75 Jahre Kulturhalle Neukirchen-Vluyn

Entwurf: Architekt Hörner, Essen
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Zum Neubau der Kulturhalle in Vluyn mussten zunächst am Bruckhausplatz (so hieß er damals) zwei Häuser abgerissen werden, wovon eines noch angekauft werden musste um einen entsprechenden Bauplatz für die Kulturhalle nebst Sparkassen-Nebenstelle und Geschäftsräume der damals regierenden Partei zu erhalten. Nach Erstellung der Pläne und Vorlagen bei entsprechenden Gremien und Ämtern, wurde im Einvernehmen mit dem Landeskulturverwalter in Essen am 13. Juni 1938 die Ausschreibung unter Einladung folgender Architekten als Wettbewerb ausgeschrieben. Dipl.-Ing. Rall, Düsseldorf; Architekt Hörner, Essen; Architekten Roth und Fischer, Duisburg.
Der Reichskammerpräsident der Bildenden Künste erkannte mit Schreiben vom 24. Juni 1938 den ausgeschriebenen Wettbewerb an und es wurden folgende Preisrichter bestimmt: Architekt Hudlet, Essen; Regierungsbaumeister Rödel, Essen und Amtsbürgermeister Neumann.
So entschied man sich für die Version von Architekt Hörner aus Essen, dem zu seinem Vorentwurf die Ausarbeitung der Pläne und die Künstlerische Oberleitung übertragen wurde. Der Amtsbürgermeister Erich Neumann bedankte sich bei den Beigeordneten, dass der Neubau nun nach so vielen Besprechungen im Rat zu einem guten Abschluss gekommen sei und das Ortsbild von Vluyn wesentlich zur Verschönerung beiträgt.
Text und Bilder aus dem Buch "10 Jahre Gemeindarbeit in der Gemeinde Neukirchen (1928 bis 1938)"

Autor:

Fritz van Rechtern aus Neukirchen-Vluyn

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