Zeichen für Diversität und Toleranz
Fußball-WM in Katar: Menden hisst Regenbogen-Flagge

Bis zum Ende der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar wird am Mendener Rathaus die Regenbogen-Flagge wehen. Foto: Stadt Menden/Jennifer Boeke
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Menden. Bis zum Ende der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar wird am Mendener Rathaus die Regenbogen-Flagge wehen. Auf Initiative von Bürgermeister Roland Schröder möchte die Stadt damit ein Zeichen für Diversität und Toleranz setzen. „Gleichzeitig stellen wir uns damit gegen Homophobie, Antisemitismus und Rassismus“, so Schröder, „All‘ dies hat in unserer Gesellschaft keinen Platz. Und so sollte es eigentlich auch weltweit sein.“

Hintergrund ist die Diskussion um die "One Love"-Armbinde in Regenbogenfarben. Mehrere Nationen hatten geplant, dass die Mannschaftskapitäne die Binde als Zeichen für Menschenrechte und Diversität auf dem Platz tragen sollen. Die FIFA hatte das Tragen der Binde während des Turniers dann kurzfristig verboten. Der DFB und die anderen Verbände hatten daraufhin einen Rückzieher gemacht.

Autor:

Lara Ostfeld aus Menden (Sauerland)

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