Baubezogene Kunst in der DDR im Kunstmuseum Temporär
Weit mehr als nur Dekor

An der Bibliothek im Wohnkomplexzentrum Rieth in Erfurth prangt das Wandgemälde „Die Idee wird zur materiellen Gewalt, wenn sie die Massen ergreift“ von Erich Enge (1978). | Foto: Martin Maleschka
  • An der Bibliothek im Wohnkomplexzentrum Rieth in Erfurth prangt das Wandgemälde „Die Idee wird zur materiellen Gewalt, wenn sie die Massen ergreift“ von Erich Enge (1978).
  • Foto: Martin Maleschka
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Am Mittwoch, 17. Juni, führt Kuratorin Simone Scholten um 16 Uhr in die Thematik der Ausstellung „Martin Maleschka. Baubezogene Kunst in der DDR 1950–1990“ ein und vermittelt einen Überblick über die Entwicklung und den besonderen Stellenwert der baubezogenen Kunst in der DDR.

Diese herausragende Bedeutung spiegelt sich nicht nur in der flächendeckenden „Bekunstung“ aller öffentlichen Gebäude und der Einrichtung von „Büros für baubezogene Kunst“, sondern auch in der festen Verankerung der baubezogenen Kunst in der städtebaulichen Gesamtplanung neu zu errichtender Städte oder Platzanlagen. Im Anschluss an die Einführung besteht die Gelegenheit, die Fotografien von Martin Maleschka anzuschauen und sich darüber auszutauschen.

Diese Veranstaltung wird am Donnerstag, 2. Juli, um 16 Uhr wiederholt.

Aufgrund der aktuellen Situation ist die Teilnehmerzahl auf acht Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist notwendig unter Tel. 455-4138 (Museumskasse) oder simone.meyer@muelheim-ruhr.de. Der Eintritt ist frei.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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