Das Virus in Mülheim - neue landesweite Regelungen
16. Todesfall im Corona-Zusammenhang
Steigende Zahlen in der Pandemie Noch immer vergleichsweise wenig Corona-Fälle sind bis zum Dienstag in Mülheim zu verzeichnen, bei einem allerdings zuletzt spürbar steigenden Verlauf.
In den vergangenen sieben Tagen haben sich in Mülheim mit Stand Dienstag, 13. Oktober, 12 Uhr, 70 Personen neu mit dem Virus infiziert. Insgesamt sind dies 737 Fälle.
Vermeldet wurde von der Stadt am Montag der 16. Todesfall im Zusammenhang mit Corona. Dabei handelt es sich um einen 70-jährigen Mann mit Vorerkrankungen. Die meisten Infizierten sind aber seit einiger Zeit bereits jüngere Menschen. Nach gestrigen Zahlen mit 25 Fällen am stärksten betroffen ist die Altersgruppe der 40- bis 60-Jährigen, gefolgt von 23 Fällen in der Gruppe der 20- bis 40-Jährigen.
In Quarantäne befanden sich gestern um 12 Uhr 452 Menschen, seit Ausbruch der Pandemie wurden im Diagnosezentrum gut 15.000 Personen getestet.
7-Tage-Inzidenz lag bei 27,5
Die 7-Tage-Inzidenz gemäß LZG/RKI lag am Dienstag nach städtischen Angaben bei 27,5.
Ab Mittwoch, 14. Oktober, gelten einheitliche Regeln in NRW für private Feiern, die unabhängig von der lokalen Inzidenz sind. Es sind nur maximal 50 Teilnehmer gestattet. Bei einer 7-Tage-Inzidenz von 50 und mehr sind nur 25 Teilnehmer erlaubt.
Ab einer lokalen 7-Tage-Inzidenz von 50 gilt verbindlich: Reduzierung auf fünf Personen aus unterschiedlichen Haushalten im öffentlichen Raum, Einschränkung der Öffnungszeiten von Gaststätten und Restaurants, keine Veranstaltungen über 500 Teilnehmer (draußen) und über 250 Teilnehmer (innen). Hier gilt Masken-Pflicht auch am Platz.
Autor:Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr |
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