst aufgezeichnet und dann ausgestochen. Alles was nicht zum Druck kam wurde weggeschnitten oder weggestichelt. Zurück blieb dann das Spiegelbild des davon erstellten Druckes, auch Druckstock genannt. Heutzutage werden schon in den Schulen noch Linolschnitte auf diese Art hergestellt. Die besondere Schwierigkeit obliegt natürlich bei den Texten, da muss immer Seitenverkehrt gedacht und gearbeitet werden. Stellt mal einen Spiegel vor einen gedruckten Text und man wird sehen, wie alles Seitenverkehrt aussieht.

Autor:

Fritz van Rechtern aus Neukirchen-Vluyn

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