"Stillleben" auf der A40
In den kommenden Tagen wird es ruhig auf der A 40 zwischen Kreuz Kaiserberg und Mülheim-Heißen in Richtung Dortmund. Ab Samstag, 30. Juli, wird die Strecke für neun Tage lang gesperrt.
Auf acht Kilometer soll dann Flüsterasphalt auf die Fahrbahn aufgetragen werden. Wie der Name schon verrät, soll dadurch der Lärm des stark befahren Autobahnstückes gemindert werden. „Wir hoffen, dass die ganze Aktion nicht so dramatisch wird. Wir haben genügend Vorbereitungen durchgeführt, sodass das Vorhaben gut gelingen wird“, gibt sich Klaus Dieter Kerlisch, Amtsleiter für Verkehrswesen und Tiefbau, optimistisch.
Auch wenn man von Seiten des Amtes für Verkehrswesen und Tiefbau hofft, dass ein größeres Chaos ausbleibt, müssen sich Autofahrer wohl auf erhebliche Verkehrsbehinderungen einstellen.
„Ein paar graue Haare werden die Autofahrer wohl in den nächsten Tagen durch die Vollsperrung bekommen. Wir reden bei der A40 über eine Hauptschlagader der Region. Nichtsdestotrotz ist die Maßnahme sinnvoll, da der Flüsterasphalt den Lärmpegel senken und so den Anwohnern zugute kommen wird“, erklärt Jaqueline Grünewald, Pressesprecherin vom ADAC Nordrhein.
Bis Sonntag, 7. August, wird es eine großräumige Umleitung ab dem Autobahnkreuz Kaiserberg über die A3 und A52 geben. Zudem werden innerstädtische Umleitungen für die gesperrten Auffahrten und Anschlussstellen eingerichtet.
Doch wird es wohl bei der Sperrung von neun Tagen bleiben? Jaqueline Grünewald beruhigt die Autofahrer: „Bei Straßen.NRW bin ich ganz zuversichtlich. Oft haben sie Baumaßnahmen schneller, als zuvor prognostiziert, durchgeführt. Ich denke, dass sie sich das Ziel so gesetzt haben, dass sie es auch in der vorgesehenen Zeit schaffen können.“
Autor:Verena Reimann aus Oberhausen |
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