Domian diskutiert in der Wolfsburg über die Zukunft des Journalismus
Digitalemedien und der Journalismus

Jürgen Domian diskutiert in der Wolfsburg über die Zukunft des Journalismus. | Foto: Annika Fußwinkel
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Den veränderten Journalismus in Zeiten der Digitalisierung rückt ein Podiumsgespräch in der Wolfsburg, Falkenweg 6, am Montag, 9. März, um 19 Uhr, in den Fokus. Zu Gast sind unter anderem die Medien-Professorin Marlis Prinzing, der Journalist Joachim Frank und Talkmaster Jürgen Domian.

Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe „digital_impact“ stehen die Medien im Fokus. Die Diskussion will der Frage nachspüren, ob Social Media und virtuelle Nachrichten den klassischen Journalismus in den Untergang führen oder ihn sogar wiederbeleben. In Zeiten sinkender Auflagen herkömmlicher Medienformate bestimmen neue publizistische Akteure über Facebook, Instagram und Twitter den öffentlichen Diskurs mit. Welche Verantwortung tragen diese sogenannten Prosumer? Und was machen diese Entwicklungen mit dem journalistischen Berufsethos, das stets Wahrhaftigkeit, Unabhängigkeit und Sorgfalt fordert?

Das von Akademiedozent Mark Radtke moderierte Podium beginnt um 19 Uhr. Der Tagungsbeitrag kostet 15 Euro, ermäßigt 8 Euro. Schüler haben freien Eintritt. Ab 18.30 Uhr sind Besucher zu Brezeln und Getränken eingeladen. Auch nach der Veranstaltung um 21 Uhr ist Gelegenheit zu Austausch und Begegnung. Das Podiumsgespräch findet in Kooperation mit der Gesellschaft Katholischer Publizisten Deutschland und der Stabsabteilung Kommunikation des Bistums Essen statt.

Domian hatte mehr als 20 Jahre eine Telefontalksendung moderiert, die nachts im WDR-Fernsehen und bei Radio 1Live lief. Die Anrufer schütteten ihm ihr Herz aus und erzählten von ihren Sorgen und Nöten. Domian erwies sich als guter Zuhörer und fragte behutsam nach. Nach einer mehrjährigen Pause kehrte er mit einer neuen Talkshow ins Fernsehen zurück.

Anmeldung unter Tel. 0208/99919-981 oder akademieanmeldung@bistum-essen.de

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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